Afd geheim treffen zwischen Neonnazis?
AfD geheim treffen zwischen Neonazis? Ich wollte gestern wissen, wieso viele meine, dass die AfD eine Nazipartei ist, weil ich nicht 100 Prozent davon überzeugt bin. Ich bin nämlich kein Mitläufer, wo man diese Meinung mit reden muss. Aber anscheinend stimmt es, dass die AfD sich mit Nazis treffen Im November 2023 und auch in anderen Tagen gab es einen Treffen mit den Neonazis, das habe ich davon nie gewusst, aber was ist eure Meinung dazu? Zu der AfD mit dem Treffen von Neonazis? Liebe Grüße von Gianpiero545
Correctiv Recherche: AfD-Politiker und Neonazis besprechen Vertreibungsplan: Meine Quelle dazu: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/correctiv-afd-rechtsextreme-politiker-treffen-vertreibung-auslaender-migranten-100.htmlIch hoffe mein Link hat funktiuniert.
3 Antworten
Was sollte das dazu für Meinungen geben, das die AfD eine faschistische Bewegungspartei ist, ist klar, seit sicher ist, das der Flügel die Richtung der Partei bestimmt. Man kann und muss ix zu 100% wissen, wenn man mit 90% Plausibilität der Wirklichkeit gerecht wird.
Im übrigen ist die Reaktionäre und Revanchistische Ausrichtung der AfD schon sicher, seit die sie Bewegungen a la Pegida und dergleichen aufgesogen hat und sich mit Gruppierungen wie den Putintrollen faschistischen Resten von Vorgängerorganisationen eingelassen hat. Für diesen ganzen un-menschlichen Auswurf, stellt die AfD das Auffanggefäß dar, in dem sich zusammen findet und durch Gärung verschlimmert, was systematisch zusammen gehört.
Wäre die AFD eine Nazipartei, wäre sie längst verboten. Dass es Nazis in der Partei gibt, steht außer Frage. Wir haben genug Mitschnitte und Aussagen von einigen Mitgliedern, die in die 30er des letzten Jahrhunderts gehören.
Aber: Nicht jeder der AFD wählt oder sie unterstützt, ist ein Nazi. Das "Geheimtreffen" war weder geheim, noch haben sie dort einen geheimen Masterplan beschlossen - sondern nur besprochen, was sie sowieso vorhaben. Remigration im großen Stil, in Kombination mit Auffanglagern bzw. Asylantragslagern noch in Nordafrika. Das ganze "Musterstaat Nordafrika" zu nennen, klingt martialisch, ist aber das, was unsere aktuelle Regierung auch so plant. Es macht natürlich Sinn, jetzt wieder alle möglichen Fantasien zu haben, vom fünften Reich bis zur Vertreibung von Millionen und Abermillionen von Menschen und wenn man das mit einigen stumpfen Aussagen kombiniert "... wir werden Volksteile verlieren ..." hat man sein Schreckensszenario und eine moralische Rechtfertigung, gegen die AFD vorzugehen.
Die AFD Führung weiß selber, dass wenn sie zu viele Nazis in den Reihen hat und die sich offen so äußern, dass sie Probleme bekommen. Sie sind so einiges, aber doof sind sie nicht.
Es geht ja nicht allein darum, einen "Auffangstaat" in Nordafrika zu errichten, sondern es wird explizit die Staatsangehörigkeit von Deutschen mit Migrationshintergrund, dunklerer Hautfarbe oder fremder Religionszugehörigkeit infrage gestellt und darüber debattiert, wie man ihnen diese entziehen kann.
Hm, ich habe das ein wenig differenzierter verstanden, nämlich: Kriminelle Clans, die in einer Paralellgesellschaft leben, Scharia anwenden und einfach nur den Rechtsstaat und Sozialstaat aushöhlen und eine Schariakonforme Umgebung etablieren, Sozialbetrug begehen etc - dass man diesen Leuten, so sie z.b einen doppelpass haben, den deutschen entziehen, fände ich durchaus angemessen. Genauso bei Islamisten, die Scharia und Gottesstaat fordern, und die unsere Werte, Gesellschaft und Demokratie ablehnen und keinerlei Respekt und Achtung vor Leben, Freiheit, Würde etc. besitzen.
Das man pauschal jeden mit der falschen Melaninkonzentration abschiebt ist natürlich quatsch, gegen das GG und Menschenwürde.
Was die aktuelle Regierung plant, sind Auffangzentren in Afrika - deine sehr viel härtere Variante habe ich so nicht verstanden.
Hm, ich habe das ein wenig differenzierter verstanden
Dann rate ich dir dringend, den Correctiv-Artikel mal zu lesen, auf den sich der Fragessteller bezieht.
Die AFD bzw Mitglieder der AFD argumentieren wohl nicht immer auf auf Basis des Grundgesetzes. Und das Grundgesetz ist wohl das Beste, was Deutschland nachdem verlorenen Zweiten Weltkrieg passieren konnte. Und eine Annäherung an Neonazis, nach allem was die Nazis vor allem per Zweiten Weltkrieg angerichtet haben, sollte meines Erachtens bei jedem Alarm auslösen. Aber verbieten, wie etliche fordern, sollte man die Partei nicht, denn dann würden sich wohl deren Anhänger in einer anderen Organisation formieren.
Nein. Ein Verbotsverfahren ist aufwändig und langwierig.
Das ist in etwa so wie eine Aussage wie "wenn die Scheune brennen könnte, wäre sie längst abgebrannt".
Und die Partei schließt diese nicht aus, sondern wählt sie auch noch als Parteivorsitzende, Fraktionsvorsitzende usw.
An dieser Stelle stimme ich dir zu! Es sind erschreckend viele dabei, die einfach nur irgendeinen Gegenentwurf zur aktuellen Regierung suchen und dem lautesten Marktschreier nachlaufen, ohne sich damit zu beschäftigen was der eigentlich auf der Agenda hat.
Bekanntlich wären es gerade die AfD-Wähler, die besonders leiden würden wenn die AfD ihr Programm umsetzen könnte. Niemand schneidet sich willentlich ins eigene Fleisch.
Oh, das musst du mir erklären.
Es geht ja nicht allein darum, einen "Auffangstaat" in Nordafrika zu errichten, sondern es wird explizit die Staatsangehörigkeit von Deutschen mit Migrationshintergrund, dunklerer Hautfarbe oder fremder Religionszugehörigkeit infrage gestellt und darüber debattiert, wie man ihnen diese entziehen kann.
An welcher Stelle plant die aktuelle Regierung ähnliches? Was hab ich verpasst?