Alte Elektroverteilung - Erneuerung möglich oder so lassen?
Hallo. In meinem neuen Domizil Bj. 72 gibt es noch eine Elektroverteilung mit Schmelzsicherung, wie damals üblich. Grundsätzlich habe ich nicht vor, an den Steckdosen und Leitungen groß was zu ändern. Auch SmartHome ist kein Thema.
Den Verteiler hätte ich jedoch gerne modernisiert und aktuelle FI und LS eingebaut.
Die Frage ist: ist das in dieser Nische möglich bzw. normgerecht (Österreich) umsetzbar und was darf man kostenseitig erwarten?
Oder - einfach so lassen wie es ist, weil es keinen wirklichen Mehrwert davon gibt?
Vielen Dank für eure Antworten!
Wenn es funktioniert, warum willst du was ändern?
Meine Zweifel konzentrieren sich auf die Verlässlichkeit des FI. Aus Web Recherchen hab ich mitgenommen, dass diese FIs einen eher zweifelhaften Schutz bieten.
1 Antwort
Je nun.
Gruselig schaut das ja schon aus. Ich bezweifle auch stark, dass das in allen Facetten fachgerecht durch einen Fachhandwerker erledigt wurde, wobei mir die österreichische Rechtslage diesbezüglich nicht bekannt ist (in D dürfte das nur ein Meister machen). Ich sehe jedenfalls hier keine Chance, da einen Schaltkasten zu nutzen, da die Maße der Nische (ist das Mauerwerk?) dafür schlicht nicht geegnet sind. Auch für den RCD sehe ich bei dem Gewürge keinen Platz.
Falls das ein EFH ist, würde ich mir mal einen Fachbetrieb ins Haus holen für eine Überprüfung (das in jedem Fall) und ein Angebot für eine - ggfs. auch partielle - Ertüchtigung (Letzteres wäre in D untersagt).