Ab wann bezeichnet ihr jemanden als Freund?

12 Antworten

Ein enger Freund ist für mich jemand mit dem ich mindestens 6 aus 7 Tagen die Woche Kontakt habe. Der allermindeste Kreis, maximal 5 oder 6 Leute.

Ein Freund ist für mich jemand mit dem ich immer eine schöne Zeit zusammen habe wenn wir uns sehen, dem ich aber nicht ganz alles anvertraue. Hier würde ich 10 bis 15 Leute zu zählen.

Und dann habe ich etwas losere Freunde. Freunde mit denen ich immer wieder mal rede wenn man sich begegnet und auch immer Spaß mit hab aber mit denen ich mich nicht aus Eigeninitiative treffen würde. Wenn sie in einer Gruppe mal dabei sind freue ich mich aber. Hierzu würde ich 30 bis 40 Leute zählen.

Unf dann gibt es Bekannte. Leute mit denen ich vielleicht 1 oder 2 mal Kontakt hatte, wo ich aber kein Problem hätte sie anzuschreiben wenn’s irgendwas gibt (im Schuldkontext zum Beispiel ob sie eine Hausaufgabe verstehen). Hierzu würde ich um die 100 Leute zählen.

Ich habe früher immer distanziert. Ich hatte "Schulfreunde", mit denen ich damals nur in der Schule geredet hatte und Dinge gemacht habe, später aber dann, als ich fertig war keinen Kontakt mehr hatte. Und meine wirklichen Freunde waren bzw. sind die, mit denen ich über alles reden kann, ohne dass es weird ist. Welche mit denen ich mich Stunden lang über Müll unterhalten kann aber auch über ernstere Dinge reden kann. Die immer für einen da sind wenn was ist und ich auch für sie. Mit denen man immer reden kann und man das Gefühl hat, man könnte ihnen so alles alles anvertrauen. Leuten denen man sogar seine ganzen Passwörter geben könnte für alles, und man sicher weiß sie würden damit nix schlimmes anstellen, weil man ihnen so verdammt sehr traut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Für mich ist es erst eine richtige Freundschaft wenn man auch außerhalb der Schule was macht und über tiefgründige Sachen sprechen kann.

Also für mich gehört da mehr dazu. Nur in der Schule zu reden ,ist doch noch lange kein Freund. Ich kenne das aber aus meinem Bekanntenkreis sehr gut, dass es immer wieder einige Leute gibt, die jemanden sofort als Freund bezeichnen, wenn man in die gleiche (bei mir Vorlesung) geht oder sich hin und wieder Mal irgendwo sieht. Für mich gehört da schon weit mehr dazu. Es geht ja bei Freundschaften um Vertrauen. Das man sich private Dinge erzählt. Sich vertrauen kann. Sich gegenseitig hilft und für einander da ist. Regelmäßiger Austausch/ Kontakt. Einfach intensiver als Bekannte. LG. 🧡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich rede gerne über meine eigenen Erfahrungen 🫂

Wenn ich mit Leuten nur in der Schule rede dann sind das für mich mehr wie „Schulfreunde“ mit denen man sich halt unterhalten kann.

Ich denke man kann jemanden dann als Freund bezeichnen wenn man Vertrauen zu dieser Person aufgebaut hat

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung