Welches Getränk ist mit Pernod vergleichbar?
6 Antworten
Ouzo, Raki, Pastis
Ich trinke allerdings keinen Alkohol, d.h. meine Kenntnisse sind nur theoretischer Natur.
Soviel ich weiss ist Raki türkisch und Ouzo das griechische Pendant
Warum türkischer Raki und kein griechischer?
Eigentlich gar kein Anisschnaps! Der hat Wirkungen, die mit dem Alkohol allein nicht erklärbar sind. Wie bei Absinth!
Oder sollen wir ein Auge riskieren, liebe Simbacherin?
Guter griechischer Raki ist nichts anderes als ein Grappa. Es ist ein Tresterschnaps.
Die ersten, die ich vor vierzig Jahren auf Kreta getrunken habe, die haben noch gebrannt wie Feuer.
Eben! Griechischer Raki ist kein Ouzo! Allerdings haben Tresterschnäpse den höchsten Methylengehalt von allen Alkoholika. Methylalkohol heißt nicht zum Spaß "Holzgeist". Ich habe in Bolivien und Kolumbien "Singani" probiert. Die niedrige Lebenserwartung der Bolivianer ist entschüsselt.
Mein Sohn ankert gerade in der Souda Bay auf Kreta. Ob ich ihn warnen sollte?
Hallo...Ähnlich wie sein Verwandter auch Anisbasis der Pernod, gehört Pastis zu den bekanntesten Spirituosen in Frankreich. Der Pastis 51 Anis besitzt einen Alkoholgehalt von 45% vol. Und einen überzeugenden Geschmack.
LG Sky 🌈
Wie hast du dich vertan und womit warst du beschäftigt?
Küstennebel
Ich dachte eigentlich Ouzo - hab ich aber noch nicht probiert.
Bin da kein Fan. Ouzo - brrr - das erinnert mich an "Schwedenkräuter" - das ist ein Päckchen Kräuter, die kippst du in Korn-Schnaps und lässt sie etliche Zeit stehen. Die Wirkung danach ist explosiv - ähnlich Rizinusöl.
Das ist bei Ouzo nicht der Fall.
Gemischt mit Wasser und Eis schmeckt Ouzo gut.
Da hatte ich mal ne Begegnung in Bulgarien - hab ich nicht geschafft.
eigentlich nur Pastis oder Absinth. Absinth ist übrigens die älteste Variante, die anderen beiden entstanden als Alternativen und werden auch anders hergestellt.
Seit wann gibt es Absinth und seit wann die anderen beiden Alternativen?
Quelle: Aria KI-Bot
Absinth Verbot in der Schweiz
Historischer Hintergrund: Absinth wurde in der Schweiz im Jahr 1910 verboten, da man ihm gesundheitsschädliche Wirkungen und eine Förderung von Alkoholismus zuschrieb.
Wiederzulassung: Im Jahr 2005 wurde das Verbot aufgehoben. Absinth darf wieder hergestellt und verkauft werden, jedoch unter bestimmten Auflagen.
Regulierungen:
- Der enthaltene Thujon-Gehalt darf nicht über 35 mg/l liegen.
- Absinth muss eine Mindestalkoholstärke von 45% aufweisen.
Kulturelle Bedeutung: Absinth hat eine lange Geschichte in der Schweizer Kultur und ist eng mit der Kunst und Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts verbunden.
türkischer Raki ja, griechischer Raki nein.