Als Reichsbürger fälsch denuziert?
Warum eigentlich werden wir von den Alt-Liberalen, die Landmannschaften, die Burschenschaften, die Freimaurer und die Pan Europa häufig als Reichsbürger denuziert, oder besser gesagt im Web so bezeichnet, wenn wir in Wahrheit mit dem was die Allgemeinheit unter Reichsbürgern verstehen überhaupt nichts zu tun haben?
Das habe ich mich heute gefragt, als ich mir die Antworten zu den Reichsbürger Fragen durchgelesen habe.
Bisher hatte ich den Eindruck gewonnen, dass einfach alle Anhänger des Alten Österreich als Reichsbürger betrachtet werden.
Und habe mich immer geärgert, weil ich die Meinung vertrete, dass es wohl auch mein demokratisches Recht sein muss, für die Wiederherstellung des alten Österreich zu sein.
Wie aber kommen Menschen auf die Idee uns als Reichsbürger zu bezeichnen, obwohl man darunter offenbar etwas vollkommen anderes versteht?
4 Antworten
Das alte Österreich war ja ein Reich und ein Reich ist ja keine Demokratie, sondern meist eine Monarchie, gibt zwar noch die parlamentarische Monarchie, aber denke nicht, dass dies das Ziel ist. Besonders hatte DE oder Österreich nie diese Form. Ich denke, daher kann man auch nicht vom "demokratisches Recht" sprechen, weil es eher antidemokratisch ist, weil du ja die aktuelle Demokratie abschaffen willst und es zu einem Reich umgestellten willst und damit lehnst du die Demokratie ja ab. Der Begriff Reichsbürger ist zumindest in der BRD so, dass man Reichsbürger ist, wenn du die Demokratie, bzw. die aktuelle Staatsform des Landes nicht anerkennst und lieber eine Monarchie willst.
Nennt sich Doppelmonarchie und ist auch eine Form der Monarchie. Mit der Abschaffung des aktuellen Form von Österreich also der Demokratie durch eine Monarchie bleibst du ja bei dem Antidemokraten.
Nein, die Doppelmonarchie bestand zwischen Österreich und Ungarn. Jeder der beiden Staaten hatte eine eigene Verfassung. Es bestand eine Personalunion.
Und schon wieder kommt die Lüge von der "demokratischen Verfassung".
Das ist keine Lüge sondern auch Fakt. Die Demokratie wurde zwar immer weiter ausgebaut. Aber sie war auch schon 1867 demokratisch.
Nein, war sie nicht. Denn die Elemente, die gewählt wurden, hatten nichts zu sagen. Wer etwas zu sagen hatte, wurde nicht gewählt.
Es war eine Scheindemokratie. Es wurde dem Volk vorgegaukelt, sie hätten etwas mitzubestimmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgeordnetenhaus_(%C3%96sterreich)
Toll, Genehmigung der Steuern und Interpellationsrecht an den Kaiser. Das reißt natürlich alles raus.
Deshalb erfindest Du ja ständig nie vorgenommene Verbesserungen.
Wie wir alle wissen, ist Russland auch eine Demokratie, das Volk hat freie Wahl und kann jeden zum Präsidenten wählen.
Peitl, so machst mit einer absoluten Konstanz den gleichen Fehler, Du gehst nämlich davon aus, dass Worte eine eineindeutige Bedeutung haben, und zwar die Bedeutung, die Du ihnen beimisst. So frei nach dem Motto "Wenn sich etwas als Demokratie bezeichnet und ich das auch so sehe, dann ist es eine Demokratie".
Du vereinfachst nicht nur Sprache, sondern absolut alles auf Sandkasten-Niveau, und zwar auf das Niveau Deines persönlichen Sandkastens. Und eine solche Sicht der Dinge lässt doch eher auf den Intellekt eines Siebenjährigen schließen, als auf mehr.
Wenn der Wille da ist, dann ist auch Ösi-Land bezüglich der Gas-Lieferungen nicht von Russland abhängig. In Deutschland hat man das ja auch geschafft, sich von russische Gasliwferungen unabhängig zu machen, warum sollte das in Österreich nicht gehen?
Das ist Quatsch, einen solchen Vertrag gibt es nicht. Es gibt bekloppte Politiker, sowohl in Deutschland, als auch im Ösi-Land, aber nichtmal die sind so bekloppt, Verträge zu machen, bei denen auch dann gezahlt wird, wenn nicht geliefert wird.
https://www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/2024/0212_abhaengigkeit-russisches-gas.html
Zitat: Ein weiterer Grund für diese Entwicklung ist, dass in den Lieferverträgen der OMV eine fixe Abnahmeverpflichtung (Take-or-Pay) vereinbart ist. Es muss also jedenfalls gezahlt werden, selbst wenn kein russisches Gas abgenommen wird. Durch diese Knebelverträge kommt es bei insgesamt sinkendem Gasverbrauch und gleichbleibenden Importmengen zu einem höheren Anteil an russischem Erdgas. Denn der Gasverbrauch in Österreich ist von 100,3 Terawattstunden im Jahr 2021 auf 75,6 Terawattstunden im Jahr 2023 um ein Viertel gesunken.
Tja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Da steht von einer Abnahmeverpfluchtung, "Take or Pay", für die muss der andere - also Russland - auch liefern. Insofern hat Ösi-Land nur beim Preis ein Problem, das heißt, wenn die Russen den Preis hochziehen, wird's schwierig. Wenn die Russen jedoch gar nixht liefern, haben die Ösis auch kein Problem, denn wo nicht geliefert wird, kann auch nicht abgenommen werden, ergo gibt es auch keine Abnahmeverpfluchtung.
Der Vertrag ist auf der Basis entstanden, dass alle Seiten davon ausgingen, dass Russland immer liefern kann. Wenn Russland den Hahn zusteht, hat Österreich vertraglich betrachtet kein Problem.
Es ist also so wie immer, Du hast es nicht verstanden....
Das gemeine an Take or pay Verträgen:
Gleichgültig ob Du beziehst oder nicht musst Du zahlen.
Wenn die Russen, so wie derzeit, dann die Preise auch noch hochziehen, kommt ein Land an die Grenze der Finanzierbarkeit.
Und genau das sieht man derzeit in Österreich.
Das ist gabz einfach falsch, was Du da schreibst, ein Take setzt voraus, dass da überhaupt etwas vorhanden ist, was man nehmen kann (Take). Wenn es angeboten wird, muss man es nehmen, wenn es jedoch überhaupt nicht angeboten wird (weil die Russen den Hahn zudrehen oder die Dufchleirubg nicht klappt), ist nichts existent, was man abnehmen kann, ohne Angebot kein Take, und in der Konsequenz muss auch nicht gezahlt werden.
Das Problem der Ösis war bis dsto, dass die Russen immer geliefert haben, und zwar mehr, als die Ösis gebraucht haben, da sich die Ösis jedoch zur Annahme dieser Menge verpflichtet haben, haben sich die Ösis ins Knie geschossen. Das war also schon ein ursprünglich bescheuert azsgehabdelter Vertrag. Dsd Problem der Ösis ist also nicht, dass sie abhängig vom russischen Gas sind, sondern das Problem ist, dass die Ösis weniger russisches Gas brauchen, als gedacht, es ist also genau eingekehrt.
Ok, die Lösung ist aber auch da gangbar, denn der Vertrag wurde nicht zwischen der Ösi-Regierung und Russland geschlossen, sondern zwischen dem teilstaatlichen Konzern und Russland. Die Ösi-Regierung hat nichtmal Einsicht in die Verträge. Da kommt man also raus, im Worst-Case lässt man den Energieversorger halt in die Insolvenz laufen. Damit wäre man die Verträge los. Schwieriger wäre es, wenn Österreich selbst die Verträge abgeschlossen hat, hat es aber nicht. Genau dies dürfte auch die Grundlage dafür sein, dass die Ösi-Regierung gerade die Möglichkeiten der Kündigung des Vertrages beleuchtet. Niemand schließt solche Verträge, ohne sich eine Hintertür offen zu halten.
Da könntest Du Recht haben. Mit einer Insolvenz der OMV würden sie wahrscheinlich erlöschen. Allerdings hat die Republik die Haftung dafür übernommen. Das war zur Zeit von Sebastian Kurz. Also müsste man die Republik mit den Konkurs rasseln lassen bzw. auflösen.
Das glaube ich nicht, dass da eine unbegrenzte Haftung übernommen wurde. Das wäre vollkommen irre sowas zu machen. Und selbst wenn, dann ist das die Stunde der Juristen, aus der Nummer rauszukommen. Irgendwas muss sich die regierung so oder so einfallen lassen, denn die Menge an zugesicherter Gasabnahme wird in Zukunft einfach nicht mehr gebraucht.
Deswegen werden derzeit die Wege geprüft.
https://www.wienerzeitung.at/a/russisches-gas-fliesst-weiter-nach-oesterreich
Ach Sissi, das ist bereits die fünfte Reichsbürgerfrage in Folge. Wann werden sie es endlich merken, dass Österreich kein großes Interesse an einen textschwachen Kaiser Peitl hat?
P.S.: Kleiner Tipp, an ihrer Stelle sollte ihre Frau die Fragen vorab Korrektur lesen, das wirkt megapeinlich…..
Das ist mir eigentlich nicht so wesentlich. Wenn die Annahme, dass es hier solche Bewegungen gibt, dazu geführt hat, dass die Dubais und die Saudis in Österreich investieren, sind wir einen großen Schritt weiter.
Das macht sogar Sinn, vermutlich hat sich MBK einen User auf GuteFrage organisiert und war von diesen interessanten Fragen fasziniert.
ich persönlich mache es imgrunde an die antwort auf diese frage fest:
Ist D ein legitimer udn etablierter staat mit seinem jetzigen staatsgebiet?
Ja. -> Kein Reichsbürger.
Nein.-> Reichsbürger.
Das weiß ich nicht und traue mich auch keine Aussage dazu zu treffen. Ich bin seit 1970 bin ich Österreicher. Wer bin ich, dass ich mich als Österreicher in deutsche Belange einmische.
Für mich ist Deutschland ein vollkommen normaler Staat. Deutschösterreich ist dies für mich auch. Allerdings ein Staat, der sich am 12.11.1918 als Bestandteil der deutschen Republik erklärte.
Und auch hier kommt wieder der Blödsinn eines besetzten Österreichs.
Das ist kein Blödsinn, sondern historischer Fakt. Am 12.11.1918 erklärte sich die Republik Deutschösterreich als Bestandteil der deutschen Republik.
Im Frühjahr 1919 war aber klar, dass das nicht zustande kommen kann. Also kein Anschluss.
Stimmt. Von Seiten der Entene ja. Man untersagte den Deutschösterreichern sich Deutschösterreicher zu nennen, in Rechtsnachfolge des alten Staates zu treten und sich an Deutschland anzuschließen. Also fuhr man zurück nach Wien und fand eine tolle Lösung: Man benannte sich einfach in Republik um und erklärte in keiner Rechtsnachfolge zu sein.
Siehst Du , kein Anschluss, keine Besatzung. Endlich siehst Du es ein.
Ja und Nein. Wie Du richtig sagt: Deutschland ist es wahrscheinlich in Wahrheit nicht. Österreich aber auch nicht. Also eine Besatzung. Die Frage nur von wem?
Da kann man nun streiten. Da das was sich umbenannte ein Teil der deutschen Republik war, kann man sagen also doch Deutschland.
Fragt man St.Germain so würde das sagen:
Kann nicht sein, weil das haben wir untersagt.
Wer oder was aber war in der Folge Deutschösterreich?
Nein, man nicht darüber streiten. Das tust nur Du und andere Staatsverweigerer. Allen anderen ist es kla
Doch, denn Du willst ja einen anderen restaurieren und den dann regieren.
Natürlich, nur dazunehmen und nicht darüber herrschen.
Du erklärst doch immer, wo das Lateinische Kaiserreich heute noch zu finden sei. Deshalb muss ich es Dir doch nicht erklären.
Natürlich, Herr Peitl. Sie regieren Bulgarien und Österreich. Herzlichen Glückwunsch, Herr Staatsverweigerer.
Natürlich, Du bist ja Freimaurer. Die regieren ja im Geheimen. Wie konnte ich das nur vergessen?
Das frage ich mich auch. Laut Deiner Aussage hast Du ja in diesem Bereich geforscht. Da die Freimaurer nur an sich selbst arbeiten "vom rauhen zum glatten Stein werden", während dem die illuminierten Logen, die Welt sagt dazu etwas fälschlich "Illumniaten", "die Welt ein Stück besser hinterlassen wollen, als wir sie vorgefunden haben" sind diese beiden Gruppen gar nicht so leicht zu verwechseln.
Das habe nie behauptet. Da habe ich nur behauptet, dass es geeignetere Literatur als Deine Bücher dazu gibt.
Gibt es. Dan Brown-Illuminati. Allerdings wurde die Theologie der illuminierten Logen noch selten aufgearbeitet. Und wesentlich war, dass von unserem Institut auch international etwas erscheint. Ob es gelesen auch noch wird, das ist praktisch zweitrangig.
Dan Browns Illuminati als Sachbuch zu bezeichnen, zeigt Deine Art „wissenschaftlicher“ Forschung.
Ich meine die Literatur von Helmut Reinalter.
Doch gibt es, jedoch nicht über die Erfindungen von Verschwörungstheoretikern, sondern über die real existierenden.
Zu finden hier im Anhang:
https://www.freimaurer-wiki.de/index.php/Illuminaten#Krise_und_Verbot
Du kannst nicht einmal zwischen dem klassischen Illuminatenorden und den illuminierten Logen unterscheiden. Grund warum Du das alles nicht weißt:
Weil die einzige Literatur die hierzu besteht, von Dir nicht gelesen wird.
Der Illuminatenorden, waren niemals Freimaurer. Macht aber nichts.
Dann belasse mich bitte in meiner Unwissenheit.
Denn die Aussage, dass in Deinen "Büchern" Informationen über irgendetwas stehen würden, ist grober Unsinn.
Kann ich gern machen. Dann greife bitte nicht laufend an. Das jemand nichts weiß, ist keine Schande. Entweder gibt er sich mit seinem Nichtwissen zufrieden, der aber er fragt eben.
Anzugreifen, obwohl man genau genommen nicht weiß wovon man spricht, ist eher eigenartig. So wie ich mir dies heute bei der Zeitung auch wieder gedacht habe.
Mich gefragt habe, ob denn die gute Salome, die ja die Meinung vertritt, man solle Österreich nicht umschalten, mit einem guten Vorschlag uns zur Seite stehen kann, was nunmehr ein besserer Weg ist.
Österreichs Wirtschaft wird erstmals seit 1950 zwei Jahre hintereinander schrumpfenOder ist dies auch nicht Dein Thema?
Nein. Ich bin der Kaiser vom Lateinischen Kaiserreich und ich möchte Österreich dazunehmen. Bitte präzise bleiben.
Ahja hier. Das ist der grund warum dich andere als reichsbürger bezeichnen. Ist auch ein klassisches merkmal der deutschen Reichbürger das sie sich selbst als Regierungsperson eines Bubiosen staates sehen.
Zumeist beziehen die deutschen sich auf konkretes Staatsgebiet welches innerhalb deutschlands liegt. (Oder deutschland sein soll.)
Das ist hier bei dir ja anscheinend anders weil das ganze staatskonstrukt ja unter der oberfläche stattfindet.
Läuft aber im endeffekt auf das selbe hinaus.
Unter Bulgarien.
Diese art der formulierung führt zu verwirrungen. Bei unter Bulgarien denkt man an Südlich von Bulgarien. Und nicht unbedingt an den Deep State.
Nein, lag es nicht, sondern vor allem auf dem Gebiet der heutigen Türkei, Griechenlands und Albaniens. Bulgarien hat es vielleicht ein wenig gestreift, mehr aber auch nicht.
Dann hätten sie kaum Alexius Slaw ganz Bulgarien als Lehen geben können. Auch das ist eine Deiner na Lügen ist unfein. Sagen wir Unwahrheiten.
Inzwischen ist klar, dass es Lügen sind. Denn ich habe Dir zu diesen Punkten ja bereits Beweise vorgelegt.
Haben sie ja auch nicht, aber das kann man die hunderte Male mitteilen. Sie haben ein Bündnis geschlossen, das nicht mal lagegehalten hat.
Ich muss meine Aussage konkretisieren. Er erklärte sich zum Vasall und heiratete eine lateinische Prinzessin. Dieses Bündnis hielt aber nur bis zu deren frühen Tod, dann löste er das Bündnis wieder:
Um seine Position gegen den Usurpator zu festigen, erklärte sich 1208 Slaw zum Vasall des Lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel. Von den Lateinern (Kreuzritter des Vierten Kreuzzugs) erhielt Alexius Slaw den Titel „Despot“, die Anerkennung seines Landes und die minderjährige, uneheliche Tochter des Kaisers Heinrich von Flandern zur Frau. Trotzdem gelang es Zar Boril 1208 Melnik und die gesamte Region des mittleren Strumatals von den vereinten Truppen von Slaw und den Lateinern zu erobern. 1211 konnte Slaw jedoch wieder seiner Hauptstadt zurückerobern. Der Bund mit den Kreuzrittern dauerte jedoch bis 1216, als die junge Frau von Slaw starb.
So was ist ein Vasall? Übrigens der letzte Satz ist anzuzweifeln, hatten wir auch schon. Weil:
1.) Nicht klar sein sollte was 1216 anderes passierte als der Tod seiner Frau
2.) Es dann 1242 überhaupt keinen Kongress gegen das Bündnis von Kreuzfahrern und dem zweiten bulgarischen Reich in Konstantinopel gegeben hätte. Dieser ist aber ebenso historisch belegt.
Kein Lehensmann. Wenn Du weiterliest, wird klar, dass es ein Bündnis war, das man durch Heirat besiegelte, das man aber auch zügig wieder auflöste, als es nicht mehr zu etwas nütze war. Und das wäre mit einem Lehen nicht möglich gewesen.
Doch. Es ist die Bezeichnung für jemand, der ein Lehen erhalten hatte.
https://www.duden.de/rechtschreibung/Vasall#google_vignette
Zitat: (im Mittelalter) [mit einem Lehen bedachter] Freier in der Gefolgschaft eines Herrn, in dessen Schutz er sich begeben hat; Gefolgsmann
Nein, ist es nicht. Sonders anders herum. Ein Vasall konnte ein Lehen las Dank für seine Treue erhalten. Wobei es ja hier mit der Treue nicht sehr weit her war.
Und das in Klammern macht klar, dass das Lehen da sein konnte oder eben nicht.
Sprich: Obwohl hier klar steht, dass er ein Lehen erhalten hatte, leugnest Du das.
Es steht ja nicht klar da, sondern in eckigen Klammern, sprich muss nicht so sein.
Nein, war es nicht oder hast Du eine andere Quelle als Deine Logik als Beleg?
Habe ich:
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%90%D0%BB%D0%B5%D0%BA%D1%81%D0%B8%D0%B9_%D0%A1%D0%BB%D0%B0%D0%B2
Zitat: Der Gouverneur der Rhodopenregion, Alexiy Slav, wurde erstmals als einer der bulgarischen Adligen erwähnt, die um die Thronbesteigung von Zar Boril kämpften. Alexy Slav betrachtete Boril als Usurpator. Im Jahr 1208 schloss Alexy einen Vertrag mit dem lateinischen Kaiser Heinrich von Flandern , der ihm seine uneheliche Tochter zur Frau gab und ihm den Titel eines Despoten verlieh.
Der Titel Despot wurde vom Lateinischen Kaiserreich an Alexius Slaw verliehen.
Da steht nichts von einem Lehen. Ich suche einen Beleg für das Lehen.
Du hast behauptet, es gebe viele Seiten mit Belegen für das Lehen.
Einen einzigen, wo steht, dass das Lateinische Kaiserreich Bulgarien als Lehen gegeben hat.
Nein, da seht nichts von einem Lehen. Sondern der zügige Abfall zeigt das Gegenteil.
Da kannst Du noch mehr erfahren.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110959505-006/html?lang=de
Von drei Kaisern des Lateinischen Kaiserreichs fand man die Bleisiegel in Bulgarien.
Leider kann ich den Artikel nicht lesen, aber in der sichtbaren Einführung ist von dem Austausch von Gesandtschaften die Rede, die Dokumente mit den erwähnten Siegeln austauschten.
Das spricht aber gegen Lehen, sondern für ein gleichwertiges Bündnis.
Das sie Gesandtschaften gesendet habe, habe ich nicht geleugnet, sondern sogar geschrieben. Von einem Lehen ist trotzdem nicht die Rede.
Vielleicht im Rest des Textes, den ich aber nicht lesen kann und ich will auch keine 30€ dafür investieren.
Dafür dass Du behauptet hast:
Findet man auf zahlreichen bulgarischen Seiten
dürfte doch eine Seite kein Problem darstellen.
Mit was soll er denn belehnt worden worden sein? Also welcher landstrich? Und Die frage ist wozu? Der hatte doch sein herrschftsgebiet.
Ja, denn die hängen an solchen Dokumenten dran. Das ist im Mittelalter üblich.
Hier eine Urkunde der Leipziger Teilung mit Siegel
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b9/Leipziger_teilung.jpg
Da hast Du den De Gruyter. Der besagt selbiges. Nämlich das es ein Lehen war.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/9783050064871.257/pdf?licenseType=restricted
Kannst du die Stelle hier bitte Zitieren. Ich finde da nichts über ein lehen in dem link. Kapitel 3 wolltest du verlinken korrekt?
Am besten zitierst du die genaue stelle wo sie sagen das Alexiv Belehnt wurde.
Auf welcher Seite des Artikels steht, dass Bulgarien ein Lehen war?
Bitte poste den Abschnitt als Bild, da ich den Artikel nicht lesen kann und ihn sich nicht kaufen will.
Dann reicht es mir, wenn Du den Abschnitt zitierst, wies stehen soll samt Seitenangabe.
Da findest Du einen Auszug aus dem Text:
Richtig. Und hier wird das Werk von de gruyter mit folgenden Worten beworben:
III. Kaisertum und imperiale Ordnungenhttps://www.degruyter.com › document › doi › pdf
vor 5 Tagen — Alexius Slaw doch durch Heinrich wahrscheinlich mit ganz Bulgarien belehnt. Seinen sinnfälligen Ausdruck fand das neue Verhältnis von ...
Die neuesten Erkenntnisse im Westen sind also genau dort, wo es die Bulgaren auch schon gesagt hatten.
Wenn ich den Link anklicke, bekomme ich viele Google Ergebnisse, jedoch keinen Textausschnitt und bei allen ist Lehen im Ergebnis durchgestrichen, außer beim Sonnenstaatlandforum. Vielleicht probierst Du es noch einmal.
Noch einmal:
III. Kaisertum und imperiale Ordnungen
https://www.degruyter.com › document › doi › pdf
vor 5 Tagen — Alexius Slaw doch durch Heinrich wahrscheinlich mit ganz Bulgarien belehnt. Seinen sinnfälligen Ausdruck fand das neue Verhältnis von ...
Die neuesten Erkenntnisse im Westen sind also genau dort, wo es die Bulgaren auch schon gesagt hatten. Ich war also nur gut 2 Jahre früher dran als de gruyter.
Wo soll das im Text stehen? Ich kann das nirgendwo sehen. Bitte die genaue Seitenanzahl und nicht nur so einen Satzfetzen.
Das Zitat dürfte wohl aus dem Werk stammen. Ich wusste aber, dass Du auch de Gruyter in Frage stellen wirst.
Warte ich kopiere die google Suche noch, wo das steht. Wissend, dass Du es auch dann ablehnst.
https://jachwe.wordpress.com/wp-content/uploads/2024/09/degruyter.png
Verlinken tut dies hierher:
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/9783050064871.257/pdf?licenseType=restricted
Das kann ich alles lesen. Da steht aber nicht von einem Lehen an Alexius Slaw.
Aber ich habe jetzt doch den vollen Text im Netz gefunden. Du hast recht, er wurde mit ganz Bulgarien belehnt. Jedoch war diese Belehnung rein virtuell, denn die Gebiete waren gar nicht unter der Herrschaft des Lateinischen Kaiserreiches. Beziehungsweise wurde Alexius Staat mit seinem eigenen Territorium belehnt. In dem Artikel wird dazu klargestellt, dass die Lehenskonstruktion zu dieser Zeit nur noch ein symbolischer Akt war, der eben dazu gehörte, jedoch kein realpolitischer oder -juristischer. Denn man kann kein Land als Lehen vergeben, was man nicht besitzt bzw. was der Lebensnehmer schon besitzt. Sie diesen zu der Zeit nur noch, um Bündnisse zu festigen. Und das diese Bündnisse, im Gegensatz zu wirklichen Lehen, zügig auch wieder aufgelöst werden konnten, wenn es nicht mehr passt. Und das ist ja mit Alexius Slaw passiert.
Irgendwie passt das perfekt zu Deiner Kaiserwürde. Du bist Kaiser eines Reiches, das es nicht gibt und berufst Dich auf ein Lehen, das es zwar gab, aber das auch nur virtuell existent war, da der Lehensgeber es gar nicht besaß bzw. Teile davon der Lebensnehmer sowieso schon beherrschte.
Weißt Du was mich phasziniert. Als ich dies vor 3 Jahren Dir erklärte, sagtest Du nein. Nun sagt de Gruyter das selbe und plötzlich ist es richtig.
Und was die Kaiserwürde betrifft:
Richtig ich bin Kaiser eines Reiches das es nicht gibt. Eines Deep States.
Auch ich sehe kein Lateinisches Kaiserreich. Aber: Es muss existieren. Denn es vergab ein Lehen an Alexius Slaw. Und auf dessen Basis wurde beim Berliner Kongress 1878 Bulgarien wieder hergestellt.
Hast Du meinen ganzen Text gelesen? Scheinbar nicht, denn dann hättest Du verstanden, dass die Belehnung zwar stattgefunden hat, das Land aber gar nicht als Lehen zur Verfügung stand.
Übrigens ist de Gruyter der Verlag, der Autor des Textes ist Stefan Burkhardt.
Und nein, dieses virtuelle Lehen war nicht der Grund für die Einrichtung des Fürstentums Bulgarien auf dem Berliner Kongress.
Steht doch hier da: Eindämmung des russischen Einflusses: https://de.wikipedia.org/wiki/Ostrumelien
Das steht da. Und vor gut einer Woche hat auch jeder noch geglaubt, dass ich das Lehen frei erfunden hätte. Inzwischen ist es belegt.
Wir haben momentan 3 Siegelringe der Lateinischen Kaiser in Bulgarien und das Lehen. Da steckt noch Einiges drinnen, was man umschreiben muss, glaube ich.
Denn: Angel Voivoda, der Begründer der bulgarischen Wiedergeburt, Wohnort Haskovo, war ein Anhänger des Lateinischen Kaiserreichs.
Er verlagerte seinen Tätigkeitsbereich aus Plowdiw nach Haskovo wegen des Lateinischen Kaiserreichs, welches er als Hauptstadt sah.
In diesem Oblast wurden auch die Siegelringe gefunden.
Und dort gibt es eine Kirche aus der ich nicht schlau werde. Oder doch:
Denkbarer Weise verlagerte Morosini dorthin.
Die Schotten, also der Schottische Ritus scheint davon ausgegangen zu sein, weil sie errichteten ihren Hauptsitz dort:
https://www.dietempler.org/t1751f51246-Schottische-Loge-in-Haskovo.html
Sag mir nicht das Haus ist neueren Ursprungs, das ist mir auch klar. Sie wählten Haskovo aber schon im 18.Jahrhundert, dass kann man der Geschichte der dortigen Tabakindustrie entnehmen.
Und das Angel Voivoda dort war ist auch bekannt:
Dort findet man seinen Headquater.
Noch einmal: Das Lehen war rein virtuell, da das Lateinische Kaiserreich gar nicht über Bulgarien herrschte, Es gab also gar kein Land, was als Lehen gegeben werden konnte. Außer dem, was Alexius Slaw sowieso schon beherrschte.
Man fand auch keine Siegelringe, sondern Bleisiegel wie sie an Urkunden hingen.
Deshalb muss nichts umgeschrieben werden.
Und die Hauptkirche des Lateinischen Patriarchats von Konstantinopel war auch nicht in Haskovo, genauso wenig wie das die Hauptstadt war.
Und eine Beziehung von Angel Voivoda zum Lateinischen Kaiserreich behauptest auch nur Du, das findet man nirgendwo sonst.
Noch einmal: Man hat keine Siegelringe gefunden, sondern Bleisiegel, die man an Urkunden hängt. Das sagt nur aus, dass es diplomatische Beziehungen gab, nicht, dass ein Kaiser da war.
es gab offenbar mehr als diplomatische Beziehungen. Das zeigt das Lehen. Zumindest muss da ein Lehensgeber und ein Lehensnehmer bestanden haben.
Ob Bulgarien zu diesem Zeitpunkt dem Lateinischen Kaiserreich gehörte, ist fragwürdig. Aber nicht auszuschließen. Bisher hätte man ja auch ausgeschlossen, dass es das Lehen gab. Das ist nunmehr bestätigt.
Genau genommen schon seit 3 Jahren bestätigt, weil wir ja das selbe bereits mit dem Institut für Christliche Forschung (IFCF) als These aufgestellt haben.
De Gruyter hat die These nun bestätigt.
Ich gebe es auf. Du bist unbelehrbar. Du schnallst es einfach nicht.
Das Gebiet des Lehens gab es nicht bzw. das Lateinische Kaiserreich hat es nicht besseren und trotzdem Alexius Slaw damit belehnt. Das hielt aber das Lateinische Kaiserreich nicht davon ab, mit den Herrschern des Gebiets in diplomatischen Austausch zu treten. Davon zeugen die Siegel.
Ebenso schnallst Du es nicht, dass Stefan Burkhardt (nicht de Gruyter) Deine Thesen keinesfalls bestätigt, ganz im Gegenteil.
Auch das bin ich nicht sicher. Renier de Trit sass als Herzog von Philipopolis im heutigen Plowdiw. Hatte seine Festung Assenovgrad. Die waren deutlich tiefer in Bulgarien drinnen als man annimmt.
Siehst Du, ich wusste Dir fällt wieder irgendeine Möglichkeit zur Realitätsleugnung ein.
Glaubt man den Bulgaren, dann übrigens bereits seit dem 3.Kreuzzug. Deshalb die Festung Monjak.
Wobei es beim ihm genauso war: Er ist mit einem Gebiet belehnt wurde, was er erst noch erobern musste. Und das gelang ihm auch nur für kurze Zeit, bevor das Gebiet wieder von den Bulgaren zurückerobert wurde.
Das ist richtig. Er hat das Gebiet immer weiter vergrössert. Und er hat es nicht lange halten können. Es wurde allerdings niemals der Krieg gegen den Lehensgeber, sondern nur gegen den Lehensnehmer geführt.
Wir haben mit Karl VII (HRR) ein Parallelbeispiel:
Dann musst du dich halt öffentlichkeitswirksam von Leuten die sich selbst "Reichsbürger" nennen abgrenzen und den Leuten klarmachen dass du Deutschland die europäische Landkarte mal wieder grundlegend umgestalten möchtest.
Der Gegenwind wird aber heftig werden.
Leuten klarmachen dass du Deutschland die europäische Landkarte mal wieder grundlegend umgestalten möchtest.
Der Gegenwind wird aber heftig werden.
Zumal er Österreicher ist😆
Will ich das. Ich bin kein Deutscher. Maximal von der Geburt. Da wurde ich in Frankfurt/Main geboren. Von der Staatsbürgerschaft bin ich seit 1970 Österreicher.
Das war es seit 1867 nicht mehr. Da war es ein Staat mit einem 6 Augen Prinzip (Kaiser-Herrenhaus-Abgeordnetenhaus), Persönlichkeitswahlrecht, bindender Direkter Demokratie und Pressezensurverbot.
Das gesamte System beruhte auf einer Verfassung: Der Dezemberverfassung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dezemberverfassung
Und ich will die Demokratie nicht abbauen, sondern stärken. Die Steuern will ich abbauen. Die kosteten nämlich nur zwischen 5 bis 10 Prozent.