Angst im ÖPNV?

2 Antworten

Du bist ja nicht zu beneiden, was Du schon alles erlebt hast, kenne ich größtenteils nur aus Erzählungen (die in der Regel viel häufiger als die Vorfälle sind).

Es gibt verschiedentliche Strategien, wie ein Aufenthalt im ÖPNV sich sicherer anfühlen kann: Im Wagen direkt hinter dem Fahrer einsteigen, beim Busfahrer sitzen, auf dem Bahnsteig direkt an der Rufsäule warten, …

Aber es ist natürlich eine Gemeinheit, wenn mensch selbst ja nichts gemacht hat, und sich jetzt wegen anderer anders verhalten soll. Umpf. Allerdings wird es nicht ganz ohne eigene Verhaltensstrategien gehen.

Nochmal: Die Schuld bleibt bei den Übeltätern, auch wenn Du als betroffene Person ein paar Strategien verinnerlichen kannst, um Dich selbst sicherer zu fühlen.

Dabei kann ein Gewaltpräventionstraining helfen, dazu einmal einfach bei der Polizei nachfragen, wo so etwas angeboten wird. Dabei geht es nicht darum, selbst "zur Ninja zu werden", sondern durch eigene Signale deutlich zu machen, "mit mir nicht!"

Woher ich das weiß:Hobby – ehemaliger Inhaber des Bahn-Berechtigungsausweis B

Du könntest dir je nach Fahrstrecke ein Fahrrad oder ein Auto zulegen. Vielleicht gibt es auch eine Mitfahrgelegenheit. Ansonsten musst du etwas gegen deine Angst machen wie z. B. Seminare oder Gespräche mit Psychologen.

Wo es ein Problem gibt ist die Lösung meistens nah ;-)

Hast du bei deinen Beobachtungen Zivilcourage gezeigt oder auch auf andere gehofft die das machen?

Viel Erfolg ;-)


verreisterNutzer  05.07.2023, 07:06

Ich bin weiblich, 19, mache keinen Sport und bin 1,60m groß. Bei einem Überfall braucht man schon starke Männer oder auch um eine psychisch Kranke abzuhalten... Ich kann mir in keiner Ausbildung derzeit noch kein Auto leisten, Mitfahrgelegenheiten gibt es nicht und 90km pro Tag 2 Tage in der Woche ist sportlich mit dem Fahrrad.

0