Ab welchem Alter darf ein Kind bei der Geburt seiner Mutter dabei sein?
Hallo, meine frage ist ob meine 13 jährige Tochter bei der geburt ihres geschwisterchens dabei sein Darf ? Denn sie wäre gern dabei Lg Gabriela
Danke im Vorraus
13 Antworten
Ich denke, das kann eine schöne Erfahrung für sie sein.Stärkt, denke ich, die Bindung zur Mutter und zum neuen Geschwisterchen. Ich würd es versuchen, wenn es nix is für sie, gibt es ja auch Aufenthaltsräume.
Man weiß nie, wie eine Geburt verläuft.
Geht es komplikationslos und ohne extreme Schmerzen, ist sicher nichts daran schlimm, das ältere Kind dabei zu haben.
Leider kann man aber selbst nach einer leichten ersten Geburt nicht davon ausgehen, dass die zweite genauso verlaufen wird.
Natürlich kann das ältere Kind bei Komplikationen raus gebracht werden, aber dann hat es schon mitbekommen, dass etwas nicht stimmt und wird Angst haben.
Auch die Schmerzen können sehr unterschiedlich stark sein.
Im schlimmsten Fall ist die 13jährige nachher traumatisiert.
Nachdem ich selbst eine schlimme Geburt (die meiner Tochter) erleben musste, würde ich meinem Kind so etwas nie antun.
das solltest du mit der hebamme oder ihrem kinderarzt besprechen. es kommt auch auf die entwicklung deiner tochter an, viele teens können es nicht ertrage wenn ihre mutter schmerzen hat und können auch kein blut usw. sehen. ich denke nicht das es dafür eine altersregelung gibt.
aber väter sind meistens volljährig und für sich selbst verantwortlich und kinder können es meistens nicht so wegstecken, aber ist halt immer unterschiedlich. ich hätte keine meiner kinder mitgenommen und ich hatte 2 mal sogar eine hausgeburt.
Hey Gabriela Also ich hab einen Bruder der ist jetzt 3 Ich bin 12 und durfte bei seine Geburt dabei sein Ich find das garnicht schlimm!!!! War interessant Ne gute Erfahrung :D Xoxo :D XP Viel Glück bei der Entscheidung
Guten Tag,
also bei antrophosophischen Kliniken & Geburtshäusern manchmal kein Problem in Deutschland... insbesonders wenn es ein Mädchen ist.
Kein Problem war es in Malta, aber dort k e i n e n Jungen, wegen der anderen Schwangeren.
Keine Probleme in der Schweitz und in Frankreich sowieso nicht.
Die Franzosen sind wirklich megaentspannt, was Alltagsdinge wie Geburten, Todesfälle, Hospize, Totenwachen u.ä. angeht.
Niemand käme auf die Interessante Idee dich zu lehren oder bekehren oder erziehen zu wollen.
Was ja extrem unhöflich wäre ;0)
Ich persönliche habe meine Erste Geburt mit 5 Jahren gesehen.
Meine beiden Uromas waren begeisterte Hebammen und hätte mir nie versäumt ihren wunderbaren Beruf nahe zu bringen und mich auf alles richtig gut vorzubereiten.
Als ich mein erstes Eigenes Kind bekam hatte ich schon 108 Geburten miterlebt und begleitet.
Ich war mega entspannt und vollkommen angstfrei - obwohl ich als Erstgebärende Zwillinge bekam.
Selbst der Gynäkologe war erschüttert , wie routiniert und ruhig ich war.
Meine eigene Kinder nehme ich zu jeder Geburt mit.
Es ist das schönste Erlebnis auf der Welt.
Es ist wichtig, das Kinder vollkommen normale Situationen innerhalb der Familie erlernen und erleben.
Mittlerweile bin ich zigfache Oma und muss sagen, meine Töchter und Enkellinnen und Schwiegertöchter haben nur profitiert.
Das erste real bewusst Geburtserlebnis sollte niemals die erste eigene Kindergeburt sein.
Sondern eine entspannte - möglichst nicht verwandte Mehrfachgebärende.
Traumatisch finde ich die Vorstellung das die erste bewusste Geburt die eigene ist.
Also meine drei ältesten Söhne habenSich schon mit acht Jahren erwärmt Gynäkologe zu werden.
Genauso wie man seine Kinder zum Frauenarzt mitnimmt als Trockenübung.
Es ist einfach *mega*normal und keinerlei Ausnahmesituation ein Kind zu bekommen.
LG
Pumukelmia
Das geht manchen Vätern auch so...