2 jähriger Wallach entwickelt starke Hengstmanieren?

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ich muss littlehoney95 recht geben, aber ich hab auch keine ahnung ob das in deinem fall ok ist.und das du ihn schon reitest ist auch komisch will dich nur darauf hin weisen. naja

es koennte gut sein das er nicht komplet kastriert wurde denn es ist ja sicher auch was anderes ein fohlen und ein 2 jaehrigen zu kastrieren, also soltest du lieber noch mal kontrolieren lassen,und denk dran das ein hengst nach der kastraktion nicht sofort mit dem verhalten aufhoeren wird!!

wie wird er denn gehalten?steht er bei andern pferden?

ansonsten wegen deinem problem: ich habe auch nen hengst der ist jetzt ca.7 und nicht kastriert, also weis ich das hengste schon komisch werden wenn man bei stuten in der naehe ist. ABER das kann man aendern meiner ist zwar auch nervoes wenn ich ihn vorbei fuehre macht aber nichts ausser mal zu wihren aber er respektirt mich und wenn ich sage weiter dann kommte der auch, beim reiten ist er sogar noch lieber den kann man an ner rossigen stuten vorbeireiten ohne das es zu nem grossen kampf kommt.

wie man das schafft ist: konsequenz!!! besonders in diesem alter von 2 jahren versuchen fohlen sich nochmal neu zu behaupten wollen besonders maenliche. das kann man auch bei pferde herden beobachten das die fohlen solange sich noch jung sind sich immer untergeben.aber mit 2 jahren faengt die pupertaet an und da fangen die an zuversuchen in der rangordnung hoch zu kommen.

also musst du dich besonders in dieser zeit durchsetzten, du darf ihn soetwas niemals durchsetzen lassen so ein verhalten bekommst du spaeter kaum bis garnicht weg.am besten du versuchst dieses verhalten schon im "keim" zu ersticken sprich wenn du schon merkst er will mich jetzt zb. zwicken dann schon laut und deutlich nein!!! sagen dich gross machen und es ernst meinen.

also erstmal soltest du vertrauen und vor allem respeckt aufbauen bevor du mit ihm spazieren gehst (gut waere zb.fuehrtraining) und dann wenn ihr spazieren geht,und er dich wieder vergisst oder halt uebersieht dann mach auf dich aufmerksam da kannst du auch mal haerter durch greifen, du sollst ihn jetzt nicht schlagen oder so, aber du kannst ihm ruhig mal nen klapps geben und laut werden,ich weis hoert sich hart an ist aber normal bei pferden meine stute tritt meinen hengst schon wenn er ihr nur irgentwie zunahe kommt.

sry fuehr diesen roman hier hoffe es hat dir geholfen wenn du noch fragen hast frag einfach, ich helfe gerne.

lg borderwuff


foodjunkie 
Beitragsersteller
 30.05.2014, 20:55

Wer sagt denn dass ich ihn reite? Er ist doch erst 2! Ich bin fast 17 Jahre alt, habe seit 11 jahren mit Pferden zu tun und er wurde mir als Pflegepferd anvertraut, da der Besitzer schon relativ alt ist und nicht mehr alles machen kann. Ob es da sinnvoll ist, Gero (so heißt der junge Mann) noch zu behalten, ist die nächste Frage, aber das ist ein anderes Thema... Ich habe auch Hilfe von meiner Freundin, ihrer Mutter (meine ehemalige Reitlehrerin) und einer erfahrenen Reiterin (M/S-Springen). Nur haben die auch andere Dinge zu tun als ständig dabei zu sein wenn ich mit dem Pferd arbeite, deshalb gehe ich meist mit meiner Freundin und einem älteren Pferd alleine spazieren. Mit ihr habe ich auch schon Geros Schwester ausgebildet, welche jetzt zur Leistungsprüfung eingeladen wurde. Ich habe keine Ahnung wie das läuft mit dem kastrieren, das ist Sache der Besitzer und ich hatte bis jetzt noch kein eigenes Pferd. Also meinst du, ich solle dem Besitzer das so, wie du es hier formulierst, sagen und ihn als Pflegepferd abgeben? Das kommt mir wie Verrat vor...Die "professionelle Hilfe" die er wahrscheinlich bräuchte, kann der Besitzer nicht bezahlen.

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borderwuff  31.05.2014, 00:21
@foodjunkie

okei sry dann hat ich das wohl falsch verstanden ;) schwamm drueber :D

du musst das pferd nicht abgeben das wuerde es wohl noch schlimmer machen wenn es dann nicht mehr gearbeitet wird und eh keine profissionelle hilfe bekommt.

wo macht er denn alles probleme? nur beim spazieren oder noch was? zb.putzen einfangen, etc.

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Wie alt bist du 12 oder gar schon 14 Jahre alt? Jungpferde ausbilden, ist eigendlich eine der anspruchsvollsten Tätigkeiten rund ums Pferd - eine sorgfältige ordentliche Ausbildung verhindert alles das, was du da in deiner Darstellung schreibst.

Wenn man mit einem 1/2 Jahr alten Pferdchen ob Hengst oder Wallach nicht mehr fertig wird dann gehört da ganz sicher jemand anderes ans Pferd. Einen 1/2 Jahr alten Hengst ist nicht schwerer zu handeln als jedes andere Pferd man muß nur wissen wie. Und da wurde bei euch schon einiges versaut - man kann ihn nicht mehr handeln also lässt man den jungen Mann (der noch nicht mal halbwegs entwickelt ist - kastrieren) aber da wird es auch nicht besser, da es nämlich nicht an den Hormonen liegt sondern am Mensch - Tier verständnis.

Jetzt ist er 2 Jahre alt und hat sich schon längst seine eigene Welt gebastelt in der du nur eine untergeordnete Rolle spielst - wenn hier noch jemand etwas retten kann dann nur mit hilfe von einem echten Pferdemenschen. Übrigens beginnt die Flegelzeit bei Pferden zwischen 4 und 6 Jahren - deiner ist also noch weit davon entfernt.

Er kann auch den Respekt vor dir nicht mehr verlieren, da er keinen vor dir hat. Such dir Hilfe und das ganz schnell.


foodjunkie 
Beitragsersteller
 30.05.2014, 20:50

Ich bin fast 17 Jahre alt, habe seit 11 jahren mit Pferden zu tun und er wurde mir als Pflegepferd anvertraut, da der Besitzer schon relativ alt ist und nicht mehr alles machen kann. Ob es da sinnvoll ist, Gero (so heißt der junge Mann) noch zu behalten, ist die nächste Frage, aber das ist ein anderes Thema... Ich habe auch Hilfe von meiner Freundin, ihrer Mutter (meine ehemalige Reitlehrerin) und einer erfahrenen Reiterin (M/S-Springen). Nur haben die auch andere Dinge zu tun als ständig dabei zu sein wenn ich mit dem Pferd arbeite, deshalb gehe ich meist mit meiner Freundin und einem älteren Pferd alleine spazieren. Mit ihr habe ich auch schon Geros Schwester ausgebildet, welche jetzt zur Leistungsprüfung eingeladen wurde. Ich habe keine Ahnung wie das läuft mit dem kastrieren, das ist Sache der Besitzer und ich hatte bis jetzt noch kein eigenes Pferd. Also meinst du, ich solle dem Besitzer das so, wie du es hier formulierst, sagen und ihn als Pflegepferd abgeben? Das kommt mir wie Verrat vor...Die "professionelle Hilfe" die er wahrscheinlich bräuchte, kann der Besitzer nicht bezahlen. Aber immerhin danke für deine ehrliche Antwort!

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Kann mich friesennarr nur anschließen.

Wieso hat der mit 2 Jahren schon ein Gebiss drin?? Nein, sein Verhalten ist nicht normal. Das liegt daran, dass du ihn nicht erzogen hast bzw erziehst.

Ich kenne Hengste, die ganz ruhig am Strick stehen (nur Halfter drauf!), selbst wenn sie von einer Stute vor die Nase gerosst bekommen! Klar schnauben die und rollen den Hals vlt mal auf, aber die reißen sich nicht los oder gehen auch nur einen Schritt weiter als erlaubt. Die stehen da und gucken bedröppelt und das wars. Und nach 5 min haben die sich auch wieder gefangen, lassen den Kopf gelassen hängen und gucken die Stute nicht mehr an.
Alles eine Frage der Erziehung.

Wie friesennarr schon sagte, dein Pferd ist noch gar nicht in der Flegelzeit. Alles, was du bis jetzt an "schlechtem" Verhalten von seiner Seite aus mitkriegst, ist Unvermögen deinerseits. Wenn so ein Pferd in die Flegelphase kommt, ohne dass du es besser gemacht hast, kann das Tier lebensgefährlich werden!

Hol dir einen Trainer an die Seite! Du scheinst keine Ahnung zu haben, was du tust bzw tun musst und wie du mit so einem Pferd umgehen musst!


foodjunkie 
Beitragsersteller
 30.05.2014, 20:54

Schau dir zur Erklärung der Situation doch bitte das Kommentar zur Antwort von friesennarr an!

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Freyka  30.05.2014, 21:24
@foodjunkie

Alles, was du schreibst, zeugt von Unwissenheit.

Du hast keine Ahnung, wann und wie man einen Hengst kastrieren sollte, anscheinend auch keine Ahnung von Ausbildung und schon gar nicht von Jungpferden.

Also meinst du, ich solle dem Besitzer das so, wie du es hier formulierst, sagen und ihn als Pflegepferd abgeben?

Ja, genau das meine ich. So hart es klingt, der Besitzer und du solltet das Pferd in Hände geben, die wissen, was sie tun. Wie ich schon sagte, wird das Tier ansonsten lebensgefährlich werden, wenn ihm mal ein Mensch im Weg steht!

Wenn der Besitzer kein Geld für einen Trainer hat und das Pferd nicht verkaufen will, braucht es wohl erst Verletzte, bis da Einsicht kommt.. aber das dauert vermutlich nicht mehr lange. Eine rossige Stute, das Pferd will da hin, du bist ihm im Weg und zack, haut er mal nach dir und trifft dich dabei.

Meine Frage hast du übrigens nicht beantwortet, wieso ein Zweijähriger schon ein Gebiss drin hat.

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foodjunkie 
Beitragsersteller
 30.05.2014, 21:39
@Freyka

Wie gesagt, wenn der Besitzer sein Pferd mit einem halben Jahr kastriert, kann ich dreimal wissen, dass das nicht richtig ist - es ist SEIN Pferd, ich habe keinen Einfluss darauf, was er damit macht. Der Zweijähirge trägt zum Spazierenführen ein Führgebiss, da wir eine Straße überqueren müssen und die Versicherung nicht greift, wenn das Pferd nur mit Halfter im Straßenverkehr geführt wird.

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Freyka  30.05.2014, 22:01
@foodjunkie

Stimmt schon, aber es geht mir darum, dass du nicht genug Wissen hast, um mit so einem jungen Pferd zu arbeiten. Dass du es jetzt nicht mehr ändern kannst, weiß ich auch.

Dann würde ich die Versicherung wechseln, um ehrlich zu sein. Wenn er sich dauernd ins Gebiss hängt, macht er damit nur schlechte Erfahrungen, das wird man später beim Reiten merken.
Meinst du mit einem "Führgebiss" ein Steigergebiss?
Frag die Versicherung mal, ob sie greift, wenn das Pferd eine Führkette trägt, die aber nicht durchs Maul gezogen wird. Damit hat man sowieso mehr Einwirkung aufs Pferd als mit Gebiss.

Trotzdem rate ich dir, einen Trainer kommen zu lassen oder den Besitzer zu überzeugen, das Pferd abzugeben.

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Freyka  30.05.2014, 22:23
@foodjunkie

Wenn es dir klar ist, solltest du wie gesagt einen Trainer holen oder das Pferd abgeben (lassen).

Aber für seine Schwester hat es ganz hervorragend gereicht.

Dann hast du bei ihr Glück gehabt. Es gibt Pferde, die nutzen das nicht aus, wenn der Mensch keine Ahnung hat. Was passiert, wenn die Pferde das merken und eben doch ausnutzen, erfährst du grad am eigenen Leib.

Auch nicht wirklich viel besser.. Ein Gebiss hat im Maul eines zweijährigen nichts zu suchen!

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foodjunkie 
Beitragsersteller
 30.05.2014, 22:51
@Freyka

Danke, das hast du mir jetzt schon drei mal gesagt, ich glaube das reicht. ob das jetzt Glück war, lassen wir mal im Raum stehen. Jap, das hab ich wie gesagt auch schon erklärt. Ich danke dir für den Rat und die schnelle Antwort zu meiner Frage, weiter diskutieren werde ich jetzt aber nicht, denn das wird, so wie es aussieht, hier zu nichts führen. Dir noch einen schönen Abend!

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Freyka  30.05.2014, 22:57
@foodjunkie

Das ist eigentlich kein Disskutieren. Es geht um das Wohl des Pferdes, was dir anscheinend nicht genug am Herzen liegt.

Dir auch noch einen schönen Abend.

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Mit einem halben Jahr Kastriert ? was ist das denn für ein schlechter TA ?!! Das ist viel zu früh !

Er hat mit seinen zwei Jahren schon ein Gebiss drin ?

Oweih oweih, ich frage mich grade ernsthaft warum du dir ein so junges Pferd gekauft hast. Man sollte sich vorher im Klaren darüber sein, wie schwierig sowas sein kann !

Das einzigste was du jetzt noch richtig machen kannst, wäre einen Trainer dazu rufen !!!

Hoffentlich hat der Tierarzt keinen Fehler gemacht.


foodjunkie 
Beitragsersteller
 30.05.2014, 18:31

Soweit ich das medizinischer Laie beurteilen kann, "ist da nichts mehr"... Und sein Verhalten hatet sich nach der Kastration ja auch gebessert!

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