An alle, die Schwierigkeiten im Sozialen haben:?
Würdet ihr manchmal alles dafür geben wollen, um dazuzugehören, und damit eure kreisenden Gedanken endlich ein Ende finden?
Würdet ihr Teile eurer Persönlichkeit dafür opfern, um im Gegenzug von anderen als "Herdentier" gesehen zu werden, und einfach vielleicht "mainstream" sein?
5 Antworten
Nein ich hab nicht das verlangen in einer Gruppe auftreten zu können und gesehen zu werden. Ich bin introvertiert und glücklich damit. Arbeite ich mit Menschen zusammen will ich lediglich akzeptiert und gleichwertig behandelt werden.
Wenn man gerne etwas möchte was man nicht ist oder kann, dann sollte man daran am besten arbeiten und das heißt nicht, seine Persönlichkeit aufzugeben...
Nein. Ich würde mir eher mehr Verständnis von meinem Umfeld wünschen.
Es ist wichtig und richtig, authentisch zu sein und auch wenn es manchmal schwierig ist, würde ich nichts von mir einfach so aufgeben und mich verbiegen um anderen zu gefallen oder dazu zu gehören. Menschen mögen mich, respektieren und achten mich, oder sie lassen es eben einfach. Ich muss nicht überall mitmischen.
So bin ich glücklich und zufrieden. Wenn ich ICH bin
"willensschwach/unmotiviert" würde ich wohl (schweren Herzens) opfern
oder meinst du bestimme Eigenschaften?
Herzlichen Glückwunsch!Du bist ein intelligenter Mensch:Willst Du wirklich dumm und glücklich sein? Wie sollten die kreisenden Gedanken so ein Ende finden? Du hast aber recht . . das leben ist leichter wenn man dumm ist ! Wenn Du es aber nicht bist . . warum solltest Du es seien wollen???
Meine Frage dazu: Warum wollen soviele "Herdentiere" sein?
Du sollst dich denen nicht anbiedern, das bringt nichts denn sie werden dich nicht achten und dir aus Haupt machen!
Man sollte sich darum bemühen eigenständig zu denken und zu handeln und wenn das manchmal zufällig mit dem Mainstream zusammenpaßt soll es recht sein und wenn nicht ist es wohl eh besser!
Weißt du was Lemminge sind und was sie tun? Und da willst du dabei sein?
Es geht mir darum, was ich noch tun kann, denn ich bin sehr einsam und habe niemanden mehr, wirklich nicht. Arbeitskollegen zählen ja nicht, denn beim Wechsel der Arbeitsstelle kann ich mir höchstens, wenn es super läuft, mal einmal im Monat zu telefonieren vorstellen. Es ist sehr schwer den Alltag alleine zu bewältigen.
:)
ich meinte, z.B. Tiefgründigkeit, die einen zu depressiven Gedanken leitet. Ich wäre zum Beispiel lieber oberflächlich, nicht zu viel nachdenkend, denn das sind einige Menschen die ich kenne, und die sind glücklich und machen sich selbst nicht kaputt. Ich merke auch bei Gesprächen, dass sie irgendwann sagen - Stopp, aber warum denn so darüber denken?
Die Menschen sind irgendwie immer so optimistisch, und dann wenn es hart auf hart kommt, sind sie verwundert und haben es nicht kommen sehen. Weil sie eben gar nicht an die Konsequenzen nachgedacht haben
Und trotzdem sind sie glücklicher