Was machst Du anders, als deine Eltern es Dir (eigentlich) beigebracht haben?
9 Antworten
Gefühlt fast alles.
Geht los mit "um 12 wird Mittag gessen!", weiter über "um 8 wird aufgestanden, auch am Wochenende!" und "am Sonntag wird in die Kirche gegangen!" bis "man geht nur rasiert aus dem Haus!".
All diese dutzendne über dutzenden bescheuerten "das macht man einfach so weil es eben so ist und es sich so gehört"-Regeln, die einem komplett sinnlos einschränken.
All diese bescheuerten Regeln die einem vorschreiben wie man was zu machen hat, wie man zu leben hat, bis ins letzte Detail, ohne dass es dafür nen echten Grund gäbe ausser "weil sich das eben so gehört".
Die Welt meiner Eltern bestand gefühlt fast nur aus Regeln die es strikt zu befolgen gibt. EInfach weil es so ist. Ohne jemals zu hinterfragen wieso eigentlich.
Kenne ich auch. Und vor Ostern müssen unbedingt noch die Fenster geputzt werden und an der Straße gefegt werden. Was sollen denn sonst die Leute denken? Geht gar nicht. 😁
Das pünktliche Mittagessen gab es bei uns auch immer, dazu wurde ich dann auch geweckt und musste direkt aus dem Bett raus Mittagessen.
Lustigerweise haben sie das jetzt abgestellt und essen manchmal sonntags erst am späten Nachmittag das Mittagessen 😅
Alles, weil ich eine Ausbildung zur Erzieherin machte und das was meine Eltern da machten glänzte nicht grade. Meine Mutter war durch meine Oma in der schwarzen Pädagogik gefangen und das das Teilweise von der Oma übernommen und mein Vater war zwar anwesend, aber nicht an der Erziehung beteiligt. Meinen Vater lernte ich eigentlich erst nach dem Tod meiner Mutter richtig kennen und lieben. Vorher war es nur mein Vater.
Was Erziehung betrifft habe ich alles von der Pike auf gelernt. Vor der Erzieherinnen Ausbildung hatte ich schon eine Ausbildung zur Kinderpflegerin. Ich mache nicht mal ansatzweise das was meine Mutter machte.
Ich tue nicht immer sitzen wenn ich esse, ist aber eigentlich normal finde ich…
So ziemlich alles 😄
LG 👍
Wenn's gut läuft alles