Angenommen, es hätte die letzten paar hundert Jahre keine Migration gegeben, gäbe es dann keinen Rassismus?

2 Antworten

Rassismus wohl nicht, weil das bei einer derart "homogenen" Gesellschaft dann nicht möglich wäre. Man kann ja keinen diskriminieren, der nicht da ist.

Aber Diskriminierung gäbe es durchaus. Nur würde der sich dann auf irgendwelche andere Kriterien beziehen. Dann wird eine Gruppe von Merkmalen geschaffen und an eine Minderheit aus der Gesellschaft verankert, sodass sie künftig mit all den negativen Werten assoziiert wird.

Es muss ja - aus Sicht einer Gesellschaft- immer jemand kategorisch Schuld an den alltäglichen Miseren sein, denn ich selbst kann und darf daran nicht schuld sein.

In der Gruppe ist der Mensch eben voll und ganz Primat. Er befürwortet in der Gruppe Dinge, die er allein verabscheuen würde.

Ich Denke dass es jetzt mehr wäre weil die menschen keine erfahrung mit Rassismus hätten.