Aggressiver Hund. Weggeben?

6 Antworten

Vielleicht wäre es mal sinnvoll dem Hund nicht mit Gewalt entgegenzukommen, sondern entgegen Eurer Meinung vielleicht einfach mal liebevoll mit dem Tier umzugehen

Er beißt nämlich sicherlich nicht zum Spaß, er bellt auch nicht zum Spaß denn das wäre rein biologisch gesehen Verschwendung von benötigten Energien!

JEDER der mit dem Hund bei Euch zu tun hat und da hieße es bei uns das nun (momentan ja sowieso nicht wegen der CoVid19 Sache) KEIN BESUCH kommt.

Dann wird die Tür erst einmal immer von einem Einzelnem Mitglied geöffnet wird, der bekommt sofort ein Leckerchen sobald er diese Person angesehen hat und die Tür wird geschlossen. Das wird erst einmal nur bei einem Mitglied der Fam. gemacht.

Wenn der Hund die Tür aufgehen lässt ohne das ein bellen auftritt, wird die Tür auch erst einmal einen Moment aufgelassen und es wird von diesem Fam. Mitglied der Hund nur von der Seite her angeschaut, also nicht den Kopf in Richtung Hund drehen.

Dort werden dann Leckerchen ein bisschen von einem selbst weg hingeworfen.

Jede Bewegung wird langsam und kontrolliert ausgeführt, keine schnellen oder ruckartigen Bewegungen.

Sobald der Hund das akzeptiert geht es wieder einen Schritt weiter. Das kann nein das wird eine Zeit lang dauern aber bevor ich mir nun unendlich lange die Mühe mache Euch hier eine Anleitung zu geben wie ihr da vorzugehen habt, würde mich viel mehr interessieren, ob das nicht eine Ausrede dafür ist, das ihr den Hund sowieso los werden wollt.

Denn leider sehe ich hier nirgendwo eine einzige Antwort von Dir auf Deine Frage.

Somit gehe ich davon aus, dass das ganze vermutlich eine Ausrede ist und ihr den Hund bezüglich der momentanen Situation in der Welt einfach nur loswerden wollt.

Das wieder wenn dem so sein sollte, finde ich armselig und fehlinformiert zudem noch empathielos, da kann man nur hoffen, das ihr in Eurem Leben nicht mal ähnlich behandelt werdet, allerdings würdet ihr dann zumindest mal erfahren, wie "toll" sich sowas anfühlt!!!

Hey Hey

Habt ihr es mal mit einem Hunde Trainer versucht?

Ich denke der einzige "gute" Ort wäre das Tierheim

Aber einen Hund der aggressiv ist und schonmaö gebissen hat, wird wahrscheinlich lange dort bleiben müssen und das nur weil ihr scheinbar bei der Erziehung komplett versagt habt


NoLies  25.03.2020, 21:54

Nein, ein guter Ort wäre in Händen von jemanden der sich Auskennt. Der Hund würde im Tierheim nur verkümmern.

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Babyrobbe1  25.03.2020, 21:59
@NoLies

Natürlich, aber mein Gedanke war:

Jeder kann sich als Hundekenner ausgeben und am Ende wird der Hund gequält, weil der jetzige Besitzer nicht genau hingesehen hat und das ein ahnungsloser Mensch ist, der denkt ich schlag ein paar mal drauf und dann wird der schon lieb.

Natürlich wäre ein Zuhause bei einem Menschen, der weiß was er tut perfekt. Aber dann lieber ins Tierheim, wo er möglicherweise, nur möglicherweise jemanden tollen findet (worauf das Tierheim achtet) und wenn nicht zumindest nicht gequält wird

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DogsDog  25.03.2020, 22:00
@NoLies

Richtig. Zumal die Tierheime sich meist sowieso sträuben aggressive Hunde von privat aufzunehmen..

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NoLies  25.03.2020, 22:01
@Babyrobbe1

Naja, ein Tierheim ist im neuen Zuhause auch nicht 24/7 dabei, da kann genauso hinter geschlossenen Türen geschlagen werden.

Und mit erfahrenen Händen meinte ich eher so in richtung Trainer, die die Hunde Trainieren und dann oft weitervermitteln.

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Babyrobbe1  25.03.2020, 22:05
@NoLies

Aber denkst du der Besitzer würde sich so eine Mühe geben?

Ich meine ein Tierheim würde aufjedenfall mehr drauf achten als der Besitzer

Ich sage nichts gegen deinen Vorschlag. Ich finde ihn auch besser als meinen aber der Vorschlag mit dem Tierheim ist zumindest sicherer als den, offensichtlich unwissenden Besitzer einen Trainer oder neu Besitzer suchen zulassen, findest du nicht?

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NoLies  25.03.2020, 22:07
@Babyrobbe1

Du weisst, dass man Geld zahlen muss um einen Hund im Tierheim abzugeben? Denkst du dies würde der Besitzer machen?

Leider habe ich bei TH wirklich schon schlechte Erfahrungen gemacht wo Hunde wirklich in schlechte Hände abgegeben wurden. Klar, es gibt immer schwarze Schafe sowohl bei Tierhaltern als auch bei Tierheimen.

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Babyrobbe1  25.03.2020, 22:23
@NoLies

Muss man das bei den Trainern nicht?

Ich kenne mich da nicht aus

Ja klar ich denke es gibt überall schlechte Orte/Menschen

Ich habe halt ganz gut erfahrungen gemacht

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NoLies  25.03.2020, 22:39
@Babyrobbe1

Ich habe mich schlecht ausgedrückt, wenn man den Hund in erfahrene Hände abgibt sind Trainer evtl. auch eine Wahl. Oder eben Leute die schon oft Hunde hatten.

Ich war bzw. bin freiwillig im Tierschutz tätig und hab dort halt schon meine guten sowie schlechten Erfahrungen gemacht.

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Den Hund einfach richtig halten würde wahrscheinlich schon Wunder wirken.

Diese Art von aggressiven Hund ist nämlich nach einem Halterwechsel meisten urplötzlich nicht mehr aggressiv. Also entweder machen solche Hunde ganz wundersame instant-180°-Charakterwandlungen durch oder der ehemalige Halter hat ordentlich Mist gebaut.

Wie wäre es einfach mal einen wirklich guten und kompetenten Trainer schauen zu lassen (und mit drauf meine v.a. auf eure Finger und nur sekundär auf den Hund) anstatt das arme Tier weiter leiden zu lassen?

Ihr habt in der Erziehung versagt und jetzt soll der Hund dafür bezahlen?

Andererseits wäre er vielleicht wirklich besser unter bei jemandem, der Ahnung hat von was er macht.

Kleiner Tipp: nehmt eine Zeitung, rollt diese zusammen, und... haut euch damit selber auf den Kopf.

Habt ihr bereits einen (gewaltfreien) Hundetrainer besucht? Dies wäre die erste Maßnahme.

Wie reagiert ihr wenn sie "angreift" bzw. aggressiv wird? Das wäre sehr wichtig zu wissen.


Patricia1998  25.03.2020, 21:56
Kleiner Tipp: nehmt eine Zeitung, rollt diese zusammen, und... haut euch damit selber auf den Kopf.

Den Tipp sollten sie sich wirklich zu Herzen nehmen...

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Und wenn ihr schon so lange Probleme habt, warum habt ihr noch keinen Hundetrainer konsultiert?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen