Angst vor Atheismus?

7 Antworten

Ich habe keine Angst vor dem Tod, oder davor nach dem Tod nicht in ein Paradies zukommen, daher kann ich wohl so ganz nicht treffend antworten, aber ich denke nicht, dass der Glaube an ein Paradies eine gute Alternative ist. Ich sehe das Paradies als Hölle, da die Unendlichkeit alles andere in den Schatten stellt. So auch die Argumentation von Blaise Pascal selber, den man eventuell von der pascalschen Wette kennt, alles wird im Angesicht der Unendlichkeit zu vernachlässigen, so auch Freude und alles andere und ohne Freude bleibt nur das Leid der Unendlichkeit. Ich denke es heißt nicht umsonst des Lebens müde zu sein, ich bin also eigentlich sehr zufrieden mit einem entgültigem Ende, da ich denke, dass es die beste Möglichkeit wäre.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin unreligiöser Atheist.

Das ist doch ganz einfach. Glaub, wenn du glauben kannst - glaub nicht, wenn du es nicht kannst. Ein Zwang besteht nicht.

Oder?

alle Erinnerungen und Erlebnisse für nichts.

Warum sind sie für nichts?

Diese Person hat doch existiert und sie existiert weiter durch und in den Personen, die sich an sie erinnern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Beschäftigung mit der menschlichen Psyche

Du solltest gar nichts tun den du kannst nichts tun. Die Wissenschaft mag zwar nicht alles erklären können da sie sich permanent weiter entwickelt und neue Erkenntnisse sammelt jedoch ist die seriöse Wissenschaft das einzige das Glaubwürdigkeit besitzt. Sämtliche Religionen sind falsch und nur wenige haben überhaupt eine Existenzberechtigung oder sind tolerierbar auf einer geistigen Ebene. Mir wäre es lieber wenn wir frei von Religionen wären und Religionsfreiheit hätten. Jedoch haben wir nur Religionsfreiheit das hei0tjeder kann jeden nicht stimmenden Schwachsinn glaube den er oder sie möchte. Glaube ist per sie falsch da er per sie den fakten und der Wirklichkeit widerspricht. Weiters dienen Religionen ohnehin nur als Machtwerkzeug um die Massen zu kontrollieren. Deswegen wurde die jüdische Splittergruppen Sekte namens Christentum auch zu Staatsreligion im römischen Reich. Der römische Kaiser sah das als das perfekte geistige Kontroll und Propagandawerkzeug.

Akzeptiere, dass sie dann weg sind und lebe dein Leben so, dass du die Zeit mit ihnen schätzt und genießt. Alles hat einmal ein Ende. Wenn du dir das bewusst machst, kannst du dein Leben weitaus intensiver genießen.

Wenn du dich mit fiktiven Jenseitsvorstellungen tröstest, ist das im Grunde nur eine Ausrede um die Zeit mit deinen Liebsten nicht zu genießen, denn "später gehts ja auch noch".

Übrigens gegen die Trauer über den Tod geliebter Menschen hilft keine Religion. Ansonsten würden Religiöse bei Begräbnissen nicht weinen sondern lachen und Party machen. Das zeigt, dass sie im Grunde selbst nicht an diesen ganzen Unsinn glauben.

Es fängt ja auch niemand an zu weinen, wenn jemand 10 Minuten früher in den Vergnügungspark geht und die anderen nach kommen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen