kann man im internet surfen ohne das es der arbeitgeber nachverfolgen kann?

12 Antworten

check ob bei dir im arbeits netz der port 22 offen ist, wenn ja dann stelle zuhause einen linux server auf der SSH auf port 22 laufen hat, dort kannste dann ne art proxy betreiben.

von der arbeit aus geht das dann über ne verschluesselte einwahl nachhause und dann ueber den tunnel nach draussen.

andern falls kannst du auch das ganze auf port 443 betreiben. wenn du zuhause nicht auf https angewiesen bist. 443 ist ein musthave ohne den kann kein netz bestehen.

dann musste dir halt nur noch nen portablen browser organisieren wo du den lokalen "proxy tunnel" angibst ... nähere infos unter google, ssh tunnel, ssh proxy

Edit, du kannst auch nen daheim nen RDP auf port 22 oder 443 laufen lassen, vorzugsweise irgend eine kiste in einer VM umgebung, da is dann nicht so schlimm wenn die mal einer hopps nimmt ^^


ExFrustUser  15.08.2010, 10:38

Schön, aber beweis' dem Chef mal, dass der mit Port 22 angewählte Rechner betrieblichen Interessen dient... wie machst Du das? Ein einfaches 'whois' dürfte da schon einige "äähh" zusammen mit einem Satz roter Ohren hervorrufen - wetten?

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osnet  15.08.2010, 15:42
@ExFrustUser

deswegen 443. ich hab mehrere domains und kann teile davon als dyndns betreiben. WENN gmail und web.de offen ist dann kann man doch auch seinen eigenen "webmail" dienst haben ?? : )

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Eigenen Server mieten und VPN aufbauen. Dann sieht dein Arbeitgeber zwar, wieviele Daten hin und her gehen, und dass mit einem bestimmten Server geredet wird, aber nicht den Inhalt. Bereite dich trotzdem auf Abmahnung oder Kündigung vor.

Dein Traffic läuft immer über einen 'fremden' Rechner, der natürlich auch immer mit loggen kann.

Was Du verhindern kannst ist ein mit lesen, nicht aber den Verbindungsaufbau zu einer Seite (der für sich genommen noch nicht verschlüsselt sein kann).

Die Inhalte sind (angeblich) verschlüsselt für Zweischenrechner ('Hops') nicht lesbar. Wie 'sicher' einige Algorithmen in der Realität sind (es also Umkehr-Algorithmen existieren, die einfach nicht bekannt sind - außer etwa einem BND oder CIA... nur als Gedanke), kann ich nicht nachvollziehen. Darauf verlassen würde ich mich nicht...

Allerdings Provider und Arbeitgeber dürften diese Möglichkeit nicht haben... es ist aber meist (auf Firmenrechnern zumindest) schon verboten, überhaupt privat zu surfen - wohin auch immer. Wenn also Seiten im Log gefunden werden, die nicht nachweislich betrieblichen Zwecken gedient haben, dürfe der Surfer seinen nächsten Besuch beim Personalchef schon mal recht sicher einplanen können :-D

ne das geht gar nicht. Der Arbeitgeber kann das immer, da es über seinen zentraler Server läuft. Da hilft auch kein Programm, das du eh nicht installieren darfst