Wir leben in einer Realität, die wir selbst geschaffen haben

Ich liebe ja so abgefahrene Fragen. Die Realität ist ja für jeden anders. Deine Wahrnehmung bildet sich nach deinen Erfahrungen. So sieht jeder zur gleichen Zeit ganz andere Details in der Welt und hat ganz unterschiedliche Bewertungen Ihnen gegenüber. Es ist super spannend. Somit könnte man sagen, dass jeder seine eigene Realität sieht. Aber komisch ist es unter diesem Begriff zu fassen. Denn das was real da ist wird ja für jeden genau so da sein. Da kann man nichts daran nur durch Gedanken verändern. Es bleibt spannend.

Ja, der Mensch wurde mit der Sprachentwicklung und der Zuchtwahl zum Schöpfer seiner selbst, d.h. auch der damit einhergehenden Wirklichkeit, auch wenn in der Geschichte hinterher immer etwas rauskam, was dann niemand so gewollt hatte.

Ich vermute eher nicht, dass wir die Realität geschaffen haben.

Ich vermute, wir haben die Realität nur ein wenig geformt.

Es könnte auch sein, dass Bewusstsein relativ ist und wir alle zeitgleich, dasselbe und das gleiche Bewusstsein haben. Ohne es zu merken.

Das gibt mir eigentlich am meisten Kopfschmerzen.

Wie weit kann man sich von sich selbst entfernen, um sich selbst zu verlieren?

Ich finde das gewisserweise beängstigend.

In der Theorie wahr, in der Realität stimmt es auch, aber anders als man denkt.

Unser Bewusstsein bestimmt unser Sein, d.h. unsere subjektiven Vorstellungen bestimmen unsere Realität. In diesem Sinne könnten wir sagen, dass wir in der Realität leben, die wir selbst geschaffen haben.