ABO-Falle Playboy
Folgendes Problem: Anfang September habe ich mir auf einer Messe einen gratis Katalog des Playboy aufschwatzen lassen. Mir wurde erzählt es sei alles völlig kostenfrei, ich schließe mit meiner Unterschrift KEIN Abo ab sondern gebe ihnen damit nur die Erlaubnis mir das Probeexemplar zukommen zu lassen. Ich habe das Schreiben kurz überflogen, unterschrieben und ein kleines Present ohne Durchschlag meines "Vertrages" bekommen.
Einige Tage später, am 11.09.12 bekam ich ein schreiben vom VSR (Versand Service GmbH). "Abbonierung der Zeitschrift Playboy ...Zustellung wird zum vereinbarten Termin erfolgen..."
Am 01.10.12 bekam ich dann wieder Post. diesmal mit kundennummer etc. "Wir freuen uns, dass sie sich für die Zeitschrift Playboy im Rahmen unserer Aktion 'jetzt zweifach profitieren' entschieden haben... Die belieferung beginnt erstmals mit der am 06.12. Erscheinenden Ausgabe... Berechnung erfolgt in Höhe von 5, 80 € ... zum Ausgleich der abbonnementgebühren erhalten sie eine Rechnung..."
Später war dann das Magazin im Briefkasten. Habe es nicht geöffnet und mich aber auch nicht bei der Zentrale gemeldet, da sie meine kontodaten nicht haben und ich nur für eine Ausgabe unterschrieben hatte.
Am 11.12.12 kam dann nochmals eine Rechnung mit der höflichen bitte den rechnungsbetrag im laufe der nächsten 14 Tage zu bezahlen. Ohne weitere Kommentare.
Hier meine Frage. Soll ich nun einen Widerspruch einlegen oder warten was passiert? Anrufen möchte ich nicht (0.42ct die Minute und abzocke die zweite) und Brief auch nicht unbedingt verfassen. Mail müsste reichen. Ich weiß aber sobald ich Widerspruch einlege, geht der ganze Spaß erst richtig los und das würde ich mir gerne ersparen.
4 Antworten
Einspruch wäre fällig gewesen mit dem Erhalt des ersten Schreibens wo du vom Abo Kenntniss erhalten hast! Da du MIT SICHERHEIT ein Abo unterschrieben hast (wenn auch unbeabsichtigt) wird es schwer denen das Gegenteil zu beweisen. Sorry wenn ich's jetzt bôse formuliere, aber Dummheit schützt vor Strafe nicht! Wer Verträge unterschreibt ohne sie zu lesen... Versuch es auf Kulanz direkt beim Abopartner indem du denen erklärst wieder Vertrag zustande kam!
Du hättest sofort widersprechen sollen, als Du den ersten Brief bekommen hast. Jetzt ist das reichlich spät. Du kannst nun nur noch schreiben, dass Du für kein Abo unterschrieben hast, sondern nur für ein Probeexemplar. Ob es klappen wird, hängt vom Verlag ab. Nächstes Mal immer sofort widersprechen.
Rischtisch, für einen Widerspruch ist es reichlich spät. Du könntest noch wegen arglistiger Täuschung anfechten, wenn du beweisen kannst, dass du auf der Messe getäuscht wurdest. Vielleicht hast du ja einen Zeugen dabei gehabt?
Ansonsten kannst du nur auf die Kulanz des Verlages hoffen, wenn sie dir glauben, dass du verarscht wurdest und sich möglicherweise auch schon andere beschwert haben.
Wenn alles nicht hilft, vergiss nicht, rechtzeitig zu kündigen, bevor der Vertrag sich verlängert.
Zahlen werde ich (vorerst zumindest) sicher nicht solange ich nicht alles versucht habe. Ich brauche auch keine "hättest du gleich machen sollen" sondern Tipps, wie ich vorgehen soll! Einen Zeugen hätte ich. Der war nicht so leichtglaäubig wie ich und hat nicht unterschrieben
du hättest schon viel früher widerrufen müssen, nämlich als du post bekommen hast am 11.9. .
von daher kannst du nur zahlen und zum nächsten termin, de rmöglich ist kündigen.
oder du rufst dort an, ob man etwas machen kann,w as ich aber nciht glaube