Alles ist meine Schuld?
Viele Leute geben mir die Schuld an meiner Krankheit ,und Lebenssituation. Und vielleicht ist es so, aber das heisst noch lange, nicht, dass man dort leicht rauskommt, oder?
Was wenn ich einfach zu viele Fehler in der Vergangenheit gemacht habe, und jetzt keine Chance mehr hab
Vor allem schreitet meien psychische krankheit immer mehr voran, glaub ich. Generell nimmt meine Gesundheit immer mehr ab.
Ist es denn meine Schuld, dass ich Angst so gross habe, die alles paralysiert? Ist das meine Schuld, und deswegen im Leben nichts passiert?
2 Antworten
Nein, es ist nicht Deine Schuld. Doch es ist Deine Schuld wenn Du nicht alles unternimmst um ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Ärzte können Dich medikamentös so gut einstellen, dass Du imstande bist für Dich selbst zu sorgen.
Nein, können sie nicht, dash eists noch lange nicht ,dass ich genug Geld hätte.
Sollte es in seltenen Fällen nicht gelingen, dann werden solche Menschen in betreutem Wohnen untergebracht, wo eben andere für sie sorgen.
Also, aufgeben? Ich meine was bringt das alles noch?
Das ist kein Aufgeben. Das ist ein Akzeptieren dessen "was ist".
Doch ist es, ich glaube ich schaffe es einfach nicht, ich bin zu unfähig.
Das ist aber nicht Deine Schuld. Das musst Du akzeptieren. Wenn etwas nicht geht, dann geht es eben nicht. Sowas nennt man auch "Loslassen". Kämpfen wollen wo es nichts zu gewinnen gibt - das wäre sinnlos.
dann muss ich akzeptieren, dass ich für immer arm sein werde, einsam, und hoffnungslos? Was mahcei ch dann noch in dieser Welt?
Da gibt es etwas ganz wunderbares, und zwar DIE KÜNSTE. Malen, Zeichnen, Schreiben, Dichten, Basteln, ein Musikinstrument spielen lernen, Töpfern, Stricken, Häkeln. Ich bin sicher, da ist eines dabei, welches Dich glücklich machen könnte.
Auch das ist ein Zustand, der Dir letztlich viel Kraft schenken kann. Aufgeben heisst nicht mehr dagegen anzukämpfen, und damit Deine Kraft wieder für Dich selbst verwenden. Und wenn es nur ein tiefes und bewusstes Atmen ist, dem Du Dich widmest. Es gibt Kraft und neuen Mut.
weil Du bislang meintest dauernd dagegen ankämpfen zu müssen. Hab den Mut und lass endlich los (Du nennst es aufgeben) und Du wirst sehen, dass es von diesem Moment an wieder bergauf geht.
du meinst sterben? Nichts mehr essen?
Was ich meinte war, dass Du Deine Wünsche/Vorstellungen von einem guten Job mit viel Geld, und dass Du Dir eine tolle Wohnung leisten kannst, aufgibst. Du scheinst psychisch schwer krank zu sein, und diese Tatsache musst Du akzeptieren lernen. Das heisst keineswegs, dass Dein Leben jetzt freudlos ist, sondern wenn Du aufhörst gegen Deine Krankheit aufzubegehren, und sie bedingungslos annimmst, dann kommt Kraft zurück. Und diese Kraft lässt sich dann in schöne Hobby investieren, sowie ich sie oben schon angeführt habe.
Ich meinte, dass Du auch mit dieser Krankheit ein freudvolles Leben führen kannst. , soferne Du medikamentös gut eingestellt bist, und in einem betreuten Wohnen untergebracht bist, wo man für Dein Wohlergehen sorgt.
Ne, ich geb auf ich hab keine Lust lebenslänglich in betreutes wohnen zu bleiben
Gut! Wenn Du diese Entscheidung jetzt endgültig getroffen hast, dann steh auch dazu. Dann höre auf damit hier zu schreiben, und um Hilfe zu flehen. Dann steh hinter Deiner Entscheidung und tu was Du für richtig hältst.
Erstens es ist höchst wahrscheinlich nicht deine Schuld das du eine psychische Krankheit hast.
Zweitens Fehler sind menschlich und sind selten was negatives. Du hast nur dann keine Chance wenn du aufgibst.
Es tut mir leid zu hören das deine Krankheit sich verschlimmert.
du glaubst ärzte können dafür sorgen das ich ein job finde, oder wohnung?