150 Kilometer am Tag mit dem Fahrrad fahren, ist das überhaupt möglich?

14 Antworten

Je nach Strecke gut Möglich, bin mit 7 mit meinem Opa 70 Kilometer an einem halben tag gefahren. Ob man die 150 Kilometer 3 Tage lang durchhält ist die andere Frage... Man müsste ja 'nur' 30 kilometer durchschnittlich fahren und währe nach 5 Stunden auf den Zielkilometern. Als Fazit also ja, möglich auf jedenfall, jedoch müsste er schon eine gute Ausdauer haben.

Schon mt einer guten allgemeinen Fitness und Ahnung vom Fahrradfahren schafft man einen 20er Schnitt. Zweimal 4 Stunden, dazwischen ne Stunde oder zwei Mittag, und du bist 160 km gefahren, mit nem ganz normalen Fahrrad. Dazu muss man weder besonders durchtrainiert noch irgendwie krass drauf sein.

Mit dem Rennrad als trainierter Hobbyfahrer schaffst du auch locker nen 25er Schnitt. Fährst du 3 mal 4 Stunden, die Tage sind lang im Sommer, sind das 300 km. 

'Ahnung vom Fahrradfahren' ist der Punkt. Die hat die Mehrheit der Radfahrer, die ich so rumgurken sehe, offensichtlich nicht.

Mountainbikes sind eigentlich ungeignet. Man kann sie aber auf Straße tunen. Dann geht es wieder.


Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.

Klar geht das.

Ich bin auch schon am dritten Reisetag mit vollausgestattetem Reiserad, 50mm Balloonreifen, Fahrradgewicht: 22 Kg plus 50 Kg Gepäck am dritten Reisetag 155 Km gefahren, trotz einiger Steigungen, Gegenwind und viel Wald- und Wiesenweganteil.

Mit dem Rennrad bin ich, zu besser trainierten Zeiten, 180 km bei gemäßigtem Wind, im flachen Land, in ca. 6 Stunden gefahren (Profis können über diese meine Leistung eher schmunzeln, schätze ich). Ich war und bin weder Radamateur geschweige denn Profi. Alles eine Frage des regelmäßigen Trainings. Wer gerne und viel mit dem Fahrrad fährt, baut die dazu nötige aerobe Ausdauer, Fettstoffwechselleistung und Muskulatur im Laufe der Zeit auf...und auch die nötige "Sitzknochenabhärtung".

Jemand der nur bei Sonne und warmen Wetter aufs Rad steigt und das nur gelegentlich kann von solchen Leistungen naturgemäß nur träumen, sollte sich aber auch nicht herausnehmen, über Dinge zu urteilen (wie mancher hier), von denen er oder sie, mangels eigener Erfahrung, einfach Meilenweit entfernt ist.

Untreue anzunehmen, wegen so einer Erzählung, scheint für mich auf den ersten Blick weit hergeholt. Und wenn er nicht den trainierten Eindruck macht, sind die täglichen 150 Km auch vielleicht einfach nur eine gewisse Selbstüberschätzung. Bevor man die Erfahrung nicht selbst gemacht hat, kann man es ja auch schlecht richtig einschätzen.

Du meinst, er fährt an den ersten beiden Tagen jeweils über 100 Kilometer, macht sich danach frisch, isst was und geht dann noch fremd?

Dafür muss er richtig fit sein. ;-)

Oder meinst Du, er fährt zehn Kilometer und geht dann fremd?

Du könntest anbieten, ihn mit dem Auto zu begleiten.

Meine Bestleistung waren mal 220 Kilometer in elf, zwölf Stunden mit dem Rennrad.

In einem anderen Jahr kam ich über mehrere Monate hinweg fünfmal auf rund 200 Kilometer.

150 Kilometer mit dem Tourenrad krieg ich hin, wenn es sein muss.

Mehrmals im Jahr fahre ich 45 Kilometer in drei Stunden, spiele einige Stunden Boule und fahre die 45 Kilometer wieder zurück.

Klar gehr das :) Ich persönlich bin jetzt nicht extrem sportlich fahre aber innerhalb von 2 Stunden über 25km. Meine Mutter fährt jedes jahr bei der BR radeltour mit, dorf fahren die jeden Tag circa 90km manchmal aber auch über 100. Wenn du also den ganzen Tag mit dem Rad durchfährst ist klar dass es mehr als 100 km werden können