Angst vor den Motorrad Übungen?
Hallo Leute. Ich habe vor meinen Motorradführerschein nach meiner Zwischenprüfung im April zu machen. Allerdings habe ich echt Angst vor den Übungen die man macht und wohl auch in der praktischen Prüfung abgefragt werden (wie ich das gesehen haben). Dazu gehört zum Beispiel Slalom mit 30/50 kmh etc. ich saß noch nie auf 2 Rädern und für mich sieht das irgendwie gefährlich aus. Kriegt man ein Gefühl dafür wenn man auf dem Motorrad ein paar mal gefahren ist? Ich würde den Führerschein sooo gerne haben, aber hab wirklich Angst vor der Geschwindigkeit, den Kurven und dem Gleichgewicht. Auch das ich mich dabei verletzte...
7 Antworten
Dafür ist ein Schule doch da, dass man das dort lernt.
Ich kann mich noch gut an meine Motorradfahrstunden 1986 erinnern, bei mir war es auch so, daß ich Angst, oder sagen wir besser "Unbehagen" hatte.
aber das lernt man dort. angst muß man nict haben, eher einen geissen Respekt und dafür keinen Übermut.
Merke Dir einfach mal einen Satz "Man fährt dahin, wo man hinguckt", wenn Du bei Slalom und beim Kurvenfahren immer das Ziel , anvisierst, nämlich das jeweilige Kurveninnere, dann klappt da mit der "Schräglage" beim Kurvenfahren auch.
Bei der Vollbremsübung immer hinten voll bremsen, vorne dosiert. Das Gefühl dafür kommt von alleine.
Wenn Du es dann drauf hast, wirst du sehen, es gibt nichts schöneres als Motorrad fahren, dieses Gefühl gibt Dir einfach kein Auto.
Ja man kriegt ein Gefühl dafür. Vielleicht nicht das beste Beispiel aber vergleich es mit Achterbahnen. Davor hat man Angst, währendessen.. auch aber man hat auch Spaß :P
hab mein schein vor knapp 2 jahren gemacht und war davor auch maximal auf nem 50er roller gesessen. es is garnicht soo schwer. klar ich hatte am anfang auch son komisches bauchgefühl, aber wenn du die ersten 2m gefahren bist und evtl die erste kurve dann merkst dass es garnicht soo schwer is.
er wird dich auch nicht sofort durch den kurs jagen. normalerweise hast ja immer doppelstunden. die erste war bei mir "heranführen". also erstmal technische dinge erklären, dann mal im stand des moped nach links und rechts kippen, hinstellen, aufheben usw. anschließend gefühlte 50 mal nur losfahren, stoppen, losfahren, stoppen damit ich n gefühl für die kupplung bekomm. dann mal paar meter weiter im ersten gang und bremsen. anschließend kannst mal im ersten gang und dann in den zweiten schalten und ne runde übern platz fahren. schön langsam. angefangen mit dem kurs - also slalom, kreisfahren - hama dann in der zweiten hälfte.
die anderen dinge (notbremsung, ausweichen usw) kamen erst dann später. die zweite doppelstunde ging dann schon auf die strasse.
Man bekommt ein Gefühl dafür. Ich habe neinen Motorradführerschein vor knapp 2 Jahren gemacht; allerdings auf meinem eigenen Motorrad. Ich hatte während der Fahrstunden eig das mit dem Slalom fahren drauf, aber in der Prüfung habe ich 2x verpatzt, durfte noch ein drittes Mal starten, und es klappte. (Wahrscheinlich Altersbonus; bin jtz 48J.) LG
Du gehst ja nicht in die Fahrschule, um dort nur zu zeigen, was du kannst, und dann deinen Schein abzuholen, .. du gehst ja dahin, um das zu lernen!
Und wenn andere, die oft vorher schon ein anderes Zweirad gefahren sind, das nach der Mindestanzahl von Fahrstunden schon halbwegs hinbekommen, so denke nicht darüber nach und mache halt etwas mehr an Fahrstunden. Denke immer dran, du gehst nicht dahin, weil du kannst, sondern, damit du es dort lernst.