An die Christen: Tut Fasten gut? Gibt es keine Nachteile?

8 Antworten

Ja zu fasten ist gut. Das man durchhaltet muss man wissen dass man es für Gott tut, und er für uns so viel gelitten hat. Man sammelt sich viel im Gebet, stattdessen hat man dann auch mehr Zeit für das Gebet. Man tut es mit Leib und Seele, gibt Almosen, versucht sich sehr auf Gott zu konzentrieren.

In der traditionellen katholischen Kirche (bin ich) wird im Jahr mehrmals gefastet und Abstinenz gehalten. In der Quadragesima (vor Ostern), in der Adventsfastenzeit, mittwochs und freitags, das sind die wichtigsten Zeiten. Zudem gibt es freiwilliges Fasten unter dem Jahr, oder die Apostelfastenzeit und Marienfastenzeit, sowie die Vigiltage vor Feiertagen. Verzichtet wird auf Fleisch, Süssigkeiten und Alkohol. Es empfiehlt sich noch andere Sachen zu nehmen, zum Verzicht.

Die orthodoxe Kirche hat noch strengere Fastenregeln, dort lebt man ohne jegliche tierischen Nahrungsmittel.

Freundliche Grüsse, ;)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin gläubiger Katholik.

Es gibt auch Nicht-Christen die auch Fasten. Ja es ist sehr gesund für den Darm und man lernt wie man Dinge genießen kann, auch wenn man sie jeden Tag hat.
Welche Nachteile soll das denn haben? Wenn du Magersüchtig bist, solltest du es nicht machen. Sonst fehlen dir halt ein paar Kalorien aber einen Tag ohne Nahrung kann jeder Körper schaffen.

Ich hab früher öfter eine Woche gefastet und das Gefühl danach wieder bewusst mit dem Essen anzufangen und gesund zu essen war echt gut.

Ich faste jetzt einfach immer einmal in der Woche. Als Reset nach dem Cheat-Wochenende.


awoKY 
Beitragsersteller
 15.06.2023, 06:56
Welche Nachteile soll das denn haben?

Naja. Meine Frage bezog sich halt aus christlicher Sicht. Aber danke.

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davesiemens  15.06.2023, 07:01
@awoKY

Ich bin Christ.

Also als eine besondere Gebetszeit kenne ich Fasten nicht so sehr, weil es kaum praktiziert wird aber durch Fasten lernt man zu verzichten und mit einfachem Essen zufrieden zu sein. Für mich hat Fasten eine Menge an der Wahrnehmung von dem was ich hab geändert. Man kann sich viel mehr über alles freuen.

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Fasten befreit! Ich mache mir damit deutlich, dass ich die Kontrolle über mein Leben habe. Durch Verzicht auf etwas (egal ob bestimmte Nahrungsmittel, Handyfasten, Autofasten, Fernsehen usw. - auf alles kann man eine gewisse Zeit verzichten) mache ich mir bewusst, dass dieses etwas, mein Leben nicht bestimmt.

Für Gläubige rückt das nochmal Gott in den (Glaubens)Mittelpunkt.

Nachteile entstehen Dir dadurch keine. Genau das Gegenteil ist der Fall.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Mir tut Fasten gut. Ich faste nämlich ständig — zwischen den Mahlzeiten. Schließlich kann man ja nicht andauernd essen


mchawk777  15.06.2023, 09:25

Dann bist Du defintiv kein Hobbit! 😂

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Öhm - was soll jetzt Fasten speziell mit Christentum zu tun haben?

Wenn Du denkst, dass es beim Christentum um Riten ginge, dann hast Du leider noch nicht ansatzweise die frohe Botschaft vom Evangelium verstanden.


DefendOrthodoxy  15.06.2023, 09:48

Ich denke du bist eher der der ansatzweise nichts verstanden hat.

Jesus die Propheten und Aposteln fasteten alle.

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mchawk777  15.06.2023, 10:49
@DefendOrthodoxy

Da "Orthodoxe" sehr gesetzlich und ritenbehaftet sind verwundert diese platte Aussage nun überhaupt nicht. Sie ist sogar erwartbar.

Man könnte eher sagen, dass Du selbst essentielle Lehren des Christentums noch nicht verinnerlicht hast sonden - klerikal ausgedrückt - im "Pharisäertum" verhaftet bist. 🤷‍♂️

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DefendOrthodoxy  15.06.2023, 11:38
@mchawk777
Man könnte eher sagen, dass Du selbst essentielle Lehren des Christentums noch nicht verinnerlicht hast sonden - klerikal ausgedrückt - im "Pharisäertum" verhaftet bist. 🤷‍♂️

Du nennst mich Pharisäer du Ketzer?

Du bist doch von der ursprünglichen Kirche abgefallen und verurteilst die leute die sich an den Lehren der Aposteln halten.

Du redest das Fasten schlecht obwohl die Propheten Aposteln und Jesus Christus es taten.

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