30.000 Menschen sollen bei der Deutschen Bahn gekündigt werden, wird die Deutsche Bahn jetzt noch unpünktlicher?

6 Antworten

Ist es so schwer sich richtig zu informieren?!

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verlust-106.html

Vor allem in der Verwaltung sollen demnach Jobs wegfallen

Zudem denke ich, das bzgl. de Thema Umweltfreundlichkeit die Bahn stark von BEV-PKW eingeholt wird.

Auf Nebenstrecken ohne Oberleitung werden nun verstärkt Akkuhybridtriebwagen eingesetzt. Die sind spätestens bei durchschn. Auslastung oder bei 2 Passagieren im PKW pro Passagier ähnl. schwer wie BEV-PKW - und die PKW fahren weniger Umwege, kleinerer zu klimatisierender Raum wo die Türen nicht so oft auf-/zugehen bzw. kann man im Winter effizient mit Sitz-/Lenkradheizung etc.

Zumal BEV-PKW nebenbei das von den erneuerbaren Energien gestresste Stromnetz z. B. durch Überschuss-Ladung entlasten können, während Akkuhybridtriebwagen gnadenlos für die Strecke ohne Oberleitung laden müssen, wenn es geht, also das Stromnetz noch stärker belasten.

BTW: Als ich das letzte Mal mit der Bahn eine größere Strecke fahren musste, bin ich >100km Umwege ggü. dem Auto gefahren, um nicht noch mehr Zeit ggü. dem Auto zu verlieren.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Zum einen nein, nicht die Regierung möchte das, sondern die Konzernleitung. Nur weil der Bund alleiniger Aktionär der Bahn ist, hat er keine Entscheidungsgewalt über personelle Entscheidungen.

Zum anderen sollen diese Stellen hauptsächlich in der Verwaltung wegfallen. Erfahrungsgemäß ist auch die Deutsche Bahn vollkommen über verwaltet, sodass der Wegfall dieser Stellen kaum auffallen wird.

Die Bahn soll kaputt gemacht werden, im Auftrag der Autoindustrie. Die Bahn ist 100%ig im Staatsbesitz und letztlich bestimmen die Staatsparteien, die alle von der Industrie geschmiert sind. Auch die sogenannten "Grünen" sind in wirklich antiökologisch und betreiben aktiv die Zerstörung unserer Umwelt.

Nötig wäre die vollständige Abschaffung des Autoverkehrs, wobei man gleich mal 1 Mio zusätzliches Personal einstellen könnte. Es müssten zigtausende Schienenkilometer neu gebaut werden und für ganz entlegene Gegenden bräuchte man gleich noch einige zehntausend Busfahrer zusätzlich. Damit diese Beschäftigten da sind, muss auch der Lohn sehr stark ansteigen. Mal gleich am Anfang um 50%, wenn das nicht reicht noch mehr.

Ich würde außerdem alle Privatbahnen wieder verstaatlichen und neue Deutsche Bundesbahn schaffen.


notting  28.07.2024, 15:22

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verlust-106.html

Nach Darstellung der Bahn hätten vor allem negative externe Faktoren zu dem schlechten Ergebnis geführt. "Extremwetterereignisse in nie dagewesenem Ausmaß haben die ohnehin sanierungsbedürftige Schieneninfrastruktur an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gebracht und die betriebliche und finanzielle Lage im Personen- und Güterverkehr verschärft", teilte Bahnchef Lutz mit. "Dazu kamen Streiks und Havarien wie der Rauhebergtunnel."

Also hör mit deinen Verschwörungstheorien auf.

Außerdem ist es Schwachsinn, dort Bahnstrecken zu bauen, wo die Mobilitätsnachfrage an der Strecke generell gering ist.

Da wo keine Oberleitung Sinn macht, weil wenig sinnvoll fahren kann (also mit genug Auslastung ohne dabei die Passagiere riesige Umwege fahren zu lassen, was auch umweltschädlich ist), braucht man eh Akkufahrzeuge.

Die sind spätestens bei durchschn. Auslastung pro Passagier ähnl. schwer wie BEV-PKW, spätesten ab 2 Leuten im PKW - und die PKW fahren halt weniger Umwege etc.

Zumal BEV-PKW nebenbei das von den erneuerbaren Energien gestresste Stromnetz z. B. durch Überschuss-Ladung entlasten können, während Akkuhybridtriebwagen gnadenlos für die Strecke ohne Oberleitung laden müssen, wenn es geht, also das Stromnetz noch stärker belasten.

notting

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uhyrius  28.07.2024, 15:59
@notting

"wo die Mobilitätsnachfrage an der Strecke generell gering ist."

>>> Du hast wohl nicht verstanden, dass ich das Autofahren verbieten würde, wenn ich die Macht dazu hätte. Das würde in schnellen Schritten passieren. Zunächst mal Benzinsteuern drastisch hoch und immer immer weiter erhöhen, natürlich nur in dem Umfang dass die Leute, die dann gezwungenermaßen nicht mehr fahren könnten, auch Platz in Bus und Bahn haben. Wenn dann genügend Schienen da sind, kommt der Tag X mit dem endgültigen Aus für das Auto.

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notting  28.07.2024, 16:32
@uhyrius
Du hast wohl nicht verstanden, dass ich das Autofahren verbieten würde

Trotzdem ist in dünner besiedelten Gegenden z. B. abends nur ein sehr geringer Mobilitätsbedarf, insb. im Verhältnis zu heute typ. ÖP(N)V-Fahrzeug-Größen. Zumal auf kürzeren Strecken eh eher gelaufen oder Rad gefahren wird.

Und wie willst du im Fall der Fälle z. B. aus einem Wald geholt werden, wo du hingelaufen bist und dort einen Unfall hattest? Kannst dir gleich auf die Stirn tattowieren, dass du auch im lebensgefährlich verletzten Zustand nur mit Schienenfahrzeugen transportiert werden willst. Falls es dann überhaupt nicht eine Feuerwehr dort gibt. Weil wer nicht genug private Auto-Fahrübung ohne Notfallstress hat, wird gerade unter Notfallstress nicht Kfz fahren wollen.

Und zudem entlasten BEV-PKW das Stromnetz, was insb. Akkuhybridtriebwagen eben nicht tun, ganz im Gegenteil. D.h. dann hat man mit dem Stromnetz auch noch ein Problem.

notting

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Die Regierung ganz sicher nicht. Das ist seit vielen Jahren ein reines Privatunternehmen.

Na ja, gut wird es nicht sein. Aber Unpünktlichkeit hat weniger mit Personalmangel zu tun, eher mit der Technik und Infrastruktur.

Bei 337.911 Angestellten,

fallen 30 000 Stellen gar nicht auf.

10 Prozent Fluktuation ist total ok. Da werden schlicht Stellen abgebaut, die man zum Teil auch gar nicht mehr braucht.


IslamAraber 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 14:39

Lokführer braucht man immer

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matrix791  28.07.2024, 14:51
@IslamAraber

laut DB werden der größte teil( über 5 jahre) n der Verwaltung abgebaut. Und in der heutigen zeit gibt es noch viel zu viele Konzerne- die eine aufgeblasene Verwaltungsstrucktur haben und noch mit Papier arbeiten.

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