Welche "grossen" Soziologen/Werke im Studium habt ihr gelesen?
Hallo, ist es wahr, dass man die "grossen" / bekannten Autoren der Soziologie im Studium oft gar nicht liest, weil man diese gar nicht lesen muss?
3 Antworten
Ich habe in meinem geisteswissenschaftlichen Studium etwa auch Weber und Luhmann gelesen, das aber auch eher aus Interesse und um einen anderen Blick auf bestimmte Themen zu bekommen.
Das hätte ich nicht gemusst, auf der anderen Seite habe ich mich deswegen auch nicht wirklich vertieft mit den Soziologen beschäftigen können und glaube, ich hab auch nicht viel kapiert...
Das waren eher Orchideenfächer, deswegen halte ich mich lieber etwas bedeckt. Wenn ich die hier konkret schreibe, war's das (ein Stück weit) mit der Anonymität..
Stimmt ich hab's nicht gelesen
Das mit Sicherheit. Was man tun muss, hat oftmals einen negativen Beigeschmack und ist als Pflichtübung verrufen.
Ich habe mich privat und freiwillig intensiv mit Ralf Dahrendorf und dem Dahrendorfhäuschen beschäftigt und weiß nicht, ob ich es auch getan hätte bei schulischem oder studientechnischem Zwang, es zu tun.
Ah, dann bist du studierter Soziologe, der nur Dahrendorf in der Freizeit gelesen hat?
Nein, ich bin Redakteur bei einer Tageszeitung.
Ich habe mich privat auch mit Meister Eckhart beschäftigt.
Moin, was hast du denn genau studiert?