An die, die Familienmitglieder durch den Tod verloren haben: Habt ihr euch nach dem Tod eures Familienmitglieds auch in eure Traumwelt zurückgezogen?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Nein 71%
Manchmal 29%
Ja 0%

7 Antworten

Nein

Ich habe vor 4 Jahren meinen Opa verloren. Er ist an Krebs gestorben. Er wollte nicht im Krankenhaus sterben, sondern zu Hause und hat ein Sterbebett nach Hause bekommen. Ich habe ihn die letzten 3 Monate seines Lebens begleitet und auch vorher schon und ich bereue keinen einzigen Tag, dass ich das gemacht habe. Mein Opa hat man hinter her nicht mehr wieder erkannt und ich bekomme heute die Bilder nicht mehr aus den Kopf. Ich war zu der Zeit 13 Jahre alt und bin jetzt 17. Ich vermisse ihn sehr, weil er immer für mich da war und ich mit ihm reden konnte. Das fehlt mir heute sehr.

Persönlich habe ich mich zu der Zeit in keine Traumwelt deswegen versetzt. Ich habe das mit mir auf meine Art und Weise getan.


mruniverse1 
Beitragsersteller
 03.06.2022, 20:07

Ich hoffe, ich könnte es auch. :( Aber ich bin nicht stark genug. :(

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ThePunisher33  03.06.2022, 20:11
@mruniverse1

Wenn du jemanden brauchst zum reden, bin ich gerne jederzeit da. Du kannst mir gerne schreiben

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..., denn zum Leben gehört der Tod nunmal einfach dazu!

Man ist zwar vielleicht traurig (der eine mehr, der andere weniger), aber auch die Trauer vergeht mit der Zeit.

Wer sich in eine "Traumwelt" zurück zieht, sollte sich vielleich besser psychologische Hilfe suchen!

Nein

Warum denn? Das macht den Toten auch nicht mehr lebendig. Meine Oma ist vor 4 Monaten gestorben. Ich denke häufig an sie und rede mit meiner Familie oft über sie. Aber meine Welt hat sich dadurch nicht verändert.

Nein

Es war mir egal. Es hat mich nur gestört, wie die anderen getrauert haben

Manchmal

Träumte vorm Einschlafen von Partys und schönen Jungs....