Ich finde es gar nicht so schlimm, wenn das Kind eine Backpfeife von der Mutter bekommt, weil es Mist gebaut hat oder sich frech und renitent verhält. Körperstrafen sind eine altbewährte Methode, um ein Kind zu zügeln. Das Kind begreift seine Unterlegenheit gegenüber den Eltern und wird in den meisten Fällen gehorchen. Ich rede nicht von exzessive Gewalt, sondern von einer gewöhnlichen Backpfeife, ohne entstehende Verletzungen. Solange man dem Kind zum Ausgleich auch Liebe zeigt, sehe ich nichts Schlechtes dran.
Zur Zerrüttung des Eltern-Kind-Verhältnisses käme es nur, wenn Gewalt und Geschrei an der Tagesordnung stünden und Liebe für das Kind völlig fremd wären. Solange das Zeigen von Dominanz und Liebe in einem ausgewogenen Verhältnis stehen, besteht keine Befürchtung für das Wohl des Kindes. Wie gesagt, eine Kindeswohlgefährdung ist nur dann anzunehmen, wenn das Kind zum Ausgleich keine Liebe und Zuneigung erfährt.