Andere Marke fahren als da wo man arbeitet?!
Hallo Leute!
Hoffe paar Mechaniker und natürlich alle anderen die sich auskennen können mir Rat geben bzw erzählen wie es bei ihnen auf Arbeit ist?...
Ich arbeite in einem Autohaus,jedoch haben sich meine Eltern eine andere Marke privat gekauft, weil ihnen die Marke wo ich arbeite eben optisch nicht zusagt.
MIr ist es sehr unangenehm damit auf Arbeit zu fahren da, dann dumme Anmerkungen kommen wie " Der Arbeit bei "Bla" und kommt mit "Blub."
Zudem weiß ich nicht was mein Chef sagt, wenn er es sieht (was er bis jetzt noch nicht hat)
Im Vertrag wird dies ja nirgends erwähnt das ich diese Marke fahren muss...
wie ist das bei euch in den Autohäusern?
12 Antworten
Ich denke, wenn Du Dir selbst ein Auto kaufst, kann das mal ein Thema werden, allerdings hängt es auch von der Marke ab.
Wenn die Werkstatt zu einem Premium-Hersteller - oder einem, der sich so versteht - gehört, kann der schlecht verlangen, dass die Mechaniker so ein Auto fahren. Bei einem höher bezahlten Angestellten kann das aber schon etwas Anderes sein.
Bist Du also bei Opel, VW, Audi, Porsche, Fiat, Ford etc, solltest Du Dir schon einen Wagen des betreffenden Konzerns anschaffen. Bei BMW ist das eine andere Geschichte, mir wären Mini und 1er zu klein und ein 3er liegt preislich schon recht weit oben.
Das war nie ein Problem. Der Nachteil ist zwar der ein oder andere Kommentar eines Kollegen, viel mehr aber, das du deinen Mitarbeiterrabatt bei Ersatzteilen nicht nutzen kannst und auf dem Kundenparkplatz sofort auffliegst, wieos sollte es sonst Probleme geben?
hat man keine andere sorgen? es ist egal was andere sagen, auch sie wollen frei entscheiden was sie kaufen wollen...
Zum einen ist es das Auto Deiner Eltern und zum anderen hat das nichts mit Deinem Arbeitsplatz zu tun.
Glaubst Du, nur mal als Beispiel, die MA der Firma Porsche oder in den Porsche-Autohäusern fahren alle einen solchen (gehört zwar jetzt zu VW, war aber nicht immer so)?
Es gibt immer Automarken die dem Einzelnen besser oder schlechter gefallen. Zudem ist es auch eine Frage des Preises. Ein Daimler-MA muss trotz Prozenten für so ein Auto immer noch mehr bezahlen als für manch eine andere Marke ohne Rabatt. Man sollte das Auto fahren, was einem gefällt und man sich auch leisten kann.
Schau doch mal auf den Mitarbeiterparkplatz (nicht nur bei Euch) der Autohäuser, da wirst Du nirgends nur die Eigenmarke sehen.
Glaubst Du, nur mal als Beispiel ...
Bei Porsche weiß ich's nicht, habe aber von Audi gehört, dass der Mercedes-Kombi eines Lieferanten dort nicht auf den Hof gelassen wurde - die mussten sich erst einen Passat mieten, dann durften sie ihre Ware bringen (von Audi gab's damals noch keine Kombis).
Hätte Dir trotzdem einen DH gegeben, wenn es denn ginge
Danke Mikkey, so etwas ähnliches kenne ich auch. Das hängt dann wohl eher mit dem Status des Fragestellers ab. Mein Bruder arbeitete bei Daimler und fuhr Audi. Das war kein Problem. Ich selbst arbeite in einem Autozulieferbetrieb. Unser Geschäftsführer fährt Audi. Wenn die Herren von Daimler kommen, parkt auf dem reservierten GF-Parkplatz jetzt immer ein Mercedes, da sich vor Jahren mal einer der Herren Kunden etwas "von der Seite" geäußert hat. Unsere Teile sind aber u.a. auch bei BMW verbaut. Wenn wir von denen Kundenbesuch haben, muss man keinen BMW auf den GF-Parkplatz stellen ;-)),
Na Ja, so pauschal lässt sich das nicht beantworten. Erstmal: Als was arbeitest Du dort? Wie lange arbeitest Du schon dort?
Ich habe mal bei einem Autozulieferer gearbeitet, dessen Hauptkunde eine französische Automarke war.
Grundsätzlich wurde da schon irgendwie erwartet, dass man ein Auto dieser Marke fährt. Allerdings nicht sofort. Wenn man dort angefangen hatte und sich dann irgendwann ein neues Auto gekauft hat, wurde es gerne gesehen wenn das dann von dieser Marke war.
Fazit: -Erst nach einer gewissen Zeit wurde es erwartet -Wurde es ein anderes Fabrikat, war das auch nicht schlimm - die Kollegen haben evtl. ein paar Späße gemacht -Auf Autos der entsprechenden Marke gab es gut Prozente ;) -Das Auto zeigt, dass man Interesse an der Firma hat - und das hat wiederum kleine Vorteile bei der nächsten Gehaltsverhandlung oder Beförderung gebracht. - Es war auch abhängig von der Position - der neue Geschäftsführer hatte nach wenigen Wochen sein neues Auto, vom Praktikanten wurde es niemals erwartet. -Es ist natürlich abhängig von der Firma, manchmal ist der Druck recht groß, manchmal nicht vorhanden.
Aus Deinem Post lese ich, dass Du noch sehr jung bist (Auto der Eltern) und dort vermutlich vor Kurzem eine Lehre angefangen hast. Mein Tipp für Dich lautet: Wenn Du nach Deiner Lehre dort übernommen wirst und Dir dann irgendwann ein eigenes Auto kaufst, denk einfach AUCH über diese Marke nach.
Ein Freund von mir hat bei Citroen gearbeitet und wurde sofort gefeuert, weil er sich einen VW gekauft hat... also bin ich da vorsichtig