5. PK Palästinakonflikt Fragestellung
Hallo,
Ich habe im Abi meine Präsentationsprüfung zum Thema Palästinakonflikt, brauche aber noch eine Fragestellung! Die Fächer Politikwissenschaften/Geschichte. Ich habe mir schon einige Fragen überlegt, bin aber noch nicht so richtig zufrieden, da ich möglichst auch auf Kriege Israels eingehen möchte. Einige meiner Ideen:
Durch welche Maßnahmen kann der PalKon eingedämmt werden?
Inwieweit würde ein Palästinenserstaat Probleme beheben oder Neue schaffen?
Wie haben sich die Motive im PalKon seit der Gründung Israels verändert?
Wie entwickelte sich der PalKon von klaren Feindbildern zur heutigen Lage?
Wie gesagt, meine Ideen halten sich in Grenzen, ich wär' über Vorschläge sehr froh!
Danke im Vorraus, Robbske
8 Antworten
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Deine Fragen sind schon passend, du könntest sie ggf. noch durch Fragen wie 1. seit wann gibt es den Palästina-Konflikt und 2. welche Ursachen hierfür gibt es, 3. wie reagiert die Welt darauf, 4. wer zieht alles seinen Nutzen daraus 5. Folgen dieses Konfliktes für die Palästinenser
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Das Problem ist, dass der Schwerpunkt stark auf Politik liegt und die Fragestellung eher komplex sein muss. Aber Danke, das kann ich noch in den unterpunkten verwenden :)
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Folgen dieses Konflikts fuer Israelis und Palaestinenser? Versuche nicht einseitig zu sein, sondern beleuchte beide Seiten ;)
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Danke dir, hab meine Fragestellung jetzt schon durch und bewilligt, aber das muss natürlich als Punkt mit rein! Ich versuche wann immer es geht neutral zu sein, ich denk' mal das schaffe ich ganz gut ;)
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Öhm... was sind.... Palästinenser?
Der Konflikt endet, wenn alle Juden endlich alle Gesetze einhalten. Denn es steht ja schließlich in den Schriften, dass Juden ewig Ärger mit Nachbarn haben werden, wenn ihnen die Gesetze egal sind (Dwarim 28)
Anders, wie z.B. politisch, wird das Problem niemals lösbar sein.
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Araber
Der Konflikt endet, wenn alle Juden endlich alle Gesetze einhalten. Denn es steht ja schließlich in den Schriften, dass Juden ewig Ärger mit Nachbarn haben werden, wenn ihnen die Gesetze egal sind.
Lies mal dazu 5. Buch Mose 28, dann verstehst du vielleicht, wo das Problem wirklich steckt. Das 5. Buch Mose heisst hebräisch: D'warim.
Anders, wie z.B. politisch, wird das Problem niemals lösbar sein.
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Ich bezeichne als Palästinenser (wenn auch nicht ganz korrekt) die Muslime in Gaza und Westjordanland.
Palästinenser leben aber auch in Israel sowie in Flüchtlingslagern im Libanon und in Jordanien und außerdem sind Palästinenser nicht nur Muslime.
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Araber
Dann müsstest du aber mal kurz definieren, was "Araber" genau sind, denn wenn mal Palästinenser pauschal als "Araber" bezeichnet (was in rechts-gerichteten Kreisen üblich ist), dann sind auch sehr viele Juden "Araber" und selbst die "Arabischkeit" einiger der sog. 12 Stämme lässt sich dann auch begründen.
Der Konflikt endet, wenn alle Juden endlich alle Gesetze einhalten.
Soweit würde ich nicht gehen. Es genügt, wenn sich alle Zionisten an das internationale Recht halten. Der Konflikt wäre binnen Wochen gelöst.
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Die Frage wurde ausreichend beantwortet. Lies Dwarim 28 selber, anstatt ständig die gleichen dämlichen Fragen zu wiederholen. Danach können wir weiter diskutieren.
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:-D das ist der Knüller Als ob es Radikalislamisten interessiert, wenn Israel den Siedlungsbau stoppt und sich aus den illegalen Gebieten zurückzieht. Auf Ihren Fahnen steht weiterhin die Zerstörung Israels.
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Der Konflikt endet, wenn alle Juden endlich alle Gesetze einhalten. Denn es steht ja schließlich in den Schriften, dass Juden ewig Ärger mit Nachbarn haben werden, wenn ihnen die Gesetze egal sind.
Das ist eine durch und durch antisemitische Sichtweise, denn deine Auslegung von Dwarim 28 würde dann ja bedeuten, dass die Juden selbst für den Antisemitismus verantwortlich sind.
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Die Torah ist Wahrheit und so auch das 5. Buch Mose, Dwarim, und so auch das 28. Kapitel, in dem der Ewige deutlich und unmissverständlich lehrt: ".... wenn du meine Gesetze nicht beachten wirst... dann ...." ... haben die Kinder Israels selber schuld.
Wenn du meinst das sei antisemitisch, müsse es dann korrekterweise heißen, G"tt, hakadosch baruch hu, selber sei der Antisemit.
Man kann ganz einfach sagen: Antisemitismus und Antizionismus bzw. Terrorismus gegen Israel ist der Stock, mit dem Israel geschlagen wird. Antisemitismus oder Antizionismus bzw. Terrorismus gegen Israel heißt demnach nichts anderes, als den Stock zu schlagen, mit dem der Ewige sein Volk schlägt, auf das es wieder die Gesetze hält, welches das Volk geschworen hatte, sie zu halten.
Welch ein dummes Unterfangen einen Stock zu schlagen...
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Wenn du meinst das sei antisemitisch, müsse es dann korrekterweise heißen, G"tt, hakadosch baruch hu, selber sei der Antisemit.
Wenn ich nun mal annehme würde, dass es diesen Gott gibt, dann würde ich angesichts des Holocaust schon annehmen, dass er ein Antisemit ist. Er wäre dann sicherlich nicht schon immer ein Antisemit gewesen aber er hat sich ja schon des Öfteren "von seinem Volk abgewandt" und während des Holocaust hatte er sich dann ja definitiv "von seinem Volk abgewandt". Gott ist also entweder ein Antisemit oder die Juden sind nun auch noch am Holocaust schuld. Ich bevorzuge dann doch lieber die Sichtweise, dass es keinen Gott gibt und er Antisemit wäre, wenn es ihn geben würde.
Man kann ganz einfach sagen: Antisemitismus und Antizionismus bzw. Terrorismus gegen Israel ist der Stock, mit dem Israel geschlagen wird. Antisemitismus oder Antizionismus bzw. Terrorismus gegen Israel heißt demnach nichts anderes, als den Stock zu schlagen, mit dem der Ewige sein Volk schlägt, auf das es wieder die Gesetze hält, welches das Volk geschworen hatte, sie zu halten.
Gemäß dieser Logik müsste dann dieser Gott auch die Nazis geschickt haben, oder? Hat nun Gott die Nazis als eine Art neue Amalekiter geschickt oder nicht?
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Also hat Gott den Holocaust zugelassen aber Terroristen als "Stock mit dem der Ewige sein Volk schlägt" geschickt? Finde ich etwas widersprüchlich. Wie sieht es denn mit ultra-orthodoxen jüdischen Antizionisten aus? Wer hat die denn geschickt und sind die Antisemiten weil sie Antizionisten sind?
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ER lässt auch den Antisemitismus zu, als schlagenden Stock.
Rede ich hier irgendwie gegen eine Wand?
Lies mal Dwarim 28, oder wenigstens das Schemah Israel, da steht nirgends, dass G"tt selber schlägt. ER lässt es zu. DAS ist die Strafe.
Und da du dir dafür scheinbar zu gut dafür bist, etwas "Besseres" hältst, selber mal zu googlen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schma_Jisrael
Und zudem, es existiert kein einziges Volk dieser Welt, welches mehr als 3000 Jahren existiert, und bei all dem Hass der Welt, trotz der 20 Millionen Ermordungen an Juden (inkl. Shoah) dennoch existent ist. DAS müsste doch einem schon mal zu denken geben, sofern es dafür reicht.
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ER lässt auch den Antisemitismus zu, als schlagenden Stock. Rede ich hier irgendwie gegen eine Wand?
Du hattest aber erst geschrieben:
Antisemitismus oder Antizionismus bzw. Terrorismus gegen Israel heißt demnach nichts anderes, als den Stock zu schlagen, mit dem der Ewige sein Volk schlägt...
Für mich besteht ein Unterschied zwischen einen inaktiven Gott, der etwas jediglich zulässt und einem aktiven Gott, der sein Volk mit einem Stock Names Antisemitismus schlägt. Ist es denn nun aus religiöser Sicht notwendig oder verboten sich gegen diesen Stock (Antisemitismus, Antizionismus und Terrorismus) zu wehren? Immerhin wehrt man sich dann ja gegen einen Handlung Gottes. Oder ist es verboten sich dagegen zu wehren weil es ein Handlung Gottes ist und man darf Antisemitismus, Antizionismus und Terrorismus nur "wegbeten"?
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Es existiert kein inaktiver G"tt Avrahams, Izchak und Jaakows.
Jetzt gab ich dir schon mal den Links, haperts mit dem Lesen außerhalb von GF? Oder funktioniert die Vorlesefunktion außerhalb GF nicht?
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Muss man denn direkt frech werden, wenn man eine religiöse Frage nicht beantworten kann und jediglich auf religiöse Texte verweisen kann? Da schenken sich die Anhänger der abrahamitischen Religionen nichts...
Du hast doch selbst geschrieben, dass nur orthodoxe Juden diese Texte verstehen können und alle anderen unfähig sind, diese zu verstehen. Deine Frage, "haperts mit dem Lesen", hast du dir dann ja schon auf deine charmante Art selbst beantwortet...
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Wie wäre es mit der Frage: "Was gibt Israel das Recht sich zu verteidigen?". Hier könntest du auf die Vorgeschichte, die Hauptkonfliktpunkte und die möglichen Lösungen eingehen.
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Ganz einfach: die Notwendigkeit seiner Existenz... Das Problem ist, dass ich einen wissesnbetonten Teil, einen analytischen Teil und eine Schlussfolgerung abliefern muss. Diese Fragestellung kann nun entweder in drei sätzen beantwortet werden, oder man muss zwei Stunden drüber reden ...
Trotzdem Danke dir!
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Ganz einfach: die Notwendigkeit seiner Existenz... Das Problem ist, dass ich einen wissesnbetonten Teil, einen analytischen Teil und eine Schlussfolgerung abliefern muss.
Dieser "Notwendigkeit seiner Existenz" steht aber gegenüber, dass die Mehrheit der Juden nicht im Staat Israel lebt, leben will und zum Großteil nicht mal dort leben darf sowie mehr Juden aus Israel auswandern als einwandern. Sämtliche Begründungen bezüglich Antisemitismus und einer "sicheren Heimstätte für ALLE Juden" fallen da dann weg.
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--.-- bloß weil man einen Staat als sichere Heimat für alle Juden errichtet, heißt das nicht das auch alle Juden dort leben müssen. Außerdem ist es nicht verwunderlich, dass die Einreise nach Israel geringer geworden ist. Im letzten Jahrhundert sind einfach alle rübergefahren, die nach Israel wollten. Und da die auch alle angekommen sind, ist es quatsch, dass "der Großteil dort nicht leben darf".
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Im letzten Jahrhundert sind einfach alle rübergefahren, die nach Israel wollten. Und da die auch alle angekommen sind, ist es quatsch, dass "der Großteil dort nicht leben darf".
Dann lese hier bei GF zu diesem Thema einfach mal etwas mit, denn dann werden dir einige orthodoxen Juden genauesten erklären wer in Israel leben darf und wer nicht. Im Groben geht es da immer um die Frage, wer denn überhaupt Jude ist und wer nicht.
Ansonsten kannst du dich ja einfach über das sog. israelische "Rückkehrgesetz" mit seinen vielen Anpassungen in den letzten Jahrzehnten mal grob informieren. Auch Äußerungen von israelischen Regierungspolitikern zu "notwendigen Änderungen" des Rückkehrgesetzes werden dir zeigen, dass deine Sichtweise schlicht nicht der Realität entspricht.
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Die Masse an Juden die in den ersten Jahrzehnten nach Israel strömten, macht eine Diskussion um den Punkt unnötig.
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Kannst Du Dir noch ein anderes Thema heraussuchen, denn an dem komplizierten Thema beißen sich seit 50Jahren die Politiker die Zähne aus. Wer will denn beurteilen, ob Deine Antworten richtig sind. was Du auch sagst, vom Standpunkt der beiden Seiten ist immer eine Seite gegen eine Lösung. So sieht es heute leider immer noch aus, z.Zt. versucht sich Herr Kerry an dem Thema.
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Geht nicht, aber ich finds halt spannend, man muss ja keine endgültige Antwort finden.
Meinst du nicht, dass die Palästinenser in einem eigenen Staat vor übergriffen geschützt wären, würden sie sich selbst friedlich verhalten?
Ich bezeichne als Palästinenser (wenn auch nicht ganz korrekt) die Muslime in Gaza und Westjordanland.