Als was kann man arbeiten wenn man Produktion und Logistik studiert hat?
3 Antworten
Dieses Studium qualifiziert Sie für folgende Aufgaben:
- Steuerung nachhaltiger Einkaufs- und Beschaffungsprozesse in Unternehmen
- Optimierung und Qualitätsmanagement von Supply Chain- und Controlling-Prozessen
- Digitalisierungskompetenz: IT-Integration für Industrie-, Handels- und Logistikprozesse
- Erstellung von Kennzahlensystemen und Effizienzanalysen in Produktion und Logistik
- Entwicklung von Logistikstrategien, z. B. von Kooperationsnetzwerken
- Konzeption innovativer und kostenorientierter Lager- und Kommissioniersysteme
- Analyse und Bewertung von Lösungen im Bereich Distribution, E-Commerce und Kontraktlogistik
Als Fach- oder Führungskraft in einem Industrieunternehmen, wo man Prozesse gestaltet, optimiert oder führt. Z.B. in der Fertigung (Stichwort: Lean Manufacturing), im Lager oder in der Beschaffungs- und Versandlogistik (Supply Chain Management).
Ebenfalls ist der Einstieg als Unternehmensberater möglich. Dann arbeitet man selbstständig oder als Angestellter in einem Consulting-Unternehmen, welches anderen Unternehmen dabei hilft, ihre Produktionsprozesse zu optimieren.
Man kann auch als Berater, Projektmanager oder Entwickler bei dedizierten Softwarehäusern anfangen. Z.B. wenn es darum geht SCM- oder MES, ERP, PPS oder MRP-Lösungen zu konzipieren und zu implementieren. Oder man geht in den Anlagenbau und konzipiert Materialflusstechniken in Produktionsanlagen (z.B. Transferstraßen) mittels Simulationsframeworks usw.
Natürlich kann man auch in die Wissenschaft gehen oder als Quereinsteiger etwas anderes machen. Als Produktionslogistiker ist man im Grunde ein technischer Betriebswirt und kann z.B. auch in den Vertrieb oder Einkauf gehen.
Supply chain Management wäre wohl eine sehr gute Sache, grade in der Industrie.