Als EHEMALIGER Drogensüchtiger zum RETTUNGSDIENST - Ja Nein?


14.09.2023, 07:17

Achso ja. War abhängig von Speed & dazu gestrecktem Meth

6 Antworten

Grundsätzlich finde ich es eine sehr gute Idee, dass Du beruflich in so einen menschenfreundlichen Beruf einsteigen willst. Die Frage, die Du überlegen solltest: Kannst Du ruhig bleiben, die Übersicht behalten, wenn es um Dich herum hektisch wird?

Im Zweifel sei einfach mutig .... niemand kann jetzt wissen, dass es nicht klappen wird.

Hallo

Ist normal gar kein Problem. Informier dich mal bei deiner nächsten RD Stelle.

Wenn du den rs machen willst, mach ihn am besten jetzt in naher Zukunft. Aktuell ist die Ausbildungsdauer 3 Monate, die wollten das jetzt auf 1 Jahr anheben. Dann heißt die Bezeichnung rs+ und du fährst nur noch Notfallrettung.

Als normaler rs fährst du hauptsächlich krankentransport. Du hast als rs an den Medikamenten sowieso fast nix zu suchen, außer sie in die Spritze zu ziehen. Das einzige was du machst ist den notSan bei seiner Arbeit unterstützen. Du fährst aber als normaler rs hauptsächlich krankentransport (ktw)

Ist aber natürlich Standort abhängig. In Großstädten mehr Notfallrettung und ländlich mehr ktp

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Notfallsanitäter

SeifenkistenBOB  08.01.2024, 22:00
Als normaler rs fährst du hauptsächlich krankentransport.

Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Manche Leistungserbringer haben ihren separaten Personalpool für jeweils KTW und RTW. Nur bei Personalausfällen springt dann dort auch mal ein RS auf dem KTW ein, der sonst nur RTW fährt.

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Herzlichen Glückwunsch, dass Du von dem Dreckszeug clean bist. Wenn Du das geschafft hast, dann schaffst Du alles andere auch. Nimmst Du derzeit ein Substitut ? Die Ausbildung hat m.E. bereits begonnen, wann willst Du damit anfangen, und was machst Du bis dahin ??


lucas0006 
Fragesteller
 14.09.2023, 12:29

Danke. Also ich werd mich bei der rettungsdienststelle einfach informieren. Dann schau ich weiter👍

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Hallo,

ich würde an Deiner Stelle mal einen Erste Hilfe Kurs zum Ersthelfer machen. Dann haste schon mal einen ersten Eindruck was auf dich zukommen würde. Um stabil zu sein ist es für ehemals Süchtige wichtig, dass sie oft mit Hilfe einer Psychotherapie daran arbeiten Stabil zu werden und das man die Gründe für die Sucht sucht. Denn ohne zu wissen was der Grund war kann man immer wieder süchtig werden. Du solltest trainieren wie Du im Alltag handelst wenn Du merkst, dass Du wieder in die Richtung kommst wieder zu konsumieren. Was Du als Ablenkung machen kannst zum Beispiel. Es ist immer gut Ziele zu haben im Leben. Das ist toll. Du solltest Dir nur gut überlegen, ob der Job im Rettungsdienst der richtige ist für Dich. Denn im Rettungswagen können auch Medikamente sein für die Erstbehandlung für den Transport. Das könnte bedeuten, dass Leute das als Risiko sehen. Aber zur Sicherheit solltest Du die Bekannte mal fragen, und ihr von Deinem Wunsch erzählen. Vielleicht kann sie ja mal einen Ausbilder fragen. Du kannst aber auch den Youtuber Der Sivi direkt anfragen per Nachricht im Internet und das fragen. Er ist Rettungsassistent und Ausbilder und antwortet Dir bestimmt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viele unterschiedliche Sachen beruflich gemacht

Klar, warum nicht. Solltest bloß durchhalten.

Es gibt auch ehemalige Schläger und kriminelle Gewalttäter, die nun Mobbing- und Gewaltprävention an Schulen geben.

Woher ich das weiß:Hobby – Heilpflanzen