Welchen evolutiven Vorteil hat der Stimmbruch beim Mann gehabt?

3 Antworten

Keine Ahnung.

Hier ein paar Vermutungen:

Größerer Kehlkopf, schwerer zu erwürgen, kann lauter schreien, wirkt dadurch gefährlicher und kann sich über weitere Strecken mit Artgenossen koordinieren. Tiefere Stimme = beruhigenderer Klang = größere Anziehungskraft auf Weibchen und bessere Interaktion mit Babies.

Das hat keinen extra Grund.

Das passiert automatisch einfach weil der Adamsapfel wächst.

Bei Frauen ist das auch so, da ist er halt kleiner.

Tiefe Stimmen sind dazu da, um Eindruck zu erwecken. Genauso wie Männer i.d.R. größer und stärker sind als Frauen. Eine tiefe Stimme steht für Kraft und Männlichkeit. Die Leute haben vor tiefen Stimmen mehr Respekt. Vor allem Kinder. Wenn der Vater mal was sagt, hat das einen höheren Einschüchterungs-Effekt.

Kinder und Frauen haben hohe Stimmen, weil sie in unserer Gesellschaft als schutzbedürftig angesehen werden. Deswegen kommen Jungs auch erst sehr spät in den Stimmbruch, wenn die Pubertät schon fast vorbei ist. Es sollen nicht schon kleine Jungs, die die körperliche Reife noch gar nicht erreicht haben, mit so furchterregenden Stimmen rumlaufen. Wenn ein Junge den Stimmbruch durchlaufen hat, ist er in der Regel erwachsen und kann sich selbst und die Familie beschützen.