12 Jahre SaZ bei der Bundeswehr und nun?

3 Antworten

Innerhalb der Bundeswehr gibt es Ausbildungsberufe die du als ungelernter Bewerber während bzw. am Ende deiner Verpflichtung erlernen kannst. Dies zählt für die militärische und zivile Laufbahn gleichermaßen. Hierfür musst du dich für eine bestimmte Zeit verpflichten und erhältst eine „staatlich anerkannte“ zivile Ausbildung, welche von der Bundeswehr komplett finanziert wird.

Des Weiteren gibt es Berufe bei der Bundeswehr die unbedingt benötigt werden. Dies sind teilweise Berufe die mitunter über die eigenen „Ausbildungsberufe der Bundeswehr“ hinausgehen. Vor allem für Bewerber und Quereinsteiger die schon einen erlernten Beruf haben und in diesem weiter tätig sein wollen, ist es wichtig zu wissen ob dieser in der Bundeswehr Verwendung findet. Berufe aus dem Bereich Handwerk, Technik und Informationstechnik werden bei der Bundeswehr fast immer gebraucht.

Dann gibt es noch die militärischen Berufe und Ausbildungen die ausschließlich innerhalb der Bundeswehr zuzuordnen sind. Denn jede Teilstreitkraft brauch ihre eigenen „Spezialisten“ und „Generalisten“. Für jedes Berufsbild gibt es eine geeignete Ausbildung wie z.B. die zum Fallschirmjäger oder die zum Strahlflugzeugführer. 

Die Berufsbilder in der Bundeswehr findest du hier.

Hinweis: Erkundige dich im Vorfeld genau über deine Karrieremöglichkeiten und Verwendungen bei der Bundeswehr. Hierzu kannst du am besten ein Bundeswehr-Karrierecenter in deiner Nähe aufsuchen oder einen Einstellungsberater der Bundeswehr direkt kontaktieren.

Das erste Beratungsgespräch bei der Bundeswehr

Die erste Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel online über die Karriereseite der Bundeswehr www.bundeswehrkarriere.de. Über den Beratungsstellenfinder können dann die potenziellen Bewerber und Bewerberinnen Kontakt mit einem Beratungsbüro der Bundeswehr aufnehmen – entweder telefonisch oder über ein Kontaktformular. Anschließend erfolgt ein Termin für das Erstberatungsgespräch.

https://www.dertestknacker.de/bewerbung-bundeswehr/

Eine Berufsausbildung wäre schon mal nicht schlecht, bevor du zur Bundeswehr gehst. In einigen Truppenteilen kannst du aber eine Ausbildung bei der BW machen (nennt sich ZAW). Wobei die zu deinem Dienstposten passen muss.

Desweiteren steht dir nach deiner Dienstzeit ein Zeitraum von (bei 12 Jahren) 5 Jahren zu, in denen du weiter einen gewissen Prozentsatz deines letzten Gehalts bekommst und Ausbildungen / Weiterbildungen von der BW bezahlt bekommst (Bis zu ca. 12000€). Das nennt sich "Berufsförderungsdienst". Kurz BfD.

Du kannst auch versuchen Berufssoldat zu werden.