Worüber wird zu wenig geredet?

Es wird zu wenig über den Tod und eine Vorsollgevollmacht für den Pflegepfall gesprochen, das Thema ist immer noch tabu.

Dabei kann der Tod unverhofft in jedem Alter auftreten und die Wünsche, wie man beerdigt werden möchte, wie die Trauerfeier ausgestattet werden soll, sollten schriftlich dargelegt werden.

Dasselbe sollte in gesundheitlichen Belangen geschehen, man kann mit dem Hausarzt zusammen einen Termin zur Besprechung der Vorsollgevormacht ausmachen und die Dinge schriftlich festlegen, die man sich vorstellt, wenn man selbst nicht mehr handlungsfähig ist.

Menschen, die etwas auf dem Kasten haben, talentiert sind, etwas bewegen könnten etc., denen aber sämtliche Türen verschlossen bleiben, weil sie es offiziell nicht gelernt/studiert haben usw. Anstatt zu fördern oder chancen zu geben, wird ausgesiebt. "Was du nicht gelernt hast, kannst du auch nicht!"

Darüber "was mensch ja nicht mehr sagen darf". Dabei geht es mir nicht um das vermeintliche Verbot, sondern darum dass sich Menschen hier als unverstanden zurückziehen und Fehlschlüsse ziehen.

Besonders ernst wird es, wenn jemensch sagt, dass er_sie das "wohl doch noch sagen dürfe". Hier geht es meist nicht um untersagte Äußerungen, sondern darum, dass die_derjenige gar keinen Widerspruch hören will. Es wird im Folgenden herausfordernd werden, sein Ohr für andere Meinungen zu öffnen und ihm zu zeigen, dass sowohl er_sie als auch andere eine Meinung haben dürfen.

Unser schlechtes System.

man geht 10-12 Jahre in die Schule wo ein irgendein Mist beigebracht wird den man später nicht mal mehr braucht

danach arbeitet man 50 Jahre bis man in Rente geht wo man alt ist und nix mehr machen kann

toll oder ☺️

danach stirbt man, was der Gewinn ist.

Über Empathie und das Positive im Miteinander