Angst vor Gewitter beschreiben?
Hey, ich schreibe derzeit an einer Kurzgeschichte und wollte mir ein paar Inspirationen holen und zwar:
Eine Kriegsveteranin die durch damalige Geschehnisse vor Gewitter Angst hat. Und danach Hilfe von ihrem Freund bekommt.
Nur hab ich keine Ahnung wie ich das am besten beschreiben soll.
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben. Danke im Voraus!
3 Antworten
Die Regentropfen prasseln an das Fenster wie die Kugeln in den Schutzwall vor einiger Zeit. Jeder einzelen Tropfen lässt mich zusammenzucken und weckt alte Erinnerungen. Erinnerungen, die ich verdrängen wollte. Blitz und Donner lassen meinen Hals zuschnüren. Dieses Licht..., wie das Aufblitzen eines Schusses. Das Grollen des Himmels wie das explodieren weitere Granaten in unseren Reihen. Am Schlimmsten ist es, wenn der Donner sich verzögert. Man weiß, dass es eintreffen wird, man weiß, dass nach jedem Blitz der Donner folgt. Wie damals, wo man nach jedem Schuss sich umschaute, um zu sehen, ob es jemanden erwischt hat. Diese Zeit, eine gefühlte Ewigkeit.. bis der nächste Blitz in unsere Richtung schoss.
Wann wird es endlich aufhören, wann werde ich meine Ruhe finden...
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Sie könnte bei Gewitter kurze Flashbacks vom Krieg haben. Wenn es blitzt und donnert, denkt sie an ihre Kameraden, die im Gefecht neben ihr gestorben sind. Die verzerrten Gesichter der toten Soldaten blitzen kurz vor ihrem Gesicht auf und wirken fast so real wie damals.
Ganz viele Metaphern aus dem Krieg?
Es dröhnt, wie die Bomberstaffeln, Donner wie Granateneinschläge, Blitze, wie die Flak..