Alte Kartoffeln ausgebuddelt - ungesund zu essen?
Wir haben ein für uns neues Grundstück erworben und beim Umgraben Kartoffeln entdeckt, OHNE Keimansätze. Wir wissen aber nicht, wie alt sie sind. Ich würde sie gerne kochen und essen - meine Familie meint, das wäre ungesund. Man wisse ja nicht, wie lange sie schon in der Erde wären und ob sich in dieser Zeit Krankheitserreger gebildet hätten. Bzw. ob sich durch die lange Zeit schädliche Veränderungs-, Fäulnisprozesse o.ä. entwickelt hätten.
Was meint ihr? Einfach ausprobieren - wobei ich ja niemandem schaden möchte ... was ich mir aber nach wie vor nicht vorstellen kann. Oder wegwerfen?
10 Antworten
Wenn sie wie normale Kartoffeln aussehen sind sie vom Vorjahr - also ganz normal, wie andere zum Verzehr vorgesehene Kartoffeln.
Ältere Kartoffeln vergammeln oder keimen und werden zu Mutterkartoffeln, die wieder neue Kartoffeln hervorbringen. So eine Mutterkartoffel kannst du mit dem "Nachwuchs" nicht verwechseln.
Auch wenn es nicht so ist werden die die Kartoffeln nicht essen weil sie sich ekeln.Auf jedenfall dürfen sie nicht grün sein. Bakterien werden spätestens beim Kochen abgetötet.Als Futterkartoffel verwenden.
Wichtig ist GUT braten. Wenn du die Kartoffeln gut brätst, kann nicht viel passieren.
wenn sie faulig sind, hilft das auch nicht. Ansonsten kann man die Kartoffeln zubereiten wie immer.
normal sind die vom letzten jahr,wenn sie fest sind und innen gelb seh ich da kein problem
Ich denke nicht das die schlecht sind
und Kochen geht nicht?
Wenn die gefault sind, hilft auch braten nicht. Wir reden nicht von Fleisch, wo gut durchgaren schädliche keime abtötet.