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Wie kann man über so etwas überhaupt nachdenken?

Guten Abend allerseits,

bevor ich mich in mein quietschie Bettgestell hau', will ich noch diese Frage loswerden: "Wie man überhaupt darüber nachdenken, folgendes durchzusetzen?"

  • Stadtstraßen (Dorf, Ort, City): Tempo 30
  • Landstraßen (zwischen den Citys, Orten, Dörfern): Tempo 30
  • Highways & Freeways (Autobahn & Schnellstraßen): Tempo 50

Ich hab' vor einer Zeit, in einer seriösen Zeitung, Schlagzeilen gelesen, dass namhafte Politiker der Grünen vorgeschlagen hätten, um die Sicherheit zu erhöhen, das Tempo auf folgende Maßen zu reduzieren.

Für mich ist eine generelle 30er Zone in der ganzen City bzw. Gemeinden ein Irrsinn. Es aber auf Landstraßen ausweiten zu wollen, klingt für mich wie ein Aprilscherz, ein schlechter, der untersten Kategorie. Und auf den Highways nur mehr 50 schleichen ist für mich unterirdisch!

Dies bedeutet für mein Verständnis, dass man in den 30ern nur mehr max. 25 schleicht, weil ja alle 10 m ein Radar steht und es schon auslöst, wenn du über 26 in der 30er Zone fährst.

Und auf'm Highway schleichst du mit 30, weil's bei 40 auslöst, wo 50 erlaubt sind.

Wie sehr teilt ihr meine Befürchtung, dass das Volk Dumm genug ist, sich diesen Irrsinn gefallen zu lassen?

Deswegen ein Beispiel zum Schluss:

  • Abfahrt: Bregenz (Vorarlberg)
  • Ankunft: Mistelbach (Niederösterreich)
  • Strecke: 935 km
  • Dauer: Ist jedem klar, bei Tempo 30, oder?

Und wenn man das auch auf die modernen Railjets der ÖBB ausweitet, die für ein Tempo von 260 km/h ausgelegt sind und, im besten Fall, die Strecken es auch möglich machen, und dann auch nur mehr mit Tempo 30 schleichen dürfen, sind wir wohl endgültig dort angkeommen, was man Kasperltheater nennen kann, oder? ^^

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Leasing?

Hallo

ich wende mich an euch mit der Bitte um rechtliche Beratung bezüglich einer Strafe, die mir von meiner Leasinggesellschaft auferlegt wurde. Ich fahre einen Opel Corsa F, den ich bei der Leasinggesellschaft geleast habe. Das Fahrzeug wies bereits bei der Übernahme einige Mängel und einen Unfallschaden auf.

Vor Kurzem musste ich die Stoßstange des Fahrzeugs erneuern lassen. Aus finanziellen Gründen habe ich die Reparatur in einer nicht autorisierten Werkstatt durchführen lassen, da die Kosten dort wesentlich günstiger waren und für mich finanziell tragbar. Die Reparatur der Stoßstange kostete […], was erheblich günstiger war als die geschätzten Kosten in der autorisierten Werkstatt der Leasinggesellschaft.

Nun hat mir die Leasinggesellschaft eine Strafe von über 7.000 Euro auferlegt mit der Begründung, dass ich gegen den Vertrag verstoßen habe, indem ich die Reparatur in einer nicht autorisierten Werkstatt habe durchführen lassen. Ich halte die Höhe der Strafe für unverhältnismäßig, da sie in keinem angemessenen Verhältnis zu den tatsächlichen Reparaturkosten steht. Die Reparatur wurde fachgerecht durchgeführt und die Stoßstange weist jetzt lediglich normale Verschleißspuren auf. Die hohen Kosten in der autorisierten Werkstatt waren für mich finanziell nicht tragbar, weshalb ich mich für die günstigere Alternative entschieden habe. Außerdem hatte das Fahrzeug bereits Mängel und einen Unfallschaden bei der Übernahme, was zusätzlich berücksichtigt werden sollte.

Ich bitte euch um eine Bewertung meiner Situation und um Rat, wie ich am besten gegen die unverhältnismäßig hohe Strafe vorgehen kann. Insbesondere interessieren mich folgende Punkte: Ist die Höhe der Strafe im Verhältnis zum Verstoß und den tatsächlichen Reparaturkosten gerechtfertigt? Welche rechtlichen Schritte kann ich unternehmen, um die Strafe anzufechten oder zu reduzieren? Gibt es Präzedenzfälle oder rechtliche Regelungen, die meine Argumentation unterstützen könnten?

Für eure Unterstützung und rechtliche Beratung bedanke ich mich im Voraus.