12 stunden schicht. ? Kündigung?
Hallo ich arbeite in teilzeit 120stunden. Sicherheitsdienst
6 stunden montag bis freitag.
Mein chef meinte jetzt ich muss am montag bis mittwoch 3 tage von 6bis 18uhr, 12 stunden arbeiten... weil es einen krankheitsfall gibt.. droht mir eine kündigung wen ich mich krank melde..
5 Antworten
Hallo liebe*r Selina2024962,
wenn Du krank bist, bist Du krank. Gegen eine Kündigung könntest Du klagen.
Mit freundlichen Grüßen
Kein Problem, hab ich oft genug beobachtet wie das funktioniert ;-)
hey,
wenn du deswegen gekündigt wirst, dann würde ich an deiner Stelle klagen, weil dies rechtwiedrig ist. So eine Klage dauert nicht lange.
Krank ist Krank, egal wie groß der Personalmangel ist. Ich bin krank geworden deswegen also chronisch
Nein wenn du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt bringst dann droht dir nichts. Allerdings würde ich dem Chef klipp und klar sagen dass 12 Stunden gegen die arbeitszeitrichtlinien verstoßen. Und dass er sich am besten nach einem neuen Mitarbeiter umschauen soll wenn das noch mal vorkommt.
Es ist doch nicht dein Problem, für das verkorkste Personalmanagement deines Chefs den Kopf hinzuhalten.
12 Stunden sind lediglich im Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei und Feuerwehr sowie in der Pflege erlaubt. Alles andere bedarf Ausnahmeregelungen.. Es ist nicht erlaubt
Auch hier stellt sich die Frage ob du einen Arbeitsvertrag in schriftlicher Form besitzt , wenn ja dann steht etwas zur Überstundenregelung drin ! Wenn reine Teilzeit dazu dient ..eigentlich seitens des Arbeitgebers nur Sozialabgaben zu sparen , ..dann wirst du hier ' über den Tisch gezogen ' ! Überstunden über die normale Arbeitszeit hinaus ..soll wie vergütet werden ? In Naturalien ? Oder will dein Arbeitgeber tatsächlich die zusätzlichen Stunden mit Abgabe der entsprechenden Sozialabgaben auch vergüten ..🤔 Was ist mit Tarifbindung , besteht ein Tarifvertrag ?! Was man dir androht in mündlicher Form ist gegenstandslos ! Lass dich nicht einschüchtern ! Aber oft ist es ja so , dass ein Arbeitsplatz im Sicherheitsdienst die ' letzte Möglichkeit ' ist ..irgendwo unterzukommen . Wenn deine Perspektive schlecht ist , lieber nicht mehr sich am Arbeitsplatz von Halsabschneidern erpressen lassen ! Der Arbeitgeber weiß genau was er machen kann , ohne von behördlichen Seite nicht ein Verfahren an den Hals zu bekommen ! Selbst bei ' Krankschreibung ' sind ihm die Hände gebunden ! Da muss dieser alles dokumentieren , Nachweise für unzumutbare Krankheitsverläufe einzelner Personen müssen im Verhältnis zur Zumutbarkeit des Arbeitgebers oder eben zur Unzumutbarkeit ..genau dokumentiert werden ! Sprüche wie ' Drohung mit Kündigung wenn nicht ' ..........nicht juristisch haltbar . Aber der schätzt dich ein , ob du wirklich juristisch vorgehen würdest ! Die Masse ist nicht gegen Willkür am Arbeitsplatz versichert ! Privat gegen Missbrauch oder anwaltschaftlicher Vertretung vor Gericht im Arbeitsrecht sich zu versichern ...kostet ca.ab 90 Euro im Kalenderjahr aufwärts ! Bist nicht zu beneiden 🙄
Ja aber ich würds trotzdem machen
Das schon aber jemand zu kündigen hat 1000 möglichkeiten ;-)