Angst im schlaf zu sterben wegen Artikel?

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Hallo aymy2

Unser (kurzes) Leben ist ein Geschenk, das wir unseren Eltern zu verdanken haben. Für dieses Geschenk sollten wir wirklich dankbar sein und es richtig nutzen.

Dazu gehört, dass wir, wenn wir einigermaßen gesund sind, uns über alles freuen, was uns an Schönem begegnet, sei es eine schöne Landschaft, ein Tier, eine Blume, ein freundliches Wort von Verwandten, Bekannten und Fremden, ein fröhliches Kinderlachen, ein sonniger Frühlingstag, eine klare Mondnacht, was auch immer.

Dazu gehört, wenn wir krank sind, dass wir uns Mühe geben, bald wieder gesund zu sein, rechtzeitig zum Arzt gehen und uns innerlich schon auf die Gesundung freuen.

Dazu gehört, dass wir, wenn wir eine Krankheit vermuten, dies abklären lassen, und wenn dann nichts vorliegt, diese "Krankheit" vergessen.

Dazu gehört auch, dass wir dumme Beiträge im Internet und sonstwo, die, um Aufmerksamkeit zu erhaschen, Angst vor irgendwelchen Krankheiten wecken wollen, gar nicht erst lesen oder anschauen.

Dazu gehört auch, dass wir auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Mit 27 Jahren stirbt man nicht einfach so im Bett. Das ist so unwahrscheinlich, wie vom Blitz im Haus erschlagen zu werden. So etwas Unwahrscheinliches wird dir auch in den nächsten 60 Jahren nicht passieren, also vergiss es. Schalte dein Radio oder was auch immer ab, wenn du schläfst. Ein möglichst ungestörter ausreichend langer Schlaf ist das beste Mittel gegen einen vorzeitigen Tod. Im Schlaf "repariert sich" der Körper selbst, damit er am nächsten Tag wieder fit ist; dabei sollte man ihn nicht stören.

Noch ein Wort zum Sterben: Wir Menschen müssen, im Gegensatz zum Tier, mit dem Wissen leben, dass wir eines Tages sterben müssen. Na und? Da müssen wir doch nicht die ganze Lebenszeit damit vergiften und verplempern, dass wir dauernd ans Sterben denken. Der Tod kommt, früher oder später. Aber solange er nicht dicht vor uns steht, brauchen wir nicht an ihn zu denken.

Auch vor dem Sterben selbst, brauchen wir keine Angst zu haben. Wenn es wirklich so weit ist, werden wir bewusstlos und spüren dann nichts mehr. Nach wenigen Minuten stellen dann alle Zellen in Gehirn ihre Tätigkeit für immer ein, damit ist das Gehirn und damit auch der Mensch tot. Man ist "nicht mehr da".

Ich hatte in den letzten 20 Jahren zwei mal eine Vollnarkose wegen Leistenbruchoperationen. Dabei habe ich beobachtet, dass die Zeit vom "Einschlafen" durch die Narkosemittel bis zum Aufwachen nach der Operation wie ausgeschnitten war. Da war ich auch "nicht da". Das ging so: Ich habe dem Narkosearzt zugesehen, wie er da an den Geräten und Schläuchen hantiert hat  ... und plötzlich lag ich im Bett im Aufwachraum und alles war vorbei. Dass es beim ersten Mal 30 Minuten und beim zweiten Mal 3 Stunden gedauert hat, habe ich überhaupt nicht mitbekommen. Da "war ich weg". Und so wird es auch beim Sterben sein. Man ist weg und wacht nicht mehr auf. Warum sollte man davor Angst haben?

Ich wünsche dir alles Gute! HEWKLDOe.




Biankaw321  06.03.2022, 15:13

Das Leben ist eine Qual

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Biankaw321  06.03.2022, 15:11

Das Leben ist nicht kurz und auch kein Geschenk

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Hallo aymy2,

ich denke, Du hast Dich zu sehr in diese Angst hineingesteigert! Das, was in dem von Dir erwähnten Artikel steht, ist doch sicherlich eher eine seltene Ausnahme. Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass jemand beispielsweise bei einem Verkehrsunfall stirbt? Würdest Du aber deswegen nicht mehr in ein Auto einsteigen? Daher wäre es sicher gut, wenn Du Dich mit der Thematik nicht mehr so intensiv beschäftigst!

Du erwähntest, dass Du auch eine grundsätzliche Angst vor dem Tod hast. Das ist durchaus verständlich. Schließlich sind wir Menschen ursprünglich für ein ewiges Leben erschaffen worden und möchten gern mit unseren Lieben für immer in Frieden und Glück leben. Wie Du gleich sehen wirst, ist das kein unerfüllbarer Traum.

Die Angst vor dem Tod kann dadurch entstehen, dass man vielleicht nicht weiß, was danach kommt oder weil der Gedanke, einfach nicht mehr da zu sein und das für immer, ganz schrecklich ist. Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Unnatürliches. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.

Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten der Bibel sehr deutlich hervor: "Denn die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewusst, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen. Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheọl, dem Ort, wohin du gehst. (Prediger 9:5,10). Dass man nach dem Tod aufhört zu existieren, sollte Dich jedoch nicht erschrecken, wie Du gleich noch sehen wirst.

Mit dem in obigem Text erwähnten Wort "Scheol" ist kein buchstäblicher Ort gemeint, sondern vielmehr ein Zustand bzw. ein symbolischer Ort, an den alle Toten kommen, das Grab der Menschheit also. Niemand ist dort bei Bewusstsein und es gibt auch keine Aktivität. Dass der Tod ein Zustand vollständiger Bewusstlosigkeit ist, zeigen auch die 8 Berichte in der Bibel von Verstorbenen, die wieder zum Leben gekommen sind. (siehe 1. Könige 17:17-24; 2. Könige 4:32-37; 13:20,21; Lukas 7:11-17; 8:40-56; Johannes 11:38-44; Apostelgeschichte 9:36-42; 20:7-12; 1. Korinther 15:3-6). Nicht einer von diesen aus den Tod Zurückgekehrten berichtete davon, dass er sich an einem Ort der Glückseligkeit oder der Qual befand. Hätten sie das wirklich erlebt, so ist es doch ziemlich wahrscheinlich, dass sie anderen davon berichtet hätten. Doch ist kein Wort darüber zu lesen. Das ist nur eine Bestätigung dessen, was in obigem Bibeltext über den Tod gesagt wird.

Heißt das nun, dass man den Tod fürchten muss oder man für immer verloren ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Die Bibel spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15). Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird.

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes. Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11). Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben. In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein.   Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn diese schöne Verheißung in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Was du tun kannst? Solche Sachen nicht mehr auf Facebook lesen! Du bist sowieso schon ein hypochondrischer Mensch, also ist es kontraproduktiv über mögliche Krankheiten oder Todesmöglichkeiten zu lesen.

Übrigens solltest du keine Angst vor dem Tod haben, denn der ist Teil des Lebens und viele Menschen wünschen sich die Gnade, im Schlaf sterben zu dürfen.


aymy2 
Beitragsersteller
 09.08.2017, 00:17

Entschuldige das ich so bin aber das ich solche angst habe kommt nicht von nichts ich hab als ich klein war und jetzt noch verliere ich immer wieder Leute die mir wichtig sind durch Krankheiten oder sonst wie aber die sterben immer 

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JuleNeigel  09.08.2017, 00:33
@aymy2

Da musst du dich nicht für entschuldigen. Der beste Freund unserer Familie wurde 2006 an einem Hirntumor operiert und es konnte nicht alles entfernt werden.

Der Tumor wächst immer weiter, wird mit Chemotherapie und / oder Strahlentherapie behandelt und dann ist wieder für einen Moment Ruhe. Er stirbt jetzt quasi seit 12 Jahren.

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aymy2 
Beitragsersteller
 09.08.2017, 00:42
@JuleNeigel

Und das ist die Angst das ich genau so sterbe wie sie oder im schlaf ohne einen grund ohne mich von den Leuten verabschieden zu können

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JuleNeigel  09.08.2017, 00:47
@aymy2

Glaub mir. Du wirst dich verabschieden können. Nicht jeder geht ganz allein und ein Teil von dir wird immrt da bleiben.

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Setz dich mit den dort genannten Erkrankungen auseinander, ermittle die Ursachen und prüfe, ob du gefährdet dafür bist. Ein Besuch beim Arzt kann auch Klarheit bringen.

Wissen ist Macht, im Zweifelsfall auch Macht über die eigenen Gedanken.

Wer weiß, kann einordnen, wo er steht und was Wahrheit, oder Lüge ist.

Das ist doch egal wie man stirbt.

Wenn die Zeit gekommen ist ist sie gekommen.

Ich fände es schön wenn ich so im Schlaf sterben würde, schöner gehts doch nimmer.

Schlimm wäre z.B. wenn beim Autofahren, dazu noch linke Spur auf der Bahn mit sehr hoher Geschwindigkeit zu sterben, weil man da noch unbeteiligte schadet und vermutlich müssten die mich noch zusammensuchen.

Nee im Schlaf ist eines der besten, man schlummert so zusagen in den Tod, ohne Verletzungen oder zertrennten Körperteile.

Mach Dir keinen Kopf drum, merken tust Du das ehe nicht.