"Ab ab 1943 gab es am Ausgang des Krieges keinen Zweifel" Begründet.?

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https://www.youtube.com/watch?v=U99JKNTVjQ8

Stalingrad war die Wende des Krieges, denn nichts ging mehr, am Kaukasus, vor Moskau und am Kursker Bogen, ging alles in die Binsen.

Afrika da fluechtete Rommel und 200 Tsd. Soldaten gingen in die Gefangenschaft.

Es gab an keiner Stelle eine Besserung und das fuehrte dann auch zur Ausrufung des totalen Krieges durch Goebbels kurz nach Stalingrad.

https://www.mdr.de/zeitreise/ns-zeit/schlacht-bei-kursk-zitadelle-wehrmacht-sowjetunion-100.html#:~:text=Gr%C3%B6%C3%9Fte%20Schlacht%20des%20Zweiten%20Weltkrieges&text=Als%20die%20Kursker%20Schlacht%20in,der%20gr%C3%B6%C3%9Ften%20Luftschlachten%20der%20Menschheit.

Woher ich das weiß:Hobby

zetra  11.01.2021, 09:33

Danke fuer den Stern.

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Das Nazi-Regime hätte, wenn überhaupt, nur mit der Blitzkriegstrategie eine (geringe) Aussicht auf Erfolg gehabt, da für einen längeren Krieg die Ressourcen fehlten. In erster Linie war es das Erdöl, um daraus Treibstoff zu gewinnen; es fehlten aber auch Erze für die Produktion von hochwertigem Stahl (Chrom, Vanadium). Im Laufe des Krieges wurde die Wehrmacht zunehmend "entmotorisiert", da die Industrie nur ein Viertel der verlorengegangenen Kraftfahrzeuge nachliefern konnte. Pferde wurden immer wichtiger, und dafür fehlte dann oft das Futter. Dass Nazi-Deutschland den Krieg nur verlieren konnte, war 1943 für alle Menschen, die nicht durch Ideologie verblendet waren, absolut klar.

Aus der heutigen Sicht, da wohl schon. Aber damals, die waren Feuer und Flamme, A.H. hat sie mit seinem Anfeuern zu dieser Ansicht gebracht.


W00dp3ckr  08.01.2021, 16:13

Wer am positiven Kriegsausgang zweifelte, wurde umgebracht. "Defaitismus" war ein Kapitalverbrechen.

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adelaide196970  08.01.2021, 16:19
@W00dp3ckr

in den Medien (Zeitung, Volksempfänger) wurde alles nur positiv geschildert und Feindsender zu hören, war unter Strafe strengstens verboten.

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W00dp3ckr  08.01.2021, 16:21
@adelaide196970

Genau, guter Punkt. Aber ich hatte Gelegenheit mit Zeitzeugen zu sprechen, die alle ab der Zeit ein schlechtes Gefühl hatten. Einer z.B. hat seine Familie aufs Land geholt, als er auf dem Heimurlaub einen britischen Bomber in der Luft gesehen hat. In der Mitte Deutschlands. Keinerlei deutsche Reaktion. Da war ihm klar: Die haben die Übermacht. Propaganda hin oder her.

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Stalingrad ist verloren gegangen, Gegenoffensiven blieben Erfolglos. Für die Westalliierten wurde es immer einfacher auch im tiefen Inneren von Deutschland erfolgreiche Bombenangriffe zu fahren. Es gab also nur noch den Rückwärtsgang.

Woher ich das weiß:Recherche

Salima196 
Beitragsersteller
 08.01.2021, 16:15

Und inwiefern stimmte dann diesen These?

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W00dp3ckr  08.01.2021, 16:18
@Salima196

Schau Dir mal Stalingrad, Kursk an. Wikipedia ist Dein Freund. Die Wehrmacht hat da kräftig auf die Mütze bekommen.

Stalingrad wurde 1943 entschieden.

Wenn eine Seite einen Lauf hat, und es keinen Grund gibt, weshalb der enden soll, dann betrachtet man Gemeinhin einen Konflikt als praktisch entschieden.

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Stichwort: Stalingrad. Danach gings stetig ab gen Westen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung