Wie steht ihr zur Lgbtq+?
Seit bei der Lgbtq+ die Antifa zugegen ist und auch bei den jeweiligen CSD's mitläuft habe ich mich von dieser Organisation distanziert. Aber auch wegen den Transfeindlichen tendenzen die von Seiten der "Terf's" kommen. Bis 2012 als ich meine angleichung von Mann zu Frau in München habe machen lassen war mein Leben als Frau fast ohne Probleme. Als ich mich allerdings auf verschiedenen Beiträgen in Twitter heute X zu Wort meldete schlug mir ein Schwall an Aggressionen von Seiten der Aktivisten entgegen. Sehr schnell habe ich gemerkt das man mit diesen Leuten überhaupt nicht reden konnte da sie nur ihre eigene Meinung gelten ließen. Im Laufe der Zeit wurden diese Aktivisten immer schlimmer so das ich mich distanzierte. Besonders als ich mich als lesbisch outete wurde ich dermaßen angefeindet und mir wurde vorgeworfen ich würde mich nur als "Mann" in die Räume der Lesbischen Community drängen wollen. Das obwohl ich mich habe vollständig angleichen lassen, das hat mir schon sehr zu denken gegeben.
Selbst als ich aus meinen eigenen Erfahrungen berichtete das eine Freundin von mir die auch Trans ist von Migranten geschlagen wurde auf offener Straße begegnete man mir Feindselig und versuchte mich in die rechte Ecke zu stellen. Denn das ist leider genau die Argumentationsweise von diesen sog. Trans Aktivisten die mit ihrem Tun mehr kaputt machen als das sie helfen. Auch ich wurde schon des öfteren von Migranten bei uns in Heilbronn oder in Stuttgart angefeindet für das was ich bin. Wenn ich einen dringenden Termin in Stuttgart habe gehe ich mittlerweile als Mann in die Öffentlichkeit um nicht in irgendwelchen Schwierigkeiten zu geraten. So wie mir geht es einigen das erfahre ich immer bei meiner Trans Gruppe die ein mal im Monat stattfindet. Doch sobald man damit an die Öffentlichkeit geht wird man diskreditiert und das kotzt mich gelinde gesagt total an.
(Foto vom Support entfernt)
5 Antworten
Einige Menschen haben einfach Probleme damit, zu Akzeptieren wenn jemand etwas anders ist, wobei weder die Sexuelle Orientierung, noch das Selbstempfinden irgendwas über die Person aussagt. Es sagt nichts über die Persönlichkeit aus und daher kann ich nicht verstehen wie man andere nur wegen sowas wie Geschlechtsänderung, Sexualität oder wegen Optischen Dingen wie Hautfarbe, Körperfülle oder dergleichen schlecht behandelt.
Man muss aber sagen dass einige Menschen nur auf solchen Seiten sind um einfach nur Rum zu stänkern, mitunter einfach gar nichts mit dem Thema zu tun haben und einfach meinen andere Beleidigen zu müssen, was ich auch nicht nachvollziehen kann oder sich wegen jeder Kleinigkeit aufregen zu müssen, mit denen sie gefühlt aber nie Kontakt hatten, außer im Internet auf nem Bildschirm.
Klar kann man auch mal einpaar Schlechte Erfahrungen gemacht haben mit Menschen die entsprechend einfach anders denken, aber deswegen wirft man nicht gleich alle in einen Topf.
Hallo Michaela,
es tut mir sehr leid, von deinen Erfahrungen zu hören, und ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich schon länger von der LGBTQ+-Thematik distanziere, weil ich persönlich wenig damit anfangen kann. Dass du von Migranten angegriffen und angefeindet wurdest, tut mir wirklich leid. Ich verstehe, dass das eine extrem belastende Erfahrung ist. Aber am Ende ist es dein Leben, und du hast dich für diesen Weg entschieden. Niemand zwingt dich, diesen Weg zu gehen, und wenn es dir hilft, dich so auszudrücken, dann ist das doch völlig in Ordnung. Ich respektiere deine Entscheidung und finde es beeindruckend, wie du trotz der negativen Erfahrungen, die du gemacht hast, weiterhin deinen Weg gehst.
Was das Thema angeht, in die rechte Ecke gestellt zu werden – das kann wirklich jedem passieren. Auch ich wurde schon mal als rechts abgestempelt, obwohl ich mich als neutral sehe und mit dieser politischen Richtung nichts zu tun haben möchte. Leider gibt es immer Menschen, die andere schnell verurteilen oder diffamieren wollen, aber zum Glück ist das bei mir eher selten vorgekommen.
Was die Migrationsproblematik angeht: Es gibt sicherlich viele Menschen, die sich Vielfalt wünschen, aber wie man an deiner Erfahrung sehen kann, führt es manchmal auch zu Konflikten. Ich denke, hier gibt es noch viel zu tun, um ein friedliches Miteinander zu fördern.
Liebe Grüße,
Gianpiero545
Der Text liest sich als ob Homophobie und Transfeindlichkeit ein Problem ausschließlich von Migranten.
Selbst als ich aus meinen eigenen Erfahrungen berichtete das eine Freundin von mir die auch Trans ist von Migranten geschlagen wurde auf offener Straße begegnete man mir Feindselig und versuchte mich in die rechte Ecke zu stellen
Kann ich so nicht bestätigen und dafür möchte ich gerne Belege.
Ich bin Linksalternativ und Unterstütze von vorneherein alle Menschen egal welche sexuelle Orientierung/Neigung, Geschlechtsidentität, Transidentität, Hautfarbe, Para, Kink, Fetisch oder sonst was, wir leben im Jahre 2024 da muss oder sollte sich niemand mehr schämen für das, was er ist oder wo er herkommt oder wie er denkt oder fühlt, Menschen verdienen Anerkennung und Respekt anstelle von Ausgrenzung, Hass und Diskriminierung.
Ich bin außerdem selbst Bisexuell und Transidentitär und hab es daher leichter von Grund auf JEDEN zu unterstützen egal, was, wer oder wie er ist, oder welche Sexualität, Kink, Transidentität, Geschlecht oder sonst, was diese Person hat.
MfG
Jeder sollte lieben wen er wil.
Solange das als Erwachsener keine Kinder sind, es niemanden unbeteiligten Schadet usw.
Und solange sie ihre bunte Kultur nicht allen anderen aufzwingen wollen. Queerer Kindergarten Nein Danke.