Ab wann sind sexualpräferenzen bedenklich (Ephebophilie)?
Ich bin mitte 20 und Gay und stehe auf Typen, vozugsweise von 16 bis Anfang/Mitte 20. Ich stehe vor allem auf noch vollständiges Kopfhaar, wobei dieses auch sehr kurz geschnitten sein kann und kein bis wenig Bart sowie geringe übrige Körperbehaarung, wobei Beinhaare in Ordnung sind. Scham- und Achselhaare habe ich keine Vorlieben, stören nicht wenn vorhanden. Nur oberkörperbehaarung ist für mich Abtürn.
"ausgeprägte" Männlichkeitsmerkmale wie Glatze, Muskeln oder starke Körperbehaarung reizen mich überhaupt nicht.
Neulich habe ich alte Videos aus der Schulzeit angesehen und mir bei manchen 13 bis 14 Jährigen gedacht, ach, der war ja damals süß und in den alter hätte ich Ihn auch vernascht.
Zu vorpupertären Körperschema besteht ausdrücklich keine Anziehung.
Sind diese Neigungen noch in Ordnung?
4 Antworten
Bedenklich wird es dann, wenn du dir oder anderen schadest und gesetztliche Vorgaben nicht einhälst.
Hallo, ab 14 ist alles legal also sollte das nicht Bedenklich sein, Außerdem ist keine Sexualpräferenz oder Sexuelle Identität an sich "Problematisch" es gibt allerdings 1 einzige die Pädophilie, und die darf man unter 14 nicht ausleben ist aber trotzdem nicht problematisch, solange man sich an die Gesetze hält und es so auslebt das man niemandem schadet, zudem noch Nekrophilie die man auch nicht an toten personen ausleben darf, alles andere kann man komplett legal ausleben.
So eindeutig ist das nicht... https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzalter#Deutschland
Das ist ganz eindeutig. Du musst das schon lesen und verstehen.
doch, selbst 14 und 90 ist legal https://ga.de/bonn/stadt-bonn/landgericht-bonn-lehrer-nach-sex-mit-14-jaehriger-freigesprochen_aid-49347129
Ja, diese Neigung ist in Ordnung, solange du sie so auslebst, dass sie keinem schadet.
Das ist vollkommen normal. Solche Menschen wie dich gibt es viele. Ungefähr 45 Prozent der homosexuellen Männer sollen deine Vorliebe teilen.
In einer Hinsicht ist es aber nicht ganz glücklich: Jetzt bist du noch jung und der Altersunterschied ist gering, aber eines Tages wirst du 85 sein und vielleicht mit einem 22-Jährigen durch die Straßen laufen.
Ungefähr 45 Prozent der homosexuellen Männer sollen deine Vorliebe teilen.
Denken wir uns Fakten aus?
Nein. Das stehst in Wikipedia und war auch eine Einschätzung von Magnus Hirschfeld ("Die Homosexualität des Mannes und des Weibes".)
Du darfst gerne im Internet nachforschen oder besorge dir das besagte Werk. Dort wirst du folgende Angaben finden: etwa 5 % der homosexuellen Männer sind pädophil, 45 % sind ephebophil, 45 % sind androphil und 5 % sind gerontophil.
Ich helfe dir ein wenig.
Der von Hirschfeld auf 45 Prozent geschätzte Anteil der Ephebophilen unter allen männlichen Homosexuellen wurde von späteren Studien tendenziell gestützt.
Was ist das denn für ein BS. Eine „Studie“ mit Fotos und weniger als 50 Personen? Mit 5 Fotos?!
Wie wärs, wenn du dein Wissen über homosexuelle Menschen nicht aus der Zeitung von 1906 bekommst oder aus „Studien“, die sich nicht mal so nennen dürfen sollten, sondern einfach mal mit diesen real existierenden Menschen sprichst. Wtf echt. „Weiber“ lol.
Ja, dann melde dich doch bei Wikipedia. Wenn man meint Fehler in einem Beitrag entdeckt zu haben, dann kann man es schreiben.
Falls du bessere Daten haben solltest, dann teile sie ihnen mit Quellenangabe mit. Das wird dann überprüft und die Angaben werden gegebenenfalls korrigiert.
Bislang hat es keiner getan und der Beitrag ist auch nicht mit einem Warnhinweis versehen, was für zweifelhafte Informationen stehen würde.
Was glaubst du denn, wie viele Ephepbophile es unter den Schwulen gibt? 80 Prozent?
Man kann nur die Studien heranziehen, die man zur Verfügung hat.
Unabhängig davon, wie gut oder schlecht sie sind.
Da du dein Wissen ja nicht auf 'ausgedachte Fakten' stützt, wäre es doch schön, wenn du etwas aktuellere und bessere Belege anführen könntest.
Immerhin könnte ich ich dann auch gegen die oben gemachte Behauptung aussprechen.
Wikipedia ist keine Quelle, wo man bei kontroversen Informationen drauf vertrauen kann… da kann man sich auch nicht „beschweren“ oder so. Da darf jeder Tippen.
Wenn es keine vertrauenswürdigen Aussagen zu einer Behauptung gibt, dann ist diese Behauptung nicht bewiesen. Dafür braucht man keine „Gegenquelle“ oder so. Wenn man wissenschaftlich arbeitet, muss man sagen, dass man diese Frage nicht beantworten kann zur momentanen Zeit.
Ich merke schon, du glaubst den Angaben nicht oder willst ihnen nicht glauben. Ich bin auch kein Wissenschaftler oder Statistiker. Vielleicht ist es auch schwierig, viele Menschen für eine Erhebung zu finden.
Ja, Überraschung, „Schätzungen“ von vor über 100 Jahren zum Thema Homosexualität sind komisch.
Damals ging man dafür auch noch in den Knast.
Die Menschen vor 100 Jahren waren nicht anders als wir heute. Es gab eben so viele Homosexuelle wie heute. (Ob heimlich oder offen, ist egal.) Auch der Anteil an den einzelnen "Geschmacksrichtungen" dürfte sich kaum geändert haben.
Wenn der Zeitabstand 100.000 Jahre betragen würde.
Wenn du damals ein homosexuell veranlagter Arzt gewesen wärest, dann hättest du an deinen Patienten und darum, weil du dich für das Thema interessiert hättest, einen entsprechenden Eindruck bekommen. Der lag bei Magnus Hirschfeld nun mal bei 45 Prozent.
Ja, in einer Zeit, wo man dafür weggesperrt wurde, und kurze Zeit später ermordet wurde, hat man sicherlich eine Studie mit der nötigen Diversität erfolgreich durchgeführt.
Hast du schonmal jemals wissenschaftlich gearbeitet? Niemand lässt einem sowas heutzutage durchgehen, das ist doch durch so viele verschiedenste Biase verfälscht.
Das ist wissenschaftlicher Schwachsinn.
Man wurde im Kaiserreich oder in der Weimarer Republik wegen solcher Sachen nicht weggesperrt. Ein Gerichtsverfahren mit anschließender Haft, das war möglich. Ermordert wurde von staatlicher Seite niemand.
Niemand hat behauptet, dass es sich um eine wissenschaftliche Erhebung handelte. Es waren einfach Einschätzungen. Natürlich können sie falsch sein.
Warum ist dir das eigentlich so wichtig? Dir kann es doch egal sein, ob es 0,1 oder 99,9 Prozent Ephebophile an den homosexuellen Männern gibt?
Du bezweifelst aber nicht, dass es sie gibt?
Das stimmt, aber es gibt ja auch aktuellere Untersuchungen dazu. Und auch wenn das keine umfassenden Untersuchungen sind, geben sie eine Tendenz an.
Laut dem Präventionsnetzwerk 'Kein Täter werden' haben auch 3 - 6 % der Männer sexuelle Phantasien mit Kindern. Das passt zu den von Hirschfeldt ermittelten Zahl schon recht genau. Zu Hebephilie habe ich noch nichts gefunden.
Ich finde halt, man kann die Zahl schon in Frage stellen, aber die Art, wie du das hier tust, wirkt schon sehr Emontionsgeladen. Und das, finde ich, ist keine gute Grundlage?
Du hättest auch einfach nach einer Quelle fragen können, anstatt gleich was von 'ausdenken' zu schreiben und dann darauf hinweisen, dass die Angaben sehr veraltet sind oder keine klare Aussage bieten können.
wegen solcher Sachen nicht weggesperrt
anschließender Haft war möglich
???
Warum ist dir das eigentlich so wichtig?
So versucht man Schwule in die Nähe von Pädophilie zu bringen. Außerdem bin ich selbst bi.
Die Quelle hat er angegeben, deswegen hab ich es ja ausgedacht genannt, weil seine Quelle laut seiner eigenen Aussage „eine Schätzung aus 1906“ ist.
Und auch, wenn man sich deine Zahlen anguckt, sieht man, dass die nicht existent sind. Pädophiliezahlen von allen Männern als Vergleichszahlen für Schwule, die auf jüngere stehen?
Und natürlich ist das emotional, wenn mal wieder Leute versuchen, LGBT in die Nähe von Kinderschändern zu rücken, mit irgendwelchen Texten von kurz vor dem zweiten Weltkrieg.
Ehebephiele sind keine Kinderschänder. Pädophiele sind auch nicht per se Kinderschänder. Genau genommen sind die meisten Kinderschänder nicht mal pädophiel, sagt das zentrale Portal der Bundesregierung zum Thema sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.
Ich habe auch keinen Vergleich zwischen Ephebepielen und Pädophielen angestellt. Ich habe nur festgestellt, dass man bezüglich Pädophielen heute zu ähnlichen Zahlen kommt wie vor 100 Jahren und angemerkt, dass ich noch keine anderen Zahlen gefunden habe. Dem ist nicht so weil es sie nicht gibt, sondern weil ich nicht gesucht habe.
Man sollte also auch Pädophiele nicht direkt als Kinderschänder deklarieren.
Emotional werden ist nie gut.
So versucht man Schwule in die Nähe von Pädophilie zu bringen. Außerdem bin ich selbst bi.
Das verstehe ich. Wenn manche Leute nicht wissen, dass es einen Unterschied zwischen Pädophilie und Ephebophilie gibt, darum kann ich doch nicht behaupten, dass es nur wenige Ephebophile geben würde? Oder? Wenn diese Leute dann außerdem nicht wissen oder bedenken, dass keineswegs alle Pädophilen Kinderschänder sind und sich viele sich nichts zu Schulden kommen lassen bzw. dies möglichst zu vermeiden wünschen.
Ich weiß schon, dass homosexuelle Männer nicht in Verbindung mit Pädophilen gebracht werden müssen, weil manche dann gleich an Pädokriminelle denken.
Es ist nun aber so, dass es nicht nur den männlichen Homosexuellen gibt, der sich mit Männern ab 18 anfreundet.
Es ist keineswegs meine Absicht Homosexuelle in die Nähe von Pädokriminellen zu bringen.
Ich weiß schon, dass homosexuelle Männer nicht in Verbindung mit Pädophilen gebracht werden *müssen, weil manche dann gleich an Pädokriminelle denken.
*möchten
Ich glaube, es ist nicht legal, wenn ein 14-jähriger mit einem über 18-jährigen einen sexuellen Kontakt eingeht.