Kinder hauen und treten sich im spielen?
Vielleicht ist hier jemand, der sich gut mit Kinder Erziehung auskennt.
(Zur Vorgeschichte, das andere Kind wird von den anderen Kindern gerade ausgegrenzt und hat heute in der früh mein Kind schon geärgert) und die Pädagogin meint, das macht das Kind als Ventil. (Bissl körperlich sein)
Ich hab ihn vorhin abgeholt, und das Kind und mein Kind haben da gerade miteinander Spaßhalb, gekämpft.
Die Pädagogin meinte, sie hätte die ganze zeit die Situation begleitet.
Ich hab absolut garnichts gegen spielerische Kämpfe, hab ich als Kind selber gerne gemacht.
Nur mein Kind hat mich heute schon in der früh versucht zu schlagen, als er wütend war. Und er KANN sehr körperlich werden, was mein Partner und ich versuchen zu unterbinden. (Ins Gesicht schlagen, Treten)
und ich finds halt nicht so gut, wenn wir ihn zuhause erziehen, und ihm sagen das er nicht ins Gesicht schlagen soll, oder treten, das er das in der kindergruppe macht.
Und das war der Fall, beim kämpfen mit dem Kind.
Jetzt weiß ich nicht, ob das alles so "cool" is, weil mein Kind sehr viel durch die Gewalthafte Beziehung, zum Kindesvater mitbekommen hat.
Bin ich da zu sensibel? Oder sollte ich was sagen?
2 Antworten
Wenn dein Sohn da offensichtliches Interesse zeigt, würde ich ihn beim Kampfsport anmelden. Dort lernen sie richtigen Umgang, spielerisches Kämpfen und das Gewalt der Verteidigung dienen sollte. Dort wird ihnen beigebracht, wie man respektvoll mit anderen umgeht. So war es bei mir, ich war im Jundo. Gibt ja heut noch zig andere Kurse dir man belegen kann.
Jeder Mensch hat seine eigenen "Regeln" im Umgang mit einem anderen. Es ist absolut ok ein "Ich möchte nicht getreten werden" einzufordern.
Das Kennen lernen anderer Grenzen und das Lernen mit differenten Grenzen umzugehen ist ein wichtiger Schritt auf dem Lebensweg, aber nicht nicht für jedes Kind gleichgut stemmbar. Hier wäre das Alter die erste wichtige Kenngröße zur Einordnung.
Wenn es sich um Kinder handelt die noch nicht ichbezogen wahrnehmen sollte dieses Spiel auch so nicht statt finden.
LG
nein, nicht unbedingt. Entscheidend ist klarzumachen, dass "Ich möchte .... nicht "
XY darf seine Regeln gern für sich festlegen. Kinder müssen lernen unterschiedliche Regelräume zu haben und damit umzugehen.
Die Frage ist wie alt ist das Kind und besteht eine Chance dies schon zu lernen oder noch nicht
Es gibt ein klaren altes Unterschied.
Und die Kinder sagen DAS nicht, wenns wehtut.
Dann ist es Sache der Pädagogin hier zu steuern und ggf einzugreifen. Im schlimmsten Fall muss sie die Regeln definieren die in diesem Raum gelten.
Es ist nur schwierig, wenn man zuhause etwas unterbindet und es dann in der kindergruppe stattfindet...