An die Gläubigen: Warum hilft Gott oder auch Allah, Jahweh eigentlich nicht den vielen Menschen, die immer ermordet werden, die man in True-Crime-Serien sieht?

11 Antworten

Einer der allerwichtigsten Punkte bei dieser Frage ist das Wort "viele": Deine Wahrnehmung durch die Medien wird verzerrt, das was Du als "viel" erlebst, ist in Wahrheit "wenig".

Wenn du z. B. in einem Monat 3x davon liest wie irgendwo ein Flugzeug abgestürzt ist, wird Dich das vom Gefühl her dazu leiten, dass Du es als eine ernstzunehmende Menge betrachtest, das gefühlte Risiko für einen Flugzeugabsturz ist gar nicht so klein, wie man vorher dachte - vielleicht gibt es irgendein Problem...? Und das ist komplett falsch, dein gefühlsmäßiges Denken hat dich betrogen! Unsere normale Wahrnehmung ist für eine Welt voller Meldungen aus Internetportalen, Zeitungen, Social Media, Gerüchten usw. nicht vorbereitet.

Die korrekte Frage in diesem Beispiel muss sich auf die Gesamtmenge und die Zeitdauer beziehen, es könnte dann etwa herauskommen, dass es 47 Millionen Flüge in dem einen Jahr gab und diese waren fast alle ohne Unfall. Und plötzlich zeigt sich die Wahrheit, dass der prozentuale Anteil der Abstürze winzig, winzig klein ist (übrigens etwa bei 0,000002 Prozent) und man tatsächlich bei einer normalen Autofahrt ein höheres Risiko hat, dass ein Unfall passiert. Aber für unser Gefühl ist das oft anders, wir können mit diesen schwierigen Informationen nicht intuitiv umgehen.

Hier ist es bei den true crime-Fällen eben genauso! Mache dir klar, dass deine Wahrnehmung durch diese Medien verzerrt ist, die reale Anzahl von Verbrechen pro Jahr auf eine Bevölkerungsgruppe ist deutlich, deutlich geringer als es dir erscheint, wenn du so etwas ansiehst. Leider sind diese Sendungen darum in gewisser Weise psychisch schädlich, weil sie deine Angst vor solchen Events erhöhen und damit dann auch deine Wahrnehmung verfälschen. Das geht ganz, ganz vielen Menschen so und nur sehr wenige sind sich bewusst, dass diese Filme usw. auf sie selbst tatsächlich wirken. Die reale Zahl bei Gewaltverbrechen liegt in D. derzeit etwa bei 198 auf 100.000 Einwohner in einem Jahr, also auch (natürlich!) eine sehr niedrige Zahl insgesamt (und da zählt auch "nur" Körperverletzung mit rein, wenn es irgendwo mal krass wurde, das ist noch lange nicht "true crime" dann).

Zum Schluß noch etwas sehr Wichtiges zu Gott: Er hilft prinzipiell jeder und jedem, aber sehr, sehr viele Menschen versäumen es um seine Hilfe zu bitten! Die Hilfe zu erflehen (klassisch wäre das ein Gebet!) ist aber die Voraussetzung, um Gottes Hilfe zu bekommen. So, so viele denken das ein Gebet eigentlich nichts bringt und liegen damit sehr falsch, sie kennen fast nichts über die spirituellen Hintergründe. Die Bibel sagt übrigens mit Recht folgendes dazu: "Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan."


mucki007xyz425 
Beitragsersteller
 31.12.2023, 22:27

So selten sind Verbrechen nicht und mir selbst leider auch schon passiert, aber trotzdem Danke für Deine Antwort.

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ksa01  01.01.2024, 20:24
@mucki007xyz425

"Verbrechen" gibt es häufig, aber eben nicht so richtig krasse Verbrechen wie bei true crime usw. - darum ja mal eine reale Statistik in meinem Text zu Gewaltverbrechen als reality check wie die Zahlen wirklich sind - man darf sich hier nicht vom Bauchgefühl leiten lassen...

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Die Frage ist so allgemein gestellt, dass man sie nicht beantworten kann, denn Kritikern fallen dann immer Gruppen ein, die eine eigene Antwort verdienen.

Die meisten unterschätzen auch das Thema Sünde, was eben eine selbst gewählte Wand ist, die Gott vom eigenen Leben stark trennt. (Kurz: in dem ich sage: ich will ohne Gott leben, lebe ich auch ohne Gott und dann gibt es nur ein anderes System namens Babylon so heißt das Weltsystem in dem wir leben und das wird vom Teufel - dem Mörder und Lügner/Betrüger - beherrscht und wir sind dann Kinder der Teufels und der behandelt seine Kinder eben so wie der Ort nachdem die Hölle benannt wurde. Hinom war ein Ort, wo Kinder und Frauen hin entführt wurden, um sie lebendig in Feuer zu werfen, als Opfergabe für einen satanischen Gott. Das heißt die Menschen, aber immer einen Gott, egal ob sie das wahrhaben wollen oder nicht. Entweder den Gott der Liebe und der Ordnung, der durch Sünde selbstgewählt getrennt bleibt von Ihnen oder den Gott (Mächtigen) Satan (Verkläger), der alles auf die Menschen schiebt, was schief läuft oder auf Gott.

Er zündet das Haus an und tötet alle darin und schiebt es auf Gott und feindliche Menschen, die Gott hassen schieben es dann auf auch leichtherzig auf Gott.

Es gibt natürlich noch mehrere Mechanismen im Arsenal des Teufels wie er uns dazu bringt Leid zu erzeugen oder selbst in unser Leben tritt und mordet oder morden lässt.


mucki007xyz425 
Beitragsersteller
 30.12.2023, 19:49

Dann leben Sie also ein Leben lang in der Angst vor der Hölle? Das muss sehr einschränkend sein?

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zahlenguide  30.12.2023, 19:54
@mucki007xyz425

Nein, denn wenn man die Wand durchbricht, erlebt man ja die Liebe Gottes und den Sinn des Lebens: Gott selbst.

Vor der Hölle hat eigentlich niemand Angst. Böse Menschen unterdrücken dieses Gefühl einfach und werden reichlich durch ein turbulentes Leben abgelenkt.

Menschen, die Gott gefunden haben (Jesus), bekommen so viel von Gott geschenkt, dass sie keine Angst vor der Hölle haben. Deshalb gibt es auch 3 Milliarden Christen, die sich komplett verändert haben.

Ich war z.B. 4 Jahre Terrorplaner bis ich auf Gott stieß und Er mir half die Mauer zu durchbrechen.

Wie kommt man durch Gottes Hilfe, die man erbittet durch diese Wand? Opfer Jesu ist eine übernatürliche Tür durch die Sünde, wodurch die Sünde stirbt und es keinen Grund vor Angst vor der Hölle etc. mehr gibt: https:/ /www.youtube.com/watch?v=VLRfmStkd0o

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Auraweltda  30.12.2023, 21:28
@mucki007xyz425

Ja, so ist es...und diese Angst ist begründet, denn nur die wenigsten werden in den Himmel kommen und wieder auf erstehen...

Wer die Bibel liest wird schnell merken, das unsere heutige Vorstellung von einem gütigen, gerechten Gott eher einer Wunschvorstellung entspring.

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zahlenguide  01.01.2024, 07:58
@Auraweltda

Nehmen wir einen Streit und jemand ist im Recht und sagt dem anderen: Hey, wenn du zugibt, dass du falsch liegst, werde ich dir 5000 Dinge geben, die ich dir gar nicht geben müsste und du wirst als Fakt für immer eine gute Zeit haben. Und egal wie freundlich man das auch dem anderen mitteilt, der andere wird immer biestiger und nerviger und uneinsichtiger und scheißt auf einen und zieht andere stark mit rein und lügt und weiß es eh besser und handelt bösartig und mit Absicht immer wieder gegen den anderen und merkt, das er böse handelt, tut es aber trotzdem weiter und feiert sogar seine eigenen bösartigen Taten und reagiert weder auf Strafe noch auf schöne Momente sondern bleibt genau gleich und kommt mit dummen Ausreden wie: ich kann so bleiben wie ich will - dann hast du genau das hochmütige Verhalten, warum Menschen Gott nicht als liebevoll erleben werden. Man wollte keine Gnade und bekommt sie dann halt auch nicht.

Und da kannst du all das, was ich geschrieben habe, verteidigen wie du willst, es bleibt bösartiges Verhalten und echte Liebe kämpft gegen das Böse, das ist wahre Gerechtigkeit, wenn das Böse auf die Fre...e bekommt auch wenn es das Böse nicht einsehen will, dass dies gerecht ist

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Dabei geht es um die Frage, warum Gott Leid zulässt, obwohl Gott liebevoll, gnädig und barmherzig ist...

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt


Gerti507  30.12.2023, 19:40

Ich glaube, es kommt darauf an, wie Gott definiert wird

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mucki007xyz425 
Beitragsersteller
 30.12.2023, 19:51

Ja, gute Antwort. Danke sehr.

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Das Leben ist eine Prüfung. Es ist eine Prüfung um zu Gott zukommen. Er hat bei seiner Schöpfung versagt und sie nicht vollkommen gemacht, nun versucht er sein Versagen auf uns abzuwälzen und nennt es sich an Gebote halten um in sein Paradies zukommen, welches er ja eigentlich schon erschaffen hat. Waren hat zuviele Fehler drin.

Die Frage basiert letztendlich auf..."Warum lässt Gott leid zu?"

Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Gott zu Adam und Eva...Vertreibung aus dem Paradies.

Das ganze Leid ist gewollt...als Strafe für die Menschen...


mucki007xyz425 
Beitragsersteller
 31.12.2023, 22:31

Aber Tiere leiden auch und haben nie etwas schuldhaft falsch gemacht?

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