Ab wann ist man rechtsradikal und ab wann rechtsextrem?

7 Antworten

Radikal sind etwa Bürger, die generell mehr und mehr ein Problem mit Zuwanderern haben. Extremisten hingegen arbeiten gegen die fdGO:

Die Verfassungsschutzbehörden unterscheiden zwischen "Extremismus" und "Radikalismus", obwohl beide Begriffe oft synonym gebraucht werden. Bei "Radikalismus" handelt es sich zwar auch um eine überspitzte, zum Extremen neigende Denk- und Handlungsweise, die gesellschaftliche Probleme und Konflikte bereits "von der Wurzel (lat. radix) her" anpacken will. Im Unterschied zum "Extremismus" sollen jedoch weder der demokratische Verfassungsstaat noch die damit verbundenen Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung beseitigt werden. So sind z.B. Kapitalismuskritiker, die grundsätzliche Zweifel an der Struktur unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung äußern und sie von Grund auf verändern wollen, noch keine Extremisten. Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz. Auch wer seine radikalen Zielvorstellungen realisieren will, muss nicht befürchten, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet wird, jedenfalls nicht, so lange er die Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung anerkennt. Als extremistisch werden dagegen die Aktivitäten bezeichnet, die darauf abzielen, die Grundwerte der freiheitlichen Demokratie zu beseitigen.

Quelle: https://www.verfassungsschutz.bremen.de/oeffentlichkeitsarbeit/glossar-11578?begriff=E&lang=de#glossar_2127

Ich denke beide Worte beschreiben das Gleiche. Menschen mit extrem rechten Ansichten (Ausländerfeindlichkeit, Nationalistisch, usw.) die nicht davor zurückschrecken das auch in Worten und Taten klar zu machen.


Kleidchen2  27.05.2024, 13:13

Siehe meine Antwort.

2

wird in der öffentlichen Meinung auch als "rechts" gesehen...

Wenn die Gesamtheit der politischen Ansichten und das weltanschauliche Spektrum keinen anderen Schluss zulässt.

Ich finde dieses Bild gut:

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 - (AfD, SPD, Rechtsextremismus)