Ab wann muss man eine Klausur neu geschrieben werden?

5 Antworten

Wenn 70% der Klasse eine 6 haben muss da neu geschrieben werden? Und was passiert mit den restlichen 30 %

Es wäre mir neu, dass bei solch einen Schnitt nicht neu geschrieben werden müsste. Bei uns muss eine Arbeit von der Schulleitung "genehmigt" werden, wenn mehr als 50% eine 5 oder 6 geschrieben hat. Hier obliegt es dann bei der Schulleitung, ob die Arbeit genehmigt wird oder neu geschrieben werden muss.

Das ist soweit ich weiß nicht gesetzlich geregelt. Also eine individuelle Entscheidung und oftmals eine schulinterne Regelung, von der ich persönlich nicht viel halte.

Entsprechend ist dann auch die Ausgestaltung eine Frage der Schule. In der Regel werden jedoch wohl alle nachschreiben müssen.

Da gibt es meistens keine festgelegten Regelungen, das wird immer im Einzelfall entschieden.

Wenn ein Antrag auf Genehmigung gestellt wird, prüft der zuständige Schulleiter die angegebene Begründung.

Es ist ja durchaus denkbar, dass einige 6en durch Täuschungsversuche zustandegekommen sind, die dann beim Prozentsatz nicht mitzählen, zumal dort ja keine Leistung gemessen werden konnte.

Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob eine zeitraubende Wiederholung sinnvoll ist, da ja der Lehrplan eingehalten werden muss.

Diejenigen, die besser abgeschnitten haben, können sich dieses Ergebnis meines Wissens bestenfalls als zusätzliche mündliche Testnote anrechnen lassen.

Das SCHUG (Schulunterrichtsgesetzt) ist nicht überall gleich. Du musst also bei deiner Schule entweder direkt nachfragen oder dich über das SCHUG in deinem Land / Bundesland schlau machen.

FALLS nachgeschrieben wird, gilt wieder: gleiches Recht für alle. Also ja, ALLE schreiben den Test nochmal die da eben ihren Popo ins Prüfungszimmer setzten möchten. Und ja, die bessere Note zählt dann auch für alle.