π mal 👍! Wie viele intelligente Zivilisationen gibt es außer der unsrigen im Weltall?

Das Ergebnis basiert auf 58 Abstimmungen

Sonstiges:... 33%
Mindestens eine Trillion! 21%
Es gibt nur uns! 16%
Weniger als 1.000! 12%
Etwa eine Million! 7%
Ungefähr eine Milliarde. 7%
Die Bibel hat recht! 5%

33 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Mindestens eine Trillion!

Die Naturgesetze sind nicht raumabhängig, also überall im Universum dieselben. Dazu gehören auch die Prinzipien der Evolution. Angesichts der unzähligen Planeten in unzähligen Galaxien wäre es unwahrscheinlich, wenn dabei eine kleine Zahl herauskommen würde.

Angesichts der riesigen Entfernungen im Universum ist allerdings trotzdem jede mögliche Zivilisation für sich allein. Interstellare Flüge sind Fictionen, die nicht mit Science in Einklang zu bringen sind. Selbst Kommunikation zwischen den Zivilisationen ist unmöglich, da sogar Information nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit sein kann.

Wir haben also nur einen bewohnbaren Planeten in unserer Reichweite und wir sollten darauf achten, dass er bewohnbar bleibt.

Sonstiges:...

Der vielleicht wichtigere Faktor ist "Zeit", nicht "Raum". Wenn ich Dich richtig verstehe, fragst Du ja nicht nach Zivilisationen, die es mal gegeben hat oder mal geben wird, sondern, die gleichzeitig mit uns so aufgestellt sind, dass Du sie als "Zivilisation" anerkennst (und sie uns...).. Ich denke, dass das sehr unwahrscheinlich ist. Je nach Definiton wäre die Menschheit vor 1000 Jahren (oder 200?) für Dich ja auch noch nicht in diese Definition gefallen - jedenfalls würden sie Signale von uns nicht bemerkt haben.. Und in 200 Jahren ist es vielleicht auch wieder so. Das ist verdammt kurz für ein gemeinsames Zeitfenster in 15 Milliarden Jahren insgesamt..

Aber ein paar wird es schon geben, dafür ist das Universum ja groß genug - auch der Teil, der relevant ist, weil wir ihn überhaupt (schon) sehen...


siggiiii  14.02.2019, 19:57

Das Problem ist das für Leben wie wir es kennen im Universum erst bestimmte Bedingungen herrschen müssen. Das Zeitfenster lässt sich also nicht beliebig in Richtung Urknall nach vorne schieben.

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Melli2000a  14.02.2019, 19:58
@siggiiii

ja, stimmt schon. Aber nachdem die ersten Supernnovae durch sind, geht's .. dann zieh halt ein paar Milliarden Jahre ab.. ändert aber nichts am Prinzip.

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Sonstiges:...

Offiziell KEINE. Bisher sind wir offiziell noch auf keine außerirdischen Wesen gestoßen und offiziell haben sie uns angeblich noch nie besucht, auch wenn so viele Menschen das Gegenteil behaupten. Laut der Bibel gibt es Gott, Jesus, Engel und Dämonen, also auch Außerirdische - bis auf Jesus.

Ob es wirklich nur uns gibt, fällt mir anhand der Fülle schwer zu glauben. Ich frage mich - besonders in letzter Zeit - warum Gott so viele Planten etc. erschaffen hat, es aber nur uns geben soll. Jedenfalls vermittelt das die Bibel. Für mich schwer verständlich. Oder gibt es irgendwo einen Haken?

Ich habe schon Ufos gesehen, weiß aber nicht, ob es wirklich welche waren, oder mir das fälschlich vom Teufel eingegeben wurde. Verwirrend!

Wie weit sind wir ins Weltall gekommen? Also wir im Sinne von Menschen statt menschlichen Erfindungen, die für uns Planten untersuchen und fotografiert haben. Was ist, wenn wir alle anhand dessen getäuscht werden? Das wir beeinflusst werden, ist zumindest mir klar, da ich das selbst erlebe. Auch so Etwas in der Art kann man in der Bibel nachlesen. Heiliger Geist, Engel, Teufel...

Den Mond haben wir besucht, aber auch das wird teilweise angezweifelt. Wer sagt denn, dass es diese enorme Fülle an Galaxien wirklich gibt? Ich weiß, die Wissenschaft. Doch liegt sie damit richtig oder ist selbst die Wissenschaft keine Garantie für alles? Wenn ich als normaler Mensch derart beeinflusst werde, warum sollten nicht auch Wissenschaftler - und im Besonderen sie - beeinflusst werden? Möglicherweise ist die Zahl der Planten, Galaxien etc. weitaus geringer als wir annehmen und die Bibel hätte somit vollkommen recht. Wäre zumindest eine Überlegung wert.

Im Großen und Ganzen und anhand der Fülle ist es unwahrscheinlich, dass Gott uns überhaupt beachtet. Wie winzig müssen wir sein und ebenso unser Heimatplanet? Wir sind nicht mal - laut Wissenschaft - in der Mitte des Universums. Wer sollte uns überhaupt finden? Sicher, Gott! Aber wieso sollte Er uns derart verstecken?

Irgendwas stimmt da nicht im Konzept!?

Falls das Universum wirklich so groß ist, wer sind dann Gott und Teufel? Außerirdische im Sinne von Außerirdischen? Bei der Größe würde ich das als wahrscheinlich ansehen. Denn wie schon erwähnt, uns würde man nicht mal finden! Es sei denn, die Außerirdischen leben in der Nähe oder haben uns rein zufällig entdeckt. Oder schlimmer noch, sie sind auf unsere Botschaften hin her gekommen und nehmen uns erst einmal in Augenschein.

Da sie uns allerdings schon seit sehr langer Zeit begleiten, wie man anhand der unsagbar vielen altertümlichen Bauten - z.B. ägyptischen Pyramiden -, sehen kann; deren Bauweise nicht mal heutige Fachkräfte verstehen können, geschweige denn in der Lage wären, solche Bauwerke simple aus dem Boden zu "stampfen", möchte ich das in Frage stellen. Das trotz heutiger Technik! Also muss eine höhere Macht am Werk gewesen sein.

Diese Bauten sind weltweit verteilt und in ihrer Bauweise sehr ähnlich. Wer hat rund um den Globus die Aufträge dafür erteilt? Man beachte, es gab noch keine Technik wie wir sie heute kennen, keine Verkehrsverbindungen und so weiter. Die Menschen kannten einander nicht rund um die Welt. Und trotzdem sind diese Bauwerke entstanden. Seltsam oder?

Mir fiel auf - dem ein oder anderen mit Sicherheit auch - dass diese Bauwerke oftmals nicht nur die Bauweise und Architektur gemeinsam haben, sondern sie häufig (von und) mit einer Schlange bestückt sind. Wessen Zeichen ist das? Richtig, das Zeichen des Teufels/Satans/Antichristen. Der Fürst dieser Welt.

Sicher könnten es auch so genannte "Aliens" sein, die sich das Erdenvolk zu eigen machten und nach wie vor machen. Das würde in dem Fall vielleicht bedeuten, Gott ist ein Außerirdischer, was ich jedoch stark bezweifele.

Denn ich persönlich bin ganz und gar nicht der Auffassung, dass wir ohne Gott wären und ohne Gott Etwas sein kann. Denn aus dem Nichts kann selbst das Nichts nicht entstehen. Wie sollte da das Universum entstanden sein? Selbst das Nichts ist in gewisser Weise Etwas. Wo kommt es her und wer hat es veranlasst und den Platz dafür erschaffen? Ohne Gott geht es nicht!!!

Nun bleibt die Frage, woher kommt all diese Fülle an Sternen und so weiter...? Hat Gott das wirklich alles erschaffen? Für wen? Oder sollten wir doch mehr der Bibel vertrauen und uns nicht derart von bösen Mächten veralbern lassen? Ist es in des Teufels Sinn uns irre zu führen? Ja, das ist es!

Eine weitere Überlegung wäre, dass Gott uns nicht mehr verraten wollte, und es evtl. doch noch weitere Geschöpfe und andere bewohnte Planten gibt. Unsere Zeit und unser Wachsen jedoch noch zu früh/unreif dafür ist? Deshalb bezieht sich die Bibel überwiegend auf erdliche Erlebnisse und Geschichten.

Vielleicht liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte :)


jigstar74  15.02.2019, 16:21
  1. Es gibt keinen Gott 2. Es gibt keinen Teufel 3. Die komplette Bibel ist längst wiederlegt
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danielandreas  27.10.2019, 13:12

Lieber Jigstar, ich bin Atheist durch und durch.

  1. Aber das es einen GOTT geben muss, das weiß sogar ich. Und da teile ich meine Meinung mit Einstein, Heisenberg und Co., die davon sprachen, dass es im Universum eine Macht /Kraft gibt, vor der wir ehrfüchtig das Haupt senken sollten, weil die Kraft/ Macht, die von ihr ausgeht unser gesamtes (physikalisches) Weltverständins durcheinander gebracht hat.
  2. Da hast du vollkommen recht. Der Teufel ist eine menschengemachte Erfindung, um besser Kontrolle über andere Seelen ausüben zu können.
  3. Da irrst du leider. In der Bibel findet man so viele offene und versteckte Hinweise auf die Entwicklungsgeschichte der Menschheit, dass es mitunter erschreckend ist, wie viele Wahrheiten sie enthält. (Und dies sagt ein Atheist.)
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danielandreas  27.10.2019, 14:46

Hallo Aurina, ich kann dir gedanklich beipflichten. Die Beweislast PRO Aliens ist erdrückend. Man schafft es wirklich nur sie zu ignorieren, indem man sie möglichst schnell beiseite legt oder in eine (gedankliche) Schublade hineintut, die man dann schnell schließt. Als Überschrift für die Schublade würde ich vorschlagen "ALLES FAKE" oder "EGAL WAS DIE FAKTEN AUCH SAGEN- ICH WEISS ES BESSER und dabei bleibt es auch, basta!"

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Die Frage enthält mehrere Fallstricke. Man kann die Zahl der Planeten abschätzen, auf denen Leben, wie wir es kennen, entstehen könnte. Bzw. man kann diese Zahl immer besser benennen (vor 20 Jahren hat man gerade mal den ersten extrasolaren Planeten indirekt nachweisen können, während man heute schon Tausende nachgewiesen hat und teilweise auch ihre Größe und Habitabilität abschätzen kann). Demnach gibt es viele Planeten, sogar sehr, sehr viele, auf denen Leben entstehen könnte. Solange man aber nicht ein einzigesmal nachweisen konnte, dass außer auf der Erde bei günstigen Bedingungen dann auch tatsächlich Leben in der erforderlich kurzen Zeit entsteht, ist der Rest reine Spekulation. Eine weitere Spekulation besteht in der Annahme, dass sich zwangsläufig Intelligenz, wie wir sie von uns kennen, entwickeln würde. Tatsächlich hat sich Intelligenz auf der Erde nur einmal entwickelt (wenn wir unsere ausgestorbenen Homo-Vettern und -Brüder mit dazurechnen, dann ist die Lebenserwartung 'intelligenter' Tiere nicht hoch). Homo sapiens hat nur knapp überlebt, die geringe Variabilität in unserem Genom läßt darauf schließen, dass wir vor 70.000 Jahren bis auf wenige Tausend Exemplare fast ausgestorben wären (wie unsere Vettern). Intelligenz war bis vor ganz kurzem kein Überlebensvorteil, Schimpansen und andere Primaten mit weit geringerer Intelligenz waren über Jahrmillionen viel erfolgreicher und zahlreicher. Wenn Intelligenz wie auf der Erde dazu führt, dass sich diese Lebensform innerhalb von Jahrtausenden wieder selber vernichtet, ist es gut möglich, dass intelligentes Leben zwar selten, aber mal kurz da und dort aufflackert, dann aber gleich wieder verschwindet. Dass zwei intelligente Zivilisationen miteinander kommunizieren oder von einander erfahren, wenn sie innerhalb von wenigen Jahrtausenden wieder verschwinden, ist eher unwahrscheinlich. Denn im Umkreis von 1000 Lichtjahren wird es so häufig nicht vorkommen, dass sich eine ähnliche Intelligenz wie unsere gerade jetzt (und nicht etwa vor einer Milliarde Jahren oder in einer Milliarde Jahren) entwickelt hat, selbst wenn es auf vielen Planeten Leben gäbe.


joerosac 
Beitragsersteller
 20.02.2019, 18:47

Damit hast du sicher recht, doch bedenke die Vielzahl der bewohnbaren Planeten und die Zeit! Es gibt Galaxien die älter sind als unsere und schon gar nicht mehr sichtbar sind.

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Shiftclick  20.02.2019, 18:52
@joerosac

Das ist mir bewußt, aber ins gleiche Horn stoßen, wie diejenigen, die argumentieren, dass es überall nur so von intelligentem Leben wimmeln muss, brauche ich ja nicht. Das besorgen andere. Tatsache ist, es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass es auch nur eine intelligente Lebensform ausser uns gibt. Weder können wir Dysonsphären sehen, noch gibt es Besucher aus anderen Welten. Wenn eine Zivilisation z.B. sich selbst reproduzierende Roboter aussenden würde, dann würde auch eine geringe Ausbreitungsgeschwindigkeit dazu führen, dass sie eigentlich längst hier sein müssten. Auch wenn das nur jede tausendste intelligente Zivilisation machen würde. Wir haben die vertrackte Situation, dass alle es für wahrscheinlich halten, dass es viele, viele intelligente Zivilisationen gibt, dass wir aber nicht die geringsten Anhaltspunkte auch nur für eine haben.

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joerosac 
Beitragsersteller
 20.02.2019, 18:53
@Shiftclick

Ich halte es für Hochmut zu glauben, wir wären die einzigen.

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Shiftclick  20.02.2019, 18:57
@joerosac

Es kann kein Hochmut sein, wenn man etwas, das man nicht beobachten kann, vorläufig für möglicherweise nicht existent hält. Hochmütig wäre es vielleicht, die Existenz ausserirdischer Intelligenzen kategorisch auszuschließen, aber sie kategorisch zu unterstellen, obwohl man keinerlei Anzeichen sieht (immerhin sind die Initiatoren von SETI nach Jahrzehnten der Suche doch etwas desillusioniert), das wäre kein Ausweis von hohem Intellekt.

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joerosac 
Beitragsersteller
 20.02.2019, 19:04
@Shiftclick

Aber schau doch mal, wo sind wir? Was sind wir? Zu welcher Zeit existieren wir? Wie soll ein SETI etwas entdecken wenn das, was es zu entdecken gäbe, längst im Rauschen untergeht? Das kann ja Millionen Lichtjahre weit weg sein, da findet man nichts mehr. Ich meine, schon bei mehr als 10.000 Lichtjahren wird das Rauschen mehr sein als ein sehr unmögliches Nutzsignal, die Leute dort müssten ja ausgerechnet vor genau 10.000 Jahren ein Funksignal Richtung Erde losgelassen haben, äußerst unwahrscheinlich alles.

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Shiftclick  20.02.2019, 19:18
@joerosac

Das weiß ich alles. Aber die Initiatoren von SETI waren trotzdem zuversichtlich, dass sie in 30, 40, 50 Jahren etwas finden. So wie viele Forscher darauf setzen, dass es keine 10 oder 20 Jahre mehr dauert. Was, wenn in den 20 Jahren immer noch nichts entdeckt wurde? Du wirst bemerkt haben, dass ich mich bezüglich der Entwicklung einer Intelligenz, die der unseren gleicht, skeptischer geäußert habe, als bezüglich der Entwicklung von Leben allgemein. Was, wenn die Evolution so gut wie nie zu etwas wie uns führt? Delphine und Kalamare sind intelligent (was meine Äußerung weiter oben etwas einschränkt). Wollen sie mit uns kommunizieren? Sind sie wie wir und wollen sie nachschauen, was im Weltall ist? Ich vermute, sie werden es niemals wollen und ihr hochentwickeltes Gehirn wird niemals Pfade beschreiten, wie die, die Homo sapiens beschreitet. Wir wissen von etwa 10 Massensterben auf der Erde, bei der jeweils über 90% der Arten ausgestorben sind. Nur nach dem letzten hat sich der Mensch entwickelt und die höheren Primaten. Hätten Dinos das Potential gehabt, intelligent zu werden? Vermutlich aus rein anatomischen Gründen nicht. Unser Gehirn braucht 25 Prozent unseres Kalorienbedarfs und ist so schwer, dass es andere Tiere bei ihrem Körperbau gar nicht tragen könnten. Wir wissen rein nichts über die Wahrscheinlichkeit, dass sich so etwas wie die Evolutionsgeschichte auf der Erde an einem anderen Ort nochmal abspielen könnte. GIbt es Planeten mit Würmern, Schaben, Insekten, Gliederfüßlern? Möglich, aber wir wissen es nicht. Würden sich aus Schaben, Insekten, Gliederfüßlern nochmal Fische, Säugetiere, Primaten entwickeln? Gaaaaaaaaaaaanz schwere Frage.

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Es gibt nur uns!

Sehr einsam zu denken das es nur uns gibt aber bis wissenschaftler es beweisen können, müssten sie erst einen weg finden die sonne als energiequelle zu verwenden. Wer weiss ob die es so weit schaffen.. nur die zukunft und da werden wir, alle die die frage lesen und antworten nicht mehr leben 🙌🏼