Alles ist meine Schuld?

2 Antworten

Nein, es ist nicht Deine Schuld. Doch es ist Deine Schuld wenn Du nicht alles unternimmst um ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.


NichtGronkh99 
Beitragsersteller
 28.05.2024, 20:08

du glaubst ärzte können dafür sorgen das ich ein job finde, oder wohnung?

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Whatelse23  28.05.2024, 20:08
@NichtGronkh99

Ärzte können Dich medikamentös so gut einstellen, dass Du imstande bist für Dich selbst zu sorgen.

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NichtGronkh99 
Beitragsersteller
 28.05.2024, 20:09
@Whatelse23

Nein, können sie nicht, dash eists noch lange nicht ,dass ich genug Geld hätte.

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Whatelse23  28.05.2024, 20:10
@NichtGronkh99

Sollte es in seltenen Fällen nicht gelingen, dann werden solche Menschen in betreutem Wohnen untergebracht, wo eben andere für sie sorgen.

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NichtGronkh99 
Beitragsersteller
 28.05.2024, 20:13
@Whatelse23

Doch ist es, ich glaube ich schaffe es einfach nicht, ich bin zu unfähig.

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Whatelse23  28.05.2024, 20:15
@NichtGronkh99

Das ist aber nicht Deine Schuld. Das musst Du akzeptieren. Wenn etwas nicht geht, dann geht es eben nicht. Sowas nennt man auch "Loslassen". Kämpfen wollen wo es nichts zu gewinnen gibt - das wäre sinnlos.

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NichtGronkh99 
Beitragsersteller
 28.05.2024, 20:16
@Whatelse23

dann muss ich akzeptieren, dass ich für immer arm sein werde, einsam, und hoffnungslos? Was mahcei ch dann noch in dieser Welt?

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Whatelse23  28.05.2024, 20:19
@NichtGronkh99

Da gibt es etwas ganz wunderbares, und zwar DIE KÜNSTE. Malen, Zeichnen, Schreiben, Dichten, Basteln, ein Musikinstrument spielen lernen, Töpfern, Stricken, Häkeln. Ich bin sicher, da ist eines dabei, welches Dich glücklich machen könnte.

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Whatelse23  28.05.2024, 20:21
@NichtGronkh99

Auch das ist ein Zustand, der Dir letztlich viel Kraft schenken kann. Aufgeben heisst nicht mehr dagegen anzukämpfen, und damit Deine Kraft wieder für Dich selbst verwenden. Und wenn es nur ein tiefes und bewusstes Atmen ist, dem Du Dich widmest. Es gibt Kraft und neuen Mut.

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Whatelse23  28.05.2024, 20:24
@NichtGronkh99

weil Du bislang meintest dauernd dagegen ankämpfen zu müssen. Hab den Mut und lass endlich los (Du nennst es aufgeben) und Du wirst sehen, dass es von diesem Moment an wieder bergauf geht.

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Whatelse23  29.05.2024, 10:33
@NichtGronkh99

Was ich meinte war, dass Du Deine Wünsche/Vorstellungen von einem guten Job mit viel Geld, und dass Du Dir eine tolle Wohnung leisten kannst, aufgibst. Du scheinst psychisch schwer krank zu sein, und diese Tatsache musst Du akzeptieren lernen. Das heisst keineswegs, dass Dein Leben jetzt freudlos ist, sondern wenn Du aufhörst gegen Deine Krankheit aufzubegehren, und sie bedingungslos annimmst, dann kommt Kraft zurück. Und diese Kraft lässt sich dann in schöne Hobby investieren, sowie ich sie oben schon angeführt habe.

Ich meinte, dass Du auch mit dieser Krankheit ein freudvolles Leben führen kannst. , soferne Du medikamentös gut eingestellt bist, und in einem betreuten Wohnen untergebracht bist, wo man für Dein Wohlergehen sorgt.

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NichtGronkh99 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 12:11
@Whatelse23

Ne, ich geb auf ich hab keine Lust lebenslänglich in betreutes wohnen zu bleiben

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Whatelse23  29.05.2024, 15:07
@NichtGronkh99

Gut! Wenn Du diese Entscheidung jetzt endgültig getroffen hast, dann steh auch dazu. Dann höre auf damit hier zu schreiben, und um Hilfe zu flehen. Dann steh hinter Deiner Entscheidung und tu was Du für richtig hältst.

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Erstens es ist höchst wahrscheinlich nicht deine Schuld das du eine psychische Krankheit hast.

Zweitens Fehler sind menschlich und sind selten was negatives. Du hast nur dann keine Chance wenn du aufgibst.

Es tut mir leid zu hören das deine Krankheit sich verschlimmert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung