Als Minderjähriger obdachlos?
Hallo, ich bin 17 (Geb. 25.3) und befinde mich zurzeit in einer Wohngruppe. Aber da mein Jugendamt meint ich würde meiner Mitwirkungspflicht nicht nachkommen sagt sie das sie die Jugendhilfe auch unter 18 beenden kann, das wird in ca. 2 Wochen entscheiden.
Sollte das der Fall sein, wohin dann mit mir? Meine Eltern wollen nicht das ich bei ihnen Wohne (trotzdem guten Kontakt und es wäre möglich, sie können auch für mich sorgen) Schulpflichtig bin ich auch noch mindestens 1 1/2 Jahre
Bitte nur auf die Frage antworten alles andere spielt doch keine Rolle.
5 Antworten
Auf die Straße setzen dürfen sie dich, so lange du noch minderjährig bist, nicht. Irgendwer - entweder dass Jugendamt, oder deine Eltern - hat das Sorgerecht und damit auch die Aufsichtspflicht und muss dir eine angemessene Wohnmöglichkeit und Versorgung bieten.
Wenn du dich nicht ordentlich benimmst, kann das auf vielerlei Arten sanktioniert werden, aber nicht indem man dich aussetzt.
ich musste selbst am eigenen leib erfahren das auch minderjährige vom jugendamt auf die straße gesetzt werden. denn ab 14 hast du in der jugendhilfe eine mitwirkungspflicht wenn du dieser nicht nach kommst gehts ab 14 jahren auf die straße. ( bin 16) und lebe in berlin auf der straße. schlafe am S-Bahnhof Lichtenberg. bekomme kein geld vom jugendamt usw. und ja es gibt bei uns in berlin ne notschlafstelle auch für minderjährige aber ich schlafe lieber mit meinen leuten von meiner "Platte" zusammen wo ich weiss mir klaut keiner was als mit anderen in na notschlafstelle und mir wird was geklaut. und ich hab meine 3 Ratten mit auf der straße das geht gar nicht hier weg zu gehen. und bin schon seit 2 jahren hier
also sag nicht das die das nicht dürfen denn sie dürfen es. und selbst wenn nicht intererssiert die das nicht
Es ist nicht nur eine Nehmen sondern auch ein Geben. Aber da mein Jugendamt meint ich würde meiner Mitwirkungspflicht nicht nachkommen Hast du dir darüber mal Gedanken gemacht? Wie du das ändern kannst? Oder kommt das für dich gar nicht in Betracht. Die zwei Wochen waren eigentlich gedacht das du dich da noch ändern kannst und nicht nur die Fraktion Nimm spielst.
Dann bleiben nur die Eltern.
Vielleicht sagen die das weil du mitarbeiten sollst .Das Jugendamt will nie das Jugendliche auf der Straße landen .
Aber das mit deinen Eltern ist sehr komisch !!
Alle Eltern würden ihr Kind aufnehmen egal wie schwierig das Kind ist !!
Ich weiß,die frage sowie deine Antwort ist lange her. Aber das stimmt nicht ganz. Ich selbst war über 6 Monate obdachlos mit 16 da,dass Jugendamt mir nichts neues suchen wollte (ja hab auch nicht mitgearbeitet sollte aber keine Rolle spielen wenn man ein minderjähriges Mädchen draußen nachts alleine lässt) ihre Begründung war hauptsächlich "ich könne ja in ein Obdachlosen Heim gehen und übernachten" warst du schonmal in solch einem? Da wird geklaut,es stinkt nach Urin und 98% davon sind auf irgendwelchen Drogen. Kein toller Ort für eine Minderjährige. Hab die meisten nächte draußen mit meinen Freunden am Lagerfeuer verbracht der gottseidank das ganze mit mir duchstand. Das ganze spielte sich übrigen von (September bis zum 1.04 ab) am 1.04 bekam ich nach langem kämpfen endlich wieder eine Chance und eine Wohnung. Vorher habe ich einen sehr kalten Winter verbracht. War nicht schön.
Ich weiß,die frage sowie deine Antwort ist lange her. Aber das stimmt nicht ganz. Ich selbst war 6 Monate obdachlos mit 16 da,dass Jugendamt mir nicht neues suchen wollte (ja hab auch nicht mitgearbeitet sollte aber keine Rolle spielen wenn man ein minderjährige Mädchen draußen nachts alleine lässt) ihre Begründung war hauptsächlich "ich könne ja in ein Obdachlosen Heim gehen und übernachten" warst du schonmal in solch einem? Da wird geklaut,es stinkt nach Urin und 98% davon sind auf irgendwelchen Drogen. Kein toller Ort für eine Minderjährige. Hab die meisten nächste draußen mit meinen Freunden am Lagerfeuer gemacht der gottseidank das ganze mit mir duchstand.
Aber da mein Jugendamt meint ich würde meiner Mitwirkungspflicht nicht nachkommen...
Und wie kommt das Jugendamt zu dieser sicher nicht ganz unbegründeten Meinung?