"aber" und "sondern".

8 Antworten

Also "sondern" benutze ich, wenn man etwas durch etwas anderes ersetzt.

"Ich hatte keine Erdbeeren, sondern einen Apfel."

Nach dem aber kommt meistens eine unerfüllte Bedingung.

"Ich hatte keine Erdbeeren, aber wenn meine Schwester sie mir angeboten hätte, hätte ich sie gegessen".

Manchmal kann man sie auch äquivalent benutzen.

„aber” wird benutzt bei: Ich habe zwar nichts zu tun, aber ich will nicht ausgehen. „sondern“ wird benutzt bei: Ich hätte gerne keinen Kaffee, sondern einen Tee oder Ich möchte nicht ins Kino, sondern in den Park gehen.

Beide Konjunktionen haben dieselbe Bedeutung (wenigstens in meiner Sprache), aber ganz andere Anwendung.

Bei aber drehst du das vorher Ausgesagte um, von positiv in negativ oder umgekehrt:

Ich habe ja nichts gegen dich, aber ...

Ich mag Pizza, aber ...

Bei sondern drehst gehst im Hauptsatz zunächst von einem negativen Fall aus und stellst die positive Richtigstellung im Nebensatz gegenüber:

Ich habe ja nichts gege dich, sondern gegen deinen Freund. (Hier könnte man auch aber nehmen, aber beim o.g. ersten Satz nicht sondern).

Ich mag keine Pizza, sondern Spaghetti.

Mir gefällt die rote Bluse. Aber die blauen Streifen passen nicht dazu.

Ich möchte nicht spazieren gehen, sondern lieber fern sehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hobbylektorin - "unerzogen" ist eine Lebenseinstellung

na ja kein plan aber

ich geh jetzt schlafen ABER ich bin nicht müde.

ich geh jetzt nicht schlafen SONDERN feiern hoff hat dir geholfen

Yoglovee