Angst vorm Ausziehen mit 18?

4 Antworten

Denk dran, dass deine Eltern und andere nicht aus der Welt sein werden.

Wenn du Fragen hast, während du alleine wohnst und nicht genau weißt, wie du mit der Situation umgehen sollst, dann lassen dich deine Eltern bestimmt auch mal anrufen.

Ansonsten denk an die schönen Seiten: Nackt in der Wohnung rumrennen, Freunde einladen wann du willst, nach hause kommen wann du willst, saubermachen wann du willst, einrichten wie du es schön findest undundund!

Denk nicht an das Negative, das gibt sich hoffentlich mit der Zeit. Überleg besser, was du dann alles geschafft hast. 

Irgendwann fängt ein neuer Abschnitt ein deinem Leben an, aber das Neue macht dir nur Angst, weil du es noch nicht kennst. Lerne das Neue kennen und Urteile nachher.

Deine Eltern sind ja schließlich nicht weg. Sie werden dir weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. 

Im Endeffekt fühlt es sich so an, als hätten die Eltern und Lehrer immer Recht gehabt. "Das hier ist der bequemste Teil deines Lebens."

Man glaubt es nicht, bis man einen neuen Teil anfangen muss. 

Aber wenn man erstmal diesen neuen Teil angefangen hat, dann kannst du wahrscheinlich sagen: War doch nicht richtig. Das ist ein neuer Abschnitt. Aber ein guter.

Ich wünsche dir, dass alles gut läuft. Und bevor du dich versiehst, ist schon der erste Monat um.

Der Mensch ist leider ein Gewohnheitstier. Die Angst kommt nur, weil man sich auf neue Situation vorbereiten muss und die gewohnte Umgebung verlässt. Der Kopf sagt: ,,Mir gehts hier gut, warum muss ich weg"? Letztendlich steht man sich selber immer im Weg. Ein Lebensabschnitt geht zu ende und das nächste wartet schon. Halte dich an den positiven Sachen fest, dann hat man auch mehr Kraft diese zu verwirklichen. Viele beschreiben ihr Studium als das beste im Leben. Du lernst viele neue Leute kennen und erlebst eine menge neuer Sachen. Du bist endlich dein eigener Herr und kannst dir deinen Alltag gestalten wie du es möchtest. Solltest du in eine WG ziehen, so glaube mir, wenn ich dir sage das es nichts vergleichbares gibt. Es ist einfach nur toll mit den Leuten was zu Unternehmen und bis in die späte Nacht über irgendwelche Sinn freien Sachen zu sprechen. Ein Studium ist nicht Schule! Du bist dort für dich ganz alleine zuständig und auch für deine Erfolge. Da läuft dir keiner mehr hinterher, aber genau das wollen viele. 

Also sieh das Studium nicht als Ende einer schönen Zeit zu Hause, sondern vielmehr als einen neuen und noch viel besseren Lebensabschnitt. Deine Familie kannst du ja alle paar Wochen besuchen. Du hast ziemlich große Semesterferien. Dort kannst du auch wieder nach Hause. Sprich mit deinen Eltern nochmal darüber und erzähle Ihnen, dass du auch gerne regelmäßig nach Hause kommen würdest (Normalerweise haben die Eltern nichts dagegen, außer das Verhältnis ist schlecht). Wenn sie dich wirklich ,,raus werfen" sollten, dann würde ich aber knallhart die Unterhaltsansprüche fordern, die je nach Einkommen für dich als Student ausreichen sollten, um auf eigenen Beinen zu stehen.

es nicht persönlich nehmen, dass das Zimmer schon verplant ist! Das ist n Übergang, dir wirds nach dem Studium wenn du n Job hast ähnlich gehen aber du wirst routinierter sein, weil du die Hürde neue Stadt etc schon  mal nahmst.. Mach dir keine Sorgen zu vereinsamen oä. Klink dich bei den Erstiparties ein zu Beginn, geh viel aus mit verschiedenen Leuten und genieß die ganze Sache. Veränderung ist für niemanden leicht aber so wächst man