Als Polizist in der Bundeswehr einsteigen?
Hallo Community, ich hab hier mal eine Frage, aus einem Interesse, denn ich denke kaum jemand würde eine Beamtenstelle für eine Verpflichtung aufgeben, interessieren tut es mich dennoch: Wenn man Polizeikommissar im gehobenen Dienst wäre, und man dann zur Bundeswehr geht, würd man dann auch höher eingestuft?
Der Polizeidirektor wäre ja auf dem Stand eines Brigade-Generals, wär schon lustig, wenn er ''nur'' als Leutnant nach den Ausbildungen eingestellt wird.
2 Antworten
Ein Polizeidirektor wäre aufgrund seines Alters garnicht mehr für eine Bewerbung zulässig, da er die Altersgrenze überschritten hätte. "Nur Leutnant"? Bundeswehr ist nunmal nicht Polizei. Als erstes wäre er Gefreiter OA! Ein Polizeidirektor qualifiziert sich in keinster Weise für eine Direkteinstellung als Brigadegeneral und müsste somit genau so anfangen wie alle anderen die sich bewerben. Als Archäologe übernimmt man auch nicht übergangslos die Arbeit eines Architekten.
Richtig, du hast bezüglich des Einstiegsranges in den jeweiligen anderen Beruf keinerlei Vorteile. Deine bisherige Dienstzeit wird aber auf deine Pensionsansprüche mit übernommen/angerechnet.
Ebenso wird das Mindestalter für SAZ 12 und höher angerechnet. Für den gehobenen Dienst liegt die Grenze, soweit ich weiß bei 31, als SAZ12 könnte man sich also sicherlich noch als 35-38 Jähriger bewerben.
Nein,alleine schon weil er wohl die Vorausetzungen für die Laufbahn als Offizier nicht erfüllen würde. Das Höchstalter beträgt 29 Jahre.
Mir bewusst, aber die Frage ist interessant, ich würds gerne ganz genau wissen.
Sehr schade, dann ist das umgekehrt, von der Bundeswehr als Polizist höher einsteigen wohl auch nicht möglich.
Gut zu wissen ist es aber.