Aluminium magnetisch?
Folgendes Experiment: Mein Vater hat mir eine Plastikröhre gegeben. Dadurch sollte ich einen Magneten fallen lassen und ihn wieder auffangen, wenn er unten ankommt. Der Durchmesser von der Röhre hat ca. 5cm & die Länge 50cm. Der Magnet ist jedes Mal richtig schnell durchgefallen , ohne dass ich ihn fangen konnte. Mein Vater hingegen hatte eine Aluminiumröhre. Gleiche Maßstäbe. Ihm gelang es jedes Mal den Magneten zu fangen. Soweit ich weiß ist Aluminium doch gar nicht magnetisch? Wie kommt es also dazu, dass die Kugel da jedoch länger braucht? Kann mir das jemand vllt erklären? Mein Vater will mir die Antwort nicht sagen. ._.
4 Antworten
Beschäftige dich mal mit dem Thema Induktion/Wirbelstrom. Aluminium ist zwar nicht magnetisch, aber - im Gegensatz zu Plastik - elektrisch leitend. Wenn ein Magnet da durchfällt, wird also ein Strom erzeugt, der wiederum ein entgegen gerichtetes Magnetfeld erzeugt. Auf dieser Basis funktionieren zum Beispiel Wirbelstrombremsen.
Ich würde das auch so in etwa erklären, schonmal gefragt warum man auf einem Free Fall Tower nicht abstürzt wenn der Strom ausfällt?
also ich arbeite auf dem schrottplatz und wenn die leute aluminium bringen dann teste ich mit nem magneten ob es tatsächlich alu ist... also aluminium ist nicht magnetisch.. es sei denn es ist gemischt oder legiert mit metal.
alu wird mit allen möglichen metallen legiert aber nicht mit eisen un d alle anderen metalle sind sogenannten nichteisen metalle und folgedessen nicht magnetisch
Aluminium ist doch ein guter elektrischer Leiter.Ich vermute,wenn der Magnet durchfällt, induziert er eine elektrische Spannung im ALU-Rohr und der Magnet wird abgebremst.
Prinzip der Wirbelstrombremse.