Ärger wegen gefärbten Haaren?

5 Antworten

Der Arbeitgeber hat grundsätzlich kein Mitspracherecht bei der Haarfarbe. Er kann aber Mitarbeitende auf andere Stellen mit beispielsweise weniger Kundenverkehr versetzen. Eine andere Haarfarbe vorschreiben darf er hingegen nicht.

Letztendlich solltest du vor allem mal mit deiner Ausbilderin und ggf. mit dem/der Chef/in reden und nachfragen, was für sie okay wäre und wo es doch zu viel werden könnte. Daran solltest du dich dann auch halten, geht schließlich um deine Ausbildung. Und die willst du doch nicht von Anfang an im Dauerstress mit den Vorgesetzten verbringen, oder :)?

Da es bei deiner Einstellung kein problem war, sollte es jetzt auch kein Problem sein, da durch den Zopf du eine ordentliche Frisur hast.. Sprich ganz offen mit deinen Ausbilder, kommst du gut mit dem klar, sollte es kein Problem sein. Beim nächsten Seminar binden dir einen Zopf.


Kibadraw 
Beitragsersteller
 09.09.2022, 15:50

Ich trage immer einen Zopf auf Arbeit, beim Seminar und der Berufsschule. Nur Privat sind diese offen.

Problem is nur meine Ausbilderin lässt sich von der Frau beeinflussen und meinte, ich solls versuchen umzufärben. Ich will das aber nicht :/

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Vennesla  09.09.2022, 15:53
@Kibadraw

Da dir bei Einstellung gesagt werde, dass es kein Problem ist sprich sonst noch einmal mit deinem Filialleiter oder Regionalleiter

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Das kann ich jetzt kaum glauben, in den Supermärkten sieht man ja öfter Mitarbeiter mit bunten Haaren und auffälligem Style.


Kibadraw 
Beitragsersteller
 09.09.2022, 21:39

Das wurde mir heute so gesagt... ich hab sehr Angst, dass ich gekündigt werde in der Probezeit :/

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Mir kommt die Geschichte auch sehr merkwürdig vor.

Denn die Farbe ist ja eh nicht schrill sondern schön dezent, das sollte wirklich niemanden stören, und schon garnicht in einem Supermarkt.

Und vorallem ist ja Penny eine zentrale Kette, da gibt es normal keine solchen Probleme.

Bei Edeka oder Rewe könnte es anders sein, weil es da ja eigenständige Betreiber gibt, und da könnten schon ein paar Spießer dabei sein.

Eine Firma darf einen Dresscode vorgeben, also keine Diskriminierung. Daran sollten sich die Mitarbeiter halten. Wenn man dir allerdings vorher zugesagt hat, dass das geht, hat die Seminarleiterin Pech gehabt.


Kibadraw 
Beitragsersteller
 09.09.2022, 15:51

Es war ja an sich auch nie ein Problem. Es fiel nur auf, dass die Seminarleiterin sich nur über mich ausgiebig beschwert hatte und jeder andere da gut weg kam. Ich habe mich angestrengt beim Seminar und dann wird abwertend über mich gesprochen.

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Apober  09.09.2022, 15:52
@Kibadraw

Wenn es der Filialleitung egal ist wie du die Haare trägst, sollte dir das Gewäsch dieser Seminarleiterin auch egal sein.

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